Masans
Lage
Es ist das bevölkerungsreichste Quartier der Stadt und grenzt an die Quartiere Fürstenwald, Wiesental und Chur City. Masans selbst ist in die Kleinquartiere Vordermasans, Stampagarten, Lürlibad-Vorderloë, Loë, Mittelmasans, Salufer, Schellenberg, Hintermasans, Masans-Masans und Aussermasans unterteilt. Das Quartier Masans gilt als das Churer Sonnenquartier. Die Kleinquartiere Lürlibad-Vorderloë und Loë gelten als vornehme Wohngegenden.
Bauwerke
Im Masans stehen die reformierte Kirche Masans, die römisch-katholische Heiligkreuzkirche, die Pädagogische Hochschule Graubünden und die Churer Spitäler. Das Rätische Kantons- und Regionalspital an der Loëstrasse ist das grösste Werk des Neuen Bauens in Chur. 1935 wurden der Zürcher Architekt Fred G. Brun und der Bündner Rudolf Gaberel (1882–1963) mit der Ausführung beauftragt.[1] Der 1938–1941 erstellte Bau wurde in mehreren Etappen zu einer ringförmigen Anlage ausgebaut. 1993–2000 bauten die Architekten Silvia Gmür und Livio Vacchini das neue Bettenhaus.
Weblinks
Einzelnachweise
- Armon Fontana, Stephan Schenk, Romano Pedetti: Chur. Der Stadtführer. Verlag Desertina, Chur 2003, ISBN 3-85637-278-4.