Matthias Oppermann (Historiker)

Matthias Oppermann (* 28. Dezember 1974 in Auetal) ist ein deutscher Historiker und Publizist. Seit Oktober 2018 leitet er die Abteilung Zeitgeschichte und ist seit Januar 2020 zudem stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin und Berlin. Er lehrt an der Universität Potsdam und wurde von dieser im Juli 2023 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Oppermann schreibt für die Jüdische Allgemeine und hat unter anderem auch bei der National Review Online veröffentlicht.

Matthias Oppermann

Wissenschaftlicher Werdegang und Auszeichnungen

Oppermann studierte von 1996 bis 2001 Geschichte und Französische Philologie an den Universitäten Bonn und Reims. 2006 wurde er in Bonn mit einer Arbeit über den Philosophen Raymond Aron promoviert. Für diese erhielt Oppermann den Prix Raymond Aron der Société des Amis de Raymond Aron sowie den Bruno-Heck-Wissenschaftspreis der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 2008 bis 2018 war Oppermann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Manfred Görtemaker beschäftigt. 2018 habilitierte er sich in an der Universität Potsdam mit einer Studie über die „Old Whigs“ Edmund Burkes und den Aufstieg des Liberalkonservatismus in Großbritannien, die mit dem Preis der Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnisstiftung ausgezeichnet wurde. Oppermann erhielt zudem den Preis der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam für hervorragende Lehre 2017/2018.

Schriften


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