Martin Ransohoff

Martin Nelson Ransohoff (* 7. Juli 1927 in New Orleans, Louisiana; † 13. Dezember 2017 in Bel-Air, Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmproduzent.[1]

Leben und Leistungen

Ransohoff, Jahrgang 1927, absolvierte 1949 die Colgate University in Hamilton im US-Bundesstaat New York.

Er gründete die Filmproduktionsgesellschaft Filmways TV Productions, die später in Filmways Inc. umbenannt wurde. 1972 verließ er sie. In seiner Berufslaufbahn produzierte er über 35 Filme, bei drei Filmen wirkte er auch am Drehbuch mit.

Zu seinen Werken zählen: das Oscar-prämierte Filmdrama …die alles begehren (1965) von Regisseur Vincente Minnelli mit Richard Burton und Elizabeth Taylor in den Hauptrollen, der Abenteuerfilm Cincinnati Kid (1965) von Norman Jewison mit Steve McQueen, der Horrorfilm Die schwarze 13 (1966) von J. Lee Thompson mit Deborah Kerr und David Niven, die Horrorkomödie Tanz der Vampire (1967) von Roman Polański mit Jack MacGowran, der zweifach Oscar-nominierte Abenteuerfilm Eisstation Zebra (1968) von John Sturges mit Rock Hudson und Ernest Borgnine, der Kriegsfilm Das Schloß in den Ardennen (1969) von Sydney Pollack mit Burt Lancaster, die schwarze Komödie Catch-22 – Der böse Trick (1970) von Mike Nichols mit Alan Arkin, die Komödie Class (1983) mit Jacqueline Bisset und Rob Lowe, das Filmdrama Chicago Blues (1987) mit Matt Dillon, Diane Lane und Tommy Lee Jones und der Thriller Turbulence (1997) von Robert Butler mit Ray Liotta.[2]

Er war zweimal verheiratet und hatte vier Kinder und zwei Stiefkinder.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Nachruf auf Martin Ransohoff in: Variety
  2. Nachruf auf Martin Ransohoff in: The Hollywood Reporter
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