Max von Einem

Leben und Wirken

Einem, Urgroßneffe des Komponisten Gottfried von Einem,[2] erhielt mit sieben Jahren ersten Posaunenunterricht. Mit 15 Jahren wurde er Mitglied im JugendJazzOrchester NRW; 2005 holte Peter Herbolzheimer ihn ins BuJazzO.[3] 2006 begann er sein Musikstudium an der Folkwang Hochschule, um dann an die Musikhochschule Köln zu wechseln.

Seit 2011 gehört Einem zur Weltmusikband Bukahara, mit der er (Stand: 2023) sechs Tonträger vorlegte.[4] Gemeinsam mit Götz Alsmann eröffnete er 2012 das Audi Jazzfestival in Köln. Mit seinem eigenen Quartett Einem.Art spielte er im selben Jahr auf dem Jazzfestival Viersen. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied der Showband Heavytones, mit denen er auch 2018 und 2020 wieder auftrat. Weiter gehörte er zum Cologne Contemporary Jazz Orchestra und spielte drei Monate lang in der WDR Bigband. Er ist auf Tonträgern von Hannah Köpf, Stefan Schultze, Stefan Schmid und Frida Gold zu hören. 2021 spielte er überdies in der Showband von Täglich frisch geröstet.

Im Mai 2012 gewann von Einem mit seinem Quartett den Nachwuchspreis Sparda Jazz Award 2012.

Diskographische Hinweise

Einzelnachweise

  1. Max von Einem. In: Jazz-Kalender.de. Abgerufen am 10. September 2021.
  2. Olaf Weiden: Vom Opa geerbt. In: choices.de. 24. Januar 2013, abgerufen am 10. September 2021.
  3. Hans-Joachim Maquet: Max von Einem. In: fotocommunity.de. Archiviert vom Original am 18. Mai 2015; abgerufen am 10. September 2021 (Foto-Porträt 26. Jazzfestival Viersen).
  4. Nadine Lange: Die Band Bukahara: Feiern bis in den Morgen. In: Der Tagesspiegel. 27. Februar 2015, abgerufen am 10. September 2021.
  5. Uli Lemke: Einem.Art: Das Glück im Kollektiv. In: jazzthing.de. 19. März 2015, abgerufen am 10. September 2021 (Besprechung von Lamara).
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