Max Kolde

Carl Wilhelm Max Kolde (* 24. November 1854 in Ohlau, Niederschlesien; † 1. September 1889 in Göttingen) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Max Kolde

Leben

Buchdeckel für Theodor Ungers Architekturführer Hannover. Führer durch die Stadt und ihre Bauten
Reprint nach der Erstauflage von 1882, mit Künstlersignatur Koldes

Neben seiner Tätigkeit als Architekt gab Kolde von 1881 bis zu seinem Tod (1889) Unterricht an der Kunstgewerblichen Lehranstalt des Gewerbevereins in Hannover. Im Jahr 1883 wurde er Dozent für Architekturzeichnen an der Technischen Hochschule Hannover.

Als Architekt arbeitete er zuletzt an Kirchenbauten mit Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) zusammen.

Max Kolde war der Cousin des Kirchenhistorikers Theodor Kolde.

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931, S. 107.
  • Willibald Reichertz: Ostdeutsche als Dozenten an der Technischen Hochschule Hannover (1831–1956). In: Ostdeutsche Familienkunde. Band 55, 2007, S. 109–120.
Commons: Max Kolde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Gerd Weiß, Marianne Zehnpfennig Rathaus, sowie Königstraße mit Nebenstraßen und Volgersweg, in: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 1, [Bd.] 10.1, ISBN 3-528-06203-7, S. 54ff., 77f., sowie 01 Mitte in der Anlage Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Institut für Denkmalpflege, S. 3ff.
  2. Anmerkung: Sowohl das Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon als auch die Denkmaltopographie ... geben lediglich Hans Nottelmann als Schöpfer der Fenstergewände an und unterscheiden nicht weiter zwischen den beiden in Frage kommenden Bildhauern gleichen Namens.
  3. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Hinüberstraße 20, in: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 152
  4. Helmut Knocke, Hugo Thielen: 1605, in: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 27
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