Martin Mendgen
Martin Mendgen (* 12. Januar 1893 in Trier; † 18. Februar 1970 ebenda) war ein deutscher Maler und Kunstlehrer.
Leben und Wirken
Herkunft und Ausbildung
Martin Mendgen wuchs als Sohn des selbstständigen Schreinermeisters Johann Mendgen und seiner Ehefrau Johanna Mendgen, geborene Fendel, in einer gut situierten Trierer Handwerkerfamilie auf. Auch er selbst absolvierte nach dem Schulbesuch zunächst eine Lehre als Maler und Lackierer und legte 1911 die Gesellenprüfung ab. Es folgte eine Grundausbildung an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Trier, ehe er im April 1914 in die Malklasse der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen wurde.[1] Nach kriegsbedingter Unterbrechung – er hatte sich als Freiwilliger gemeldet – kehrte er 1918 nach Düsseldorf zurück und studierte dort bis Herbst 1920 bei den Professoren Willy Spatz, Eduard von Gebhardt und Franz Kiederich. Anschließend schrieb er sich für zwei Semester (1920/1921) an der Akademie der Bildenden Künste in München, „Malschule Hengeler“, ein.[2]
Wanderjahre
Mendgens Rückkehr nach Trier währte trotz beachtlicher Ausstellungserfolge[3] nur kurze Zeit. Schon 1922 brach er zu einem ausgedehnten Auslandsaufenthalt nach Süd- und Osteuropa auf, den er mit Gelegenheitsarbeiten auf künstlerischem oder handwerklichem Gebiet finanzierte. Über Italien und Griechenland gelangte er schließlich nach Rumänien und ließ sich 1923 in der Stadt Medias nieder. Bis Anfang 1928 war er dort als freischaffender Maler tätig, erteilte Zeichenunterricht an Privatschüler und aushilfsweise auch am örtlichen Lyzeum. Über seine während dieser Zeit entstandenen Werke liegen jedoch nur spärliche Nachrichten vor.[4] Anfang des Jahres 1928 beendete Mendgen seine Wanderjahre mit einer dreimonatigen Studienreise nach Paris. Er wurde endgültig in Trier ansässig und schloss 1931 die Ehe mit Marianne geb. Simon.
Neue Sachlichkeit
Ab dem Sommersemester 1930 wirkte Mendgen als nebenamtlicher Lehrer an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Trier. Im selben Jahr wurde er Gründungsmitglied der Gesellschaft „Bildende Künstler und Kunstfreunde im Bezirk Trier e.V.“ und präsentierte auf deren erster Ausstellung im Casino insgesamt 17 Porträts und Stillleben.[5] Sie zeigten ihn als Vertreter der Neuen Sachlichkeit, einer Kunstströmung der Zeit der Weimarer Republik, die sich von maßgebenden Positionen der Avantgarde, insbesondere dem Expressionismus, abgekehrt und der Darstellung einer neuen Gegenständlichkeit verschrieben hatte.
Auch Mendgen huldigte dem der neusachlichen Ikonografie zugrunde liegenden „isolierenden Blick auf die Dinge“.[6] Seine profunde Ausbildung in altmeisterlichen Maltechniken in Düsseldorf und die Begegnung mit dem progressiven Künstlerkreis der „Neusachlichen“ wie Alexander Kanoldt, Georg Schrimpf oder Carlo Mense in München, waren hierzu wegbereitende Voraussetzungen. Binnen weniger Jahre schuf er eine Werkstrecke, die an künstlerischer Qualität und Aussagekraft seine späteren Arbeiten weit übertraf. Mit am Beginn stand sein überscharfes Selbstporträt im Dreiviertelprofil, aus dem die Tabakspfeife wie ein Distanzhalter herausragt.[7]
Kühl und makellos vor „leerem“ Hintergrund gemalt, präsentierten sich seine großfigurigen Bildnisse eleganter junger Frauen aus dem Jahre 1930, darunter das Porträt einer „Miß G. F. (Chicago)“ im modischen Ensemble aus grünem Kostüm und Kappe. Auch die „Gummibäume“, die ausgeklügelt arrangierten und hypergenau gemalten Stillleben mit Topfpflanzen und Krügen, die gleichsam zum Markenzeichen der Neuen Sachlichkeit avancierten, gehörten zu Mendgens bevorzugten Motiven.[8] Eine eigenständige Komposition war sein „Stillleben mit Herrenkleidung“ aus dem Jahre 1932, das mit den Kunstgriffen der Isolierung und Formalisierung eine bürgerliche Herren-Ausstattung auf einem Stuhl ausbreitete (Jackett mit Ehrenzeichen, Zylinder, Anknöpf-Kragen, Querbinder, „Röllchen-Manschetten“ und Handschuhe).
