Max Schmidheiny-Stiftung

Die Max Schmidheiny-Stiftung an der Universität St. Gallen wurde am 18. April 1978 vom Industriellen Max Schmidheiny zu dessen 70. Geburtstag gegründet. Ihr Zweck ist nach eigenen Angaben die „Erhaltung und Weiterentwicklung der freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung“.[1]

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat wird präsidiert von Thomas Schmidheiny[2], einem der Söhne des Stifters. Andreas R. Kirchschläger, CEO der elea Foundation for Ethics in Globalization und ehemaliger Geschäftsführer der St. Galler Stiftung für Internationale Studien, fungiert als Delegierter. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind

Tätigkeiten

An der Universität St. Gallen finanziert sie die „Max Schmidheiny-Stiftungsprofessur für Unternehmertum und Risiko“.[4]

1979 bis 2003 gab die Stiftung den „Freiheitspreis“. Zu den Preisträgern gehören etwa Politiker wie José María Figueres Olsen und Carlos Salinas de Gortari, Manager wie Hans Lutz Merkle und Organisationen wie Radio Free Europe / Radio Liberty. Der letzte Preisträger war der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan.[5]

Die Stiftung hat sowohl durch finanzielle als auch durch wissenschaftliche Unterstützung zur Realisierung folgender beider Publikationen beigetragen:

  • Schweizerische Wirtschaftspolitik im internationalen Wettbewerb. Eine ordnungspolitische Analyse
  • Mut zum Aufbruch. Eine wirtschaftspolitische Agenda für die Schweiz

Einzelnachweise

  1. Max Schmidheiny-Stiftung Homepage. Abgerufen am 15. November 2022.
  2. Themen: Die Mandate der Reichsten. In: finews.ch. 6. Dezember 2013, abgerufen am 15. November 2022.
  3. Max Schmidheiny-Stiftung | Board of Trustees. Abgerufen am 26. Januar 2022.
  4. Swissfoundations: Max Schmidheiny-Stiftung
  5. Kofi Annan in St. Gallen geehrt. Artikel auf nzz.ch vom 18. November 2006.
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