Maxi Mühlner

Mühlner begann das Handballspielen im Jahr 2006 in ihrem Geburtsort beim HC Leipzig. Mit der B-Jugend vom HCL gewann sie 2017 die deutsche Meisterschaft.[2] Daraufhin wechselte die Kreisläuferin in die Jugendabteilung des dänischen Vereins FC Midtjylland Håndbold. Mit der U16-Mannschaft gewann sie 2018 durch einen 25:24-Erfolg gegen Skanderborg die dänische Meisterschaft.[3] Im Sommer 2018 schloss sie sich dem deutschen Bundesligisten HSG Bad Wildungen an.[4] Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum Ligakonkurrenten Buxtehuder SV.[5] Im Sommer 2024 wird sie zur HSG Blomberg-Lippe wechseln.[6]

Mühlner gehörte ab dem Jahr 2012 dem Kader der sächsischen Landesauswahl an.[7] Bei der DHB-Sichtung 2016 gewann sie mit der sächsischen Auswahl das Handballturnier der nördlichen Landesauswahlmannschaften. Dabei wurde Mühlner in das All-Star-Team gewählt.[8] Beim DHB-Länderpokal 2018, dem Abschlussturnier der Landesauswahlmannschaften der Jahrgänge 2001 und 2002, gewann sie mit Sachsen die Bronzemedaille und wurde zur wertvollsten Spielerin des Turniers gewählt.[9]

Mühlner nahm mit der deutschen Jugendnationalmannschaft an der U-17-Europameisterschaft 2017 in der Slowakei teil und gewann die Goldmedaille.[10][11] Im darauffolgenden Jahr belegte sie bei der U-18-Weltmeisterschaft 2018 in Polen den fünften Platz.[12] Im Turnierverlauf erzielte Mühlner insgesamt 15 Treffer.[13] Anschließend folgte der neunte Platz bei der U-19-Europameisterschaft 2019 in Ungarn.[14][15] Im Frühjahr 2023 wurde sie zum ersten Mal zu einem Lehrgang der A-Nationalmannschaft eingeladen.[16] Am 3. März 2023 gab sie ihr Länderspieldebüt gegen Ungarn.[17][18]