Arbeiten im Nazi-Regime
Nach der sogenannten Machtergreifung 1933 unterlagen die „Neusachlichen“, insbesondere ihr klassizistischer Flügel, dem auch Mendgen zugehörte, einer erhöhten Gefahr der Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten und ihre Kunstdoktrin.[9] Auch Mendgens Weg steht beispielhaft für diese Verstrickung. 1934 wurde er auf seine Bewerbung hin in die Bezirksgruppe Trier des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands/Reichskartell der bildenden Künste aufgenommen, 1935 Blockleiter, 1937 Mitglied der NSDAP und ab Oktober 1939 stellvertretender Ortsgruppen-Propagandaleiter.[10]
Er schwenkte nun auf eine altmeisterlich repräsentative Porträtmalerei um, die ihm große Erfolge einbrachte. Arrivierte Mitbürger, aber auch Partei- und Wehrmachtsprominenz, u. a. Gauleiter Gustav Simon mit Sohn, gaben ihre Bildnisse bei ihm in Auftrag.[11] Auch die Stadt Trier bestellte 1938 ein Porträt des hier vor rund 350 Jahren verstorbenen Jesuiten Friedrich Spee von Langenfeld, bei dem ein im 17. Jahrhundert entstandenes Ölgemälde als Vorlage dienen sollte.[12] Im Gegensatz zu Mendgens vor Ort in Köln gefertigter Kopie, einer kolorierten Bleistiftstudie, geriet seine Ausführung als Ölgemälde jedoch statuarisch steif: Mit der manierierten Schreibgeste, dem überbreiten Namens- und Wappenfeld und dem „aufgesetzt wirkenden Hintergrundmotiv des Jesuitenkolleg Trier“,[13] wurde es der Ausnahmepersönlichkeit Spees als Kämpfer gegen Hexenwahn und Inquisition wie als bedeutendem Barockdichter kaum gerecht; das Gemälde füllte lediglich eine lokalpatriotisch empfundene Lücke.
Spätestens ab Kriegsbeginn 1939 beteiligte sich Mendgen an der offensiven Deutschtums-Kulturpropaganda der Partei im besetzten Luxemburg und Südbelgien. Im Auftrag des Oberpräsidenten der Rheinprovinz zeichnete er in den Jahren 1941/1942 auf ausgedehnten Reisen in diesen Gebieten serienweise „Moselfränkische Köpfe“, „Volksdeutsche Hitlerjugend aus Lützelburg“ und Landschaftsansichten, die in der Presse und als Buchillustrationen ebenso veröffentlicht wurden wie etwa sein heroisierender und hoch gelobter „Afrikakämpfer“.[14] Auch unter den 71 Arbeiten, die der Maler dem Museum der Stadt Trier anbot, um als Exponate für die Weihnachtsausstellung 1942, zugleich eine Sonderschau zu seinem 50. Geburtstag, zu dienen, befanden sich überwiegend einschlägige Motive.[15]
An den übrigen, sämtlich parteipolitisch gesteuerten Ausstellungen, die in der Nazi-Diktatur bis fast zum Ende des Zweiten Weltkriegs von der Stadt Trier, vom Kulturverband Gau Moselland oder dem sogenannten Kunsthaus Luxemburg veranstaltet wurden, nahm Mendgen ebenfalls erfolgreich teil; so u. a. an der aufwändigsten Unternehmung, der „Kunstausstellung Moselland“ mit den Stationen Berlin, Posen und Breslau.[16] Von Kriegs- und Arbeitsdiensten freigestellt, avancierte der Maler ebenfalls an der jetzt als Meisterschule des Deutschen Handwerks gleichgeschalteten Trierer Kunstgewerbeschule: Mendgen wurde 1939 fest angestellt, erteilte bis 1941 zusätzlich Kunstunterricht an der Städtischen Studienanstalt Trier und wurde 1943 unter außerordentlicher Verkürzung der Widerrufszeit als Studienrat in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen.
Nachkriegszeit und Spätwerk
1946 wurde Mendgen wegen seiner politischen Belastung aus dem Schuldienst entlassen. Er wehrte sich vehement gegen diese Maßnahme und sah sich in einer Opferrolle, wie es neben zahlreichen Eingaben auch sein undatiertes Gemälde mit den Titeln „Das Verhör“ oder „Erinnerung an eine Begebenheit“ unterstreicht. Im Spruchkammerverfahren im Rahmen der Entnazifizierung wurde er schließlich als „Mitläufer“ eingestuft, jedoch nicht reaktiviert und 1950 wegen dauernder Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt. Allerdings unterrichtete er von 1955 bis 1958 Malen und Zeichnen an der Pädagogischen Akademie Trier.[17]
Künstlerisch setzte Mendgen seine technisch ausgefeilte, aber inhaltlich konventionelle Malweise in gedämpftem Kolorit fort, gelegentlich mit etwas gelockerter Pinselführung. Mit Wiederholungen seiner neusachlichen Stillleben, mit Porträts und Trier-Ansichten, wie dem Gemälde „Pferdemosel“, oder mit seinen Eifellandschaften fand er weiterhin Resonanz bei einem konservativen Publikum, das seine Ablehnung zeitgenössischer Kunstströmungen teilte. Die wiedergegründete Gesellschaft bildender Künstler und Kunstfreunde Trier, deren Jahresausstellungen er ab 1950 erneut beschickte, richtete ihm zu seinem 65. Geburtstag 1959 eine Sonderausstellung mit Katalog und über 100 Exponaten aus. Ausführliche Würdigungen erschienen auch posthum zu seinem 100. Geburtstag im Jahre 1993.
