Marklohe

Marklohe ist eine Gemeinde und zugleich Verwaltungssitz der Samtgemeinde Weser-Aue im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Das Dorf Marklohe hat den Charakter eines Haufendorfs.

Wappen Deutschlandkarte
Marklohe
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Marklohe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 40′ N,  9′ O
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Nienburg/Weser
Samtgemeinde: Weser-Aue
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 32,93 km2
Einwohner: 4731 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 144 Einwohner je km2
Postleitzahl: 31608
Vorwahl: 05021
Kfz-Kennzeichen: NI
Gemeindeschlüssel: 03 2 56 021
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausstraße 14
31608 Marklohe
Website: www.weser-aue.de
Bürgermeister: Cord Kirchmann (CDU)
Lage der Gemeinde Marklohe im Landkreis Nienburg/Weser
Karte
Karte

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde Marklohe liegt fünf Kilometer entfernt von Nienburg auf der gegenüberliegenden Seite der Weser und ungefähr in der Mitte zwischen Verden (Aller) und Minden. Damit liegt Marklohe in der Norddeutschen Tiefebene in der Mittelweserregion und befindet sich in der abgegrenzten Region des Mittleren Wesertals am östlichen Rand der Nienburg-Meppener Geest.[2][3] Nach den Biogeographischen Regionen der Europäischen Union liegt Marklohe in der Atlantischen Region im küstennahen Nordwesteuropa. Die Höhe beträgt 25 m ü. NHN, dabei besteht ein erheblicher Höhenunterschied zwischen der Weser-Seite des Ortes und der Seite in Richtung Geest.[3] Die Gemeinde liegt in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Marklohe gehören außerdem die direkt angrenzenden Ortsteile Lemke und Wohlenhausen, Sudhalenbeck, Neulohe sowie der etwa 1,5 km entfernte Ortsteil Oyle.[4]

Klima

Die Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger beschreibt das Klima der Region deutschlandtypisch mit Cfb (Seeklima).[5]

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt (von Nordosten im Uhrzeigersinn beginnend) an folgende Gemeinden: Balge, Drakenburg, Nienburg/Weser, Binnen, Wietzen.

Geschichte

Frühzeit

Es gibt Vermutungen, dass Marklohe der zentrale Versammlungsort der vorchristlichen Altsachsen Marklo war und auch am Folkweg lag.[6] Dies konnte allerdings nicht eindeutig geklärt werden. Der Ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsplatz Lemke mit einem Gräberfeld bestand bereits in der Jungsteinzeit um 2800 v. Chr. Ein Teil der fünf erhaltenen Grabhügel Marklohes ist möglicherweise in der Bronzezeit errichtet worden.[7] Das heutige Marklohe befindet sich im Gebiet des nordischen Kulturkreises der Jastorf-Kultur.[8] Da die Archäologie vorchristliche Siedlungsplätze in Marklohe nachgewiesen hat, ist es wahrscheinlich, dass diese bei den Germanicus Feldzügen 16 n. Chr. niedergebrannt wurden.[9]

Mittelalter

Im mittelalterlichen Herzogtum Sachsen lag der Ort im Dervegau, einem Gau westlich der Weser, der nördlich am Largau und südlich am Lidbekegau grenzte.[10] Lohe gehörte zur Zeit des Herzogtum Engerns dem dort befindlichen Bistum Minden an. Als Urpfarreien gelten im Dervegau die Kirchen in Twistringen, Schmalförden, Sulingen und Lohe, wobei diese das größte Kirchspiel von den vieren war. Über die Zeit wurden die Kirchen in Wietzen, Balge, Drakenburg, Binnen und Bühren bis zum Ende des Mittelalters von der Urpfarrei Lohe abgespalten.[11] Ab dem 12. Jahrhundert findet man Nachrichten, die sich eindeutig auf Lohe beziehen.[12] Lohe war im Bistum Minden ein Archidiakon, und die Begrenzung dessen umfasste weitgehend das alte Dervegau.[13] Mit Bezug auf den Edelherr Ludolf von Lohe, der 1269 Cellarius in Verden war, vermutet Wilhelm von Hodenberg, dass der Stammsitz der Lohes im 13. Jahrhundert „im Kirchdorfe Lohe nordwestlich von Nienburg“ gelegen habe.[14]

In Lohe befand sich auch ein bischöfliches Meiergut (Villikation).[15] Der Bischof Gottfried von Waldeck verpfändete am 17. März 1314 seine Güter in Lohe an die Münchhausen. Obwohl es diesen untersagt wurde, die Güter an die Grafen von Hoya weiter zu verpfänden, befand sich in einer Erbfolgeregelung von Graf Johann II. von Hoya im Jahr 1372 auch Besitzungen in Lohe.[16][17]

Neuzeit

Mit dem Tod von Otto VIII. von Hoya 1582 wurde Lohe wie die gesamte Grafschaft Hoya Welfenterritorium im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg[18] Lohe gehörte seit dem 16. Jahrhundert dem Amt Nienburg an, das zur Wende des 15. zum 16. Jahrhundert aus den Ämtern in Drakenburg und Liebenau hervorging. Innerhalb des Amts war Lohe eine Vogtei, zu der Mehlbergen, Lemke, Wohlenhausen, Sudhalenbeck, Glissen und Lohe gehörten.[19] Bevor die Weser durch die Errichtung von Deichen in ein festes Flussbett kam, gab es wahrscheinlich bei Lohe eine Furt, die es Hofbesitzern erlaubt hat, auch Land und Weideflächen auf dem anderen Weserufer zu bewirtschaften.[20] Seit 1525 hatte Lohe mit Johannes Rümper bereits einen reformierten Geistlichen.[21] Für 1586 ist zudem ein Gogericht belegt. Später wurde zudem ein Landgericht abgehalten.[22] Zwischen 1530 und 1653 verdoppelte sich die Zahl der in Lohe ansässigen Hofbesitzer fast von 29 auf 52.[23] Wie in Niedersachsen üblich wurde auch in Lohe Mitte des 17. Jahrhunderts überwiegend Roggen angebaut.[24] Vermutlich wurde ab dem 18. Jahrhundert auch Tabak in Lohe angebaut.[25] Den Zehnt hatten die Loher an die Münchhausen zu entrichten, vermutlich an deren schwarze Linie, die auch in Steyerberg ansässig war.[26] Während des Dreißigjährigen Krieges wurde im Oktober 1624 eine ½ Kompanie Reiter auf Befehl des kaiserlichen Oberst Erwitte nach Lohe verlegt.[27] Im Rahmen des Krieges hinterließ der Niedersächsisch-Dänische Krieg auch deutliche Spuren in Lohe. Im Jahre 1625 plünderten kaiserliche Truppen des Heiligen Römischen Reiches den Ort, 1627 setzten sie ihre Raubzüge und Überfälle im Dorf fort. Außerdem wütete die Pest in Lohe.[28] Im Jahre 1617 zählte das Schatzregister noch 134 Pferde, 326 Rinder, 185 Schweine, 1217 Schafe und 111 Bienenvölker.[29] Anfang der 1630er Jahre waren es nur noch 4 Pferde, 23 Rinder, 2 Schweine und 4 Bienenvölker. Schafe gab es keine mehr.[30] Im Jahr 1633 waren 29 Höfe wüst.[31] Nach Ende des Krieges erholte sich die Situation und 1673/74 waren wieder 59 Höfe besetