Martin Kulla
Martin Kulla (* 29. August 1972 in Augsburg) ist ein deutscher Anästhesist und Hochschullehrer.
Leben
Nach dem Abitur am Holbein-Gymnasium Augsburg studierte Kulla von 1994 bis 2001 an der Universität Ulm Medizin. Während des Studium wurde Kulla 1995 Mitglied des Corps Ratisbonia.[1] Nach dem Studium durchlief er am Bundeswehrkrankenhaus Ulm die Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie fortbildete. Wissenschaftlich wurde er neben der Berufstätigkeit 2001 zum Dr. med. promoviert.[2][3] 2017 habilitierte er sich im Fach Anästhesiologie.[4][5] Als Leitender Oberarzt am Bundeswehrkrankenhaus ist er seit 2019 apl. Professor an der Universität.[6] Zum 1. Oktober 2021 übernahm Kulla die Leitung der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm von Professor Matthias Helm.[7]
Weblinks
- Literatur von und über Martin Kulla im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Martin Kulla in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- WorldCat
- Selbstverfasster Lebenslauf auf der eigenen Website
Einzelnachweise
- Kösener Corpslisten 1996, 124/490.
- Dissertation: Pen-Computer-gestützte Schockraumdokumentation basierend auf dem Schwerverletzten-Erhebungsbogen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.
- Zusammenfassung der Dissertation
- Habilitationsschrift: Entwicklung der Voraussetzungen, Implementierung und erste Ergebnisse des Notaufnahmeregisters in Deutschland.
- Martin Kulla erhält die „Venia Legendi“. traumateam.de. 29. Juni 2017, abgerufen am 11. Januar 2020.
- Team Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Hyperbarmedizin. Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Abgerufen am 11. Januar 2020.
- Augsburger wird neuer Chef der BwK-Anästhesie. Abgerufen am 18. September 2021.