Werkstandorte
Im Stadtmuseum Simeonstift Trier befindet sich ein wesentlicher Bestand an Ölgemälden und Zeichnungen des Künstlers, teils aus unmittelbarem Erwerb von diesem selbst, teils aus Ankäufen aus dem umfangreichen Nachlass, den eine Tochter des Malers bewahrte. Viele Arbeiten Mendgens sind auch in verstreuten Privatbesitz übergegangen, wie die zahlreichen Porträtaufträge und die Leihgaben-Ausweisung zur Jubiläumsausstellung 1959 belegen. Das Stadtarchiv Lippstadt verfügt über sechs Notgeldscheine „Fünfzig Pfennig“ der Stadt Saarburg 1920/1921, von Mendgen mit verschiedenen Motiven gestaltet und gedruckt in der Verlagsanstalt Gebr. Parcus, München.[18]
Literatur
- Franz Roh: Nach-Expressionismus. Leipzig 1925.
- R. L. = Richard Laufner: Martin Mendgen zu seinem 65. Geburtstag. In: Katalog der Ausstellung: Maler Martin Mendgen – Bildhauer Toni Christmann. Gesellschaft bildender Künstler und Kunstfreunde Trier e. V. im Museum der Stadt Trier im Simeonstift, 10. – 31. Mai 1959. unpaginiert.
- Wolfgang Storch: Georg Schrimpf und Maria Uhden, Leben und Werk. Berlin 1985.
- Sergiusz Michalski: Neue Sachlichkeit. Malerei, Graphik und Photographie in Deutschland 1919–1933. Köln 1992.
- Barbara Eschenburg: Georg Schrimpf – Oskar Maria Graf, 1918. Lenbachhaus München (Kulturstiftung der Länder, Heft 48), München 1992.
- Dorothe Trouet/Gunther Franz: Martin Mendgen zum 100. Geburtstag. In: Neues Trierisches Jahrbuch, 1993, S. 207–217.
- Manfred Fath: Neue Sachlichkeit. Mannheimer Museumshefte 1, Speyer o. J. (1994).
- Bärbel Schulte (Hrsg.): „Zur Formveredelung und Geschmackserziehung“ – die Werkkunstschule Trier. Katalog-Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Städtischen Museum Simeonstift Trier vom 25. Mai bis 31. Oktober 2003. Darin (ohne Verf. Angabe): Biographisches Verzeichnis der Lehrkräfte der Werkkunstschule Trier 1900–1971. S. 417–418.
- Elisabeth Dühr, Christiane Häslein, Frank G. Hirschmann, Christl Lehnert-Leven (Hrsg.): Eine Gemäldegalerie für Trier – Auswahlkatalog aus dem Bestand des Stadtmuseums Simeonstift Trier. Trier 2008.
- Thomas Schnitzler: Vorgeführt: Kulturpropaganda im Gau Moselland. Die Instrumentalisierung der bildenden Künste, der Literatur und des Sports in den Kriegsjahren 1939–1944. In: Kurtrierisches Jahrbuch, 49. Jg. 2009, S. 307–354 (Teil 1) und Kurtrierisches Jahrbuch 50. Jg. 2010, S. 337–371 (Teil 2).
- Rainer Stamm (Hrsg.): Der zweite Aufbruch in die Moderne: Expressionismus – Bauhaus – Neue Sachlichkeit. Katalog der Ausstellung im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, 25. September 2011 bis 29. Januar 2012. Bielefeld/Leipzig/Berlin 2011.
- Catherine Lorent: Die Nationalsozialistische Kunst- und Kulturpolitik im Großherzogtum Luxemburg 1934–1944. Trier 2012. Insbesondere Datenanhang S. 381–386.
Weblinks
Einzelnachweise
- Personalakte Martin Mendgen, Personalbogen, Stadtarchiv Trier Tb12/3518, Band I.
- Studienbescheinigungen der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf vom 13. April 1938 und der Kunstakademie München vom 23. April 1938, Personalakte.
