Marschnerstraße (München)
Die Marschnerstraße, benannt nach dem Komponisten Heinrich Marschner (1795–1861), ist eine Straße im Münchner Stadtbezirk Pasing-Obermenzing, die um 1897 angelegt wurde.
Marschnerstraße | |
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Straßenschild Marschnerstraße | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Pasing-Obermenzing |
Angelegt | um 1897 |
Hist. Namen | Riemerschmidstraße |
Name erhalten | 1947 |
Anschlussstraßen | Theodor-Storm-Straße |
Querstraßen | Alte Allee, Rembrandtstraße, Lützowstraße, Apfelallee, Hofmillerstraße, Rubensstraße, Gustav-Meyrink-Straße |
Plätze | Robert-Stolz-Platz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Bauwerke | Himmelfahrtskirche |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr |
Straßengestaltung | Asphalt, Allee |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1,1 km |
Geschichte
Die ursprünglich Riemerschmidstraße genannte Straße ist neben der Alten Allee die zweite Haupterschließungsstraße der Villenkolonie Pasing II, die nach dem Modell einer Gartenstadt errichtet wurde. Die Marschnerstraße beginnt an der Alten Allee, wo die Himmelfahrtskirche als markantes Bauwerk steht, und führt bis zum Robert-Stolz-Platz.
Die Allee verläuft parallel zur Bahnstrecke München–Augsburg. In den ersten Jahrzehnten erfolgte eine lockere Bebauung mit Villen. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden die Baulücken nach und nach mit mehrstöckigen Wohnhäusern geschlossen.
Baudenkmäler an der Marschnerstraße
Pasing:
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Obermenzing:
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- Himmelfahrtskirche
- Villa Marschnerstraße 24
- Reihenhäuser Marschnerstraße 35–41b
- Villa Marschnerstraße 59
Literatur
- Denis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München – Südwest (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.2/2). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5, S. 430–431.