Martin Rufer

Leben

Martin Rufer wuchs in Lüsslingen auf, besuchte die dortige Primarschule und die Kantonschule in Solothurn. Von 1997 bis 2002 hat er an der ETH Zürich Agronomie studiert.

Im November 2015 wurde Martin Rufer vom Bundesrat zum Mitglied der Wettbewerbskommission (Weko) gewählt.[1] Seit 2019 gehört Rufer dem Solothurner Kantonsrat an. Zudem wurde er 2020 von der Landwirtschaftskammer zum Direktor des Schweizer Bauernverbands gewählt, wo er bereits seit 2008 das Departement Produktion, Märkte und Ökologie leitete.[2][3][4] Unter anderem sitzt er auch im Verwaltungsrat von Proviande.

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2023 verpasste er die Wahl in den Nationalrat und verlor dabei parteiintern gegen Simon Michel.[5][6]

Martin Rufer ist seit 2009 verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Lüsslingen.

Einzelnachweise

  1. Martin Rufer neu in der Weko. In: schweizerbauer.ch. 9. Januar 2016, abgerufen am 27. Dezember 2022.
  2. Samuel Thomi: Gewählt - Freisinniger Solothurner wird neuer Direktor des Schweizer Bauernverbands. In: tagblatt.ch. 26. Februar 2020, abgerufen am 27. Dezember 2022.
  3. Einziger Kandidat - Ein Lüsslinger soll den Schweizer Bauernverband lenken. In: solothurnerzeitung.ch. 13. Dezember 2019, abgerufen am 27. Dezember 2022.
  4. Martin Rufer zum Direktor gewählt. Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 26. Februar 2020. In: sbv-usp.ch. Abgerufen am 28. Dezember 2022.
  5. Andreas Valda: Die Ergebnisse des Wahlsonntags: Top-Unternehmer Simon Michel schafft es nach Bern, SVP legt massiv zu, Grüne stürzen ab. In: handelszeitung. 22. Oktober 2023, abgerufen am 24. Oktober 2023.
  6. Sie verpassten die Wahl. In: schweizerbauer.ch. 22. Oktober 2023, abgerufen am 24. Oktober 2023.
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