- Ausstellung Trierer Kunstwoche vom 19. bis 26. September 1920; Wilhelm Blatt: Die Heimatkunst in der 1. Ausstellung der Trierer Künstlergilde. In: Kur-Trier 1920, Nr. 6, S. 89–91.
- Personalakte, S. 6, mit einer von Mendgen verfassten Werkübersicht, wohl 1942; Schreiben des Sohnes Hans Mendgen vom 7. März 1996 mit Anlagen, Archiv Stadtmuseum Simeonstift Trier.
- Katalog: Kunstausstellung im Casino, 30. November bis 14. Dezember 1930, veranstaltet von der Gesellschaft Bildender Künstler und Kunstfreunde im Bezirk Trier. Trier 1930, S. 17, 27 (Abb.) und 35.
- Sergiusz Michalski: Neue Sachlichkeit. Malerei, Graphik und Photographie in Deutschland 1919–1933. Köln 1992, S. 158–179.
- Paul Mauder: Trierer Malerei – Trierer Malergruppen und Trierer Maler. In: Trierische Heimat, 7. Jg. 1931, S. 97–99 und S. 117–121. (Der Verfasser beschreibt Mendgen anlässlich eines Atelierbesuches 1931 als kühl und unnahbar.)
- Der Katalog der Ausstellung, wie vor, listete beispielsweise die Titel: Gummibaum, Zimmerlinde, Gemüsestillleben und die vier Stillleben mit Krug, mit Kanne, mit Kakteen und mit Obst auf.
- Manfred Fath: Neue Sachlichkeit. Mannheimer Museumshefte 1, Speyer o. J. (1994), S. 18.
- Personalakte Mendgen, S. 34, 109 f.: Eigene Angaben des Malers; Bundesarchiv, NSDAP-Gaukartei: Auskunft vom 18. Mai 2001.
- Personalakte Mendgen, Werkübersicht, wie vor; Thomas Schnitzler: Vorgeführt (wie Lit. Verz.), hier Teil 1, S. 323.
- Das Porträt Spees aus dem 17. Jahrhundert befindet sich im Eigentum des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds. Gunther Franz (Hrsg.): Friedrich Spee, Dichter, Seelsorger, Bekämpfer des Hexenwahns – Kaiserswerth 1591-Trier 1635. Katalog der Ausstellung zu Spees 400. Geburtstag in Düsseldorf 1991. Trier 1991, S. 17–22.
- Michael Embach: Zwei neue Beiträge zur Spee-Ikonographie. Eine Studie Martin Mendgens und eine Kalligraphie Armin Dorfes. In: Spee-Jahrbuch, 1. Jg. 1994, S. 177–189. Online (Memento des vom 3. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Abbildungen in der parteigelenkten Zeitschrift: Moselland – Kulturpolitische Monatshefte (bzw. Blätter). Luxemburg 1941–1944: Jahrgang 1941, Heft 5 (Juli–September), nach Seite 22; Jahrgang 1942, Ausgabe Juli–September, nach S. 16; Jahrgang 1943, Ausgabe Januar–März, nach S. 20 – mit Rezension von A. Kupferschmidt, S. 4–7. Ausweislich der Personalakte Mendgen erfolgten weitere Veröffentlichungen u. a. in der „Areler Volkszeitung“, in der „Frontzeitung Blücher“; in den „Rheinischen Blättern“ und als Liederbuch-Illustrationen.
- Handschriftliche Aufstellung des Malers: „Meine Arbeiten in der Weihnachtsausstellung 1942 Trier Museum“; Schreiben an Museumsdirektor Walter Dieck vom 4. Dezember 1942; eigenhändige Aufstellung der „Einlieferung zu der Weihnachtsausstellung Trier 1943“: Bildnisse dreier Ritterkreuzträger, Porträt des Trierer Kommerzienrates Wilhelm Rautenstrauch (1943), „Edelsteinschleifer“ und drei Zeichnungen von Eifelbauern. Stadtarchiv Trier, Autografensammlung. Matthias Sastges: Weihnachtsausstellung Trierer Künstler – Sonder-schau des 50-jährigen Martin Mendgen. Nationalblatt vom 18. Dezember 1942, Archiv des Stadtmuseums Simeonstift Trier.
- Die Kataloge der Wander-Kunstausstellung „Moselland“ verzeichnen für die Station Berlin-Schloss Schönhausen (September/Oktober 1941) 7 Exponate des Malers, für die Station Kaiser-Friedrich-Museum Posen (März/April 1942) 5 Exponate. Zu diesen Kriegsausstellungen vgl. Christl Lehnert-Leven: Alexander Mohr – Der Maler mit den Flügelschuhen. Trier 1996, S. 317–321.
- Personalakte Mendgen, wie vor, S. 107 ff.
- Archive in Nordrhein-Westfalen, Stadtarchiv Lippstadt, Archivische Sammlungen S NP Numismatik und Philatelie, N 1168 – N 1173.