Maximilian Ramota
Maximilian „Max“ Ramota (* 29. Juli 1977 in Köln[1]) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler, der in der Bundesliga spielte.
Spielerinformationen | |
---|---|
Spitzname | „Max“ |
Geburtstag | 29. Juli 1977 |
Geburtsort | Köln, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,99 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1993 | TuS Königsdorf |
1993–1998 | VfL Gummersbach |
1998–2000 | SG Solingen |
2000–2002 | HSG Düsseldorf |
2002–2006 | TBV Lemgo |
2006–2010 | HSG Düsseldorf |
2011–2012 | Ohligser TV II |
2012–2014 | HSV Solingen-Gräfrath |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
26 Junioren | |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
– | HSV Gräfrath |
2014–2017 | TSV Aufderhöhe |
2021–2022 | Bergischer HC |
Stand: 4. Mai 2023 |
Karriere
Ramota begann das Handballspielen beim TuS Königsdorf und schloss sich im Jahr 1993 dem VfL Gummersbach an.[2] Die nächste Station des Rückraumspielers war ab dem Jahr 1998 die SG Solingen.[3] Im Sommer 2000 wechselte er zum Zweitligisten HSG Düsseldorf.[4] Nach zwei Spielzeiten in Düsseldorf nahm ihn der Bundesligist TBV Lemgo unter Vertrag, für den auch sein Bruder Christian spielte.[5] Mit Lemgo gewann er 2003 die deutsche Meisterschaft und den DHB-Supercup sowie 2006 den EHF-Pokal.[6]
Ramota kehrte im Sommer 2006 zur HSG Düsseldorf zurück, die zwischenzeitlich in die Bundesliga aufgestiegen war.[1] Mit der HSG stieg Ramota 2007 in die 2. Bundesliga ab und kehrte 2009 wieder ins Oberhaus zurück. 2010 beendete er dort seine Karriere.[7] Ab 2011 spielte er wieder Handball und lief für die zweite Mannschaft vom Ohligser TV auf.[8] Ein Jahr später schloss er sich dem HSV Solingen-Gräfrath an.[9]
Ramota trainierte beim HSV Gräfrath eine Jugendmannschaft.[10][11] Im Sommer 2014 übernahm er den Herren-Verbandsligisten TSV Aufderhöhe.[12] Unter seiner Leitung stieg der TSV Aufderhöhe 2015 in die Oberliga auf.[13] Im März 2017 beendete er seine Trainertätigkeit beim TSV Aufderhöhe.[14]
Zwischen 2018 und 2022 war er als Sportlicher Leiter der Damenabteilung des Bergischen HC tätig.[15] Nach dem zweiten Saisonspiel der Saison 2021/22 übernahm er das Traineramt der zweiten Damenmannschaft des BHC, die er bis zum Saisonende betreute.[16]
Weblinks
- Maximilian Ramota in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- hsg-duesseldorf.de: Max Ramota zweiter Rückkehrer, abgerufen am 2. Januar 2015
- archiv.thw-handball.de: VfL Gummersbach Saison 1997/98, abgerufen am 5. Juli 2021
- archiv.thw-handball.de: VfL Gummersbach Saison 1998/99, abgerufen am 5. Juli 2021
- rp-online.de: Kiel hatte 5,5 Millionen Mark zur Verfügung, abgerufen am 2. Januar 2015
- gwd-minden.de: Bundesliga-Vereine verpflichten für die nächste Saison über 50 Zugänge (Memento vom 3. Januar 2015 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 2. Januar 2015
- tbv-lemgo.de: Jesper macht's noch einmal (Memento vom 26. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. Februar 2016
- wetterauer-zeitung.de: Reifeprüfung beim Titelfavoriten, abgerufen am 2. Januar 2015
- rp-online.de: ATV erwartet die „Allstars“ um Ramota, abgerufen am 2. Januar 2015
- rp-online.de: Attraktivität erhöhen, abgerufen am 2. Januar 2015
- wmtv.de: Männliche D-Jugend knackt den Ligaprimus, abgerufen am 2. Januar 2015
- talentschmiede-solingen.de: D1 (Saison 2014/15), abgerufen am 2. Januar 2015
- rp-online.de: Ramota fordert ambitionierten Handball, abgerufen am 2. Januar 2015
- rp-online.de: Opdahüh in der Opdaliga, abgerufen am 28. November 2015
- rp-online.de: Ramota wirft das Handtuch, abgerufen am 27. Oktober 2017
- solinger-tageblatt.de: BHC und Max Ramota gehen getrennte Wege, abgerufen am 4. Mai 2023
- junioren.bhc06.de: Saisonrückblick 2021/2022, abgerufen am 4. Mai 2023