Markus Scheibel (Schiedsrichter)

Markus Scheibel (* 30. Oktober 1964 in Schönebeck (Elbe)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter.

Markus Scheibel
Persönliches
Name Markus Scheibel
Geburtstag 30. Oktober 1964
Geburtsort Schönebeck (Elbe)
Land Deutschland
Verein
Verein TSG Calbe
Schiedsrichterlaufbahn
1981
1986–1989
1989–1991
1991–2008
1995–2000
1993–2008
1998–2006


Schiedsrichterprüfung
Bezirksklasse-Schiedsrichter
Bezirksliga-Schiedsrichter
Oberliga-Schiedsrichter
Regionalliga-Schiedsrichter
DFB-Schiedsrichter-Assistent
FIFA-Schiedsrichter-Assistent


Leben

Markus Scheibel begann seine sportliche Laufbahn als Schiedsrichter 1986 bei der BSG Traktor Kleinmühlingen/Zens und wechselte 1994 zur TSG Calbe. Seit 1993 war Markus Scheibel als Schiedsrichter-Assistent für den DFB tätig. Er absolvierte für den DFB über 253 Einsätze in der Fußball-Bundesliga, der 2. Fußball-Bundesliga und im DFB-Pokal.

Von 1998 bis 2006 fungierte er als FIFA-Schiedsrichter-Assistent und war in mehr als 86 Spielen (UEFA-Cup, UEFA Champions League und Länderspiele) in Europa, Asien und Afrika tätig.

Im Sommer 2008[1] musste er aus gesundheitlichen Gründen seine Schiedsrichter-Karriere beenden und wurde vom DFB verabschiedet. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn war er für die Ausbildung und Förderung des Schiedsrichter-Nachwuchses im Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) verantwortlich. 2012 übernahm er den Vorsitz des Schiedsrichter-Ausschusses des FSA.

Vom 27. April 2012 bis zum 26. Februar 2016 war Markus Scheibel Präsident des Kreisfachverband Fußball Salzland.[2]

Einzelnachweise

  1. Vergleiche DFB-Info (Memento vom 17. Mai 2008 im Internet Archive) mit DFB-Info (Memento vom 17. September 2008 im Internet Archive)
  2. Markus Scheibel neuer Präsident des KFV Salzland@1@2Vorlage:Toter Link/www.calbenser-journal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Calbenser Journal, 2. Mai 2012, Autor: Lars Rode
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