Lukas Matthias Lang
Lukas Matthias Lang, auch Matthias Lukas Lang (* 20. August 1927 in Gmunden[1]), ist ein österreichischer Architekt.
Leben
Lang, Sohn des akademischen Malers und Grafikers Erwin Lang[2] und Bruder des Malers Konrad Lang[3] (1933–2014[4]) studierte ab 1946 an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Meisterklasse von Oswald Haerdtl.[1] Nach dem Studium, das er 1951 mit Diplom abschloss, arbeitete er unter anderem im Büro von Max Fellerer am Wiederaufbau des Parlaments in Wien mit.[5] 1958 machte er sich mit dem Architekten Peter Czernin selbstständig und gründete 1970 als Lukas Lang sein eigenes Architekturbüro.[6]
Werke (Auswahl)
- Neukagraner Pfarrkirche (mit Peter Czernin; 1959–1960)[7]
- Wohnhausanlage Sandleitengasse 9–13 in Ottakring (mit anderen Architekten; 1960–1962)[5]
- Großfeldsiedlung (mit anderen Architekten; 1966–1971)[8]
Weblinks
Commons: Lukas Matthias Lang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Gerhard Weissenbacher: In Hietzing gebaut: Architektur und Geschichte eines Wiener Bezirkes, Band 2; Holzhausen, 1998
- Otto J. Groeg: Who's who in Austria; Intercontinental Book and Publishing Company, 1978
- Wolfgang Fleischer: Das verleugnete Leben: Die Biographie des Heimito von Doderer; Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 2016
- Pfarre Altmünster: Das Fischernetz, August 201 (Memento des vom 23. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; eingesehen am 2. Juli 2017
- Wiener Wohnen: Wohnhausanlage Sandleitengasse 9-13; abgerufen am 2. Juli 2017
- architektur.aktuell: Lukas Lang & Hans-Christoph Prutscher im Porträt (Memento des vom 23. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; abgerufen am 2. Juli 2017
- Neukagraner Kirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien; eingesehen am 2. Juli 2017
- Wiener Wohnen: Großfeldsiedlung; abgerufen am 2. Juli 2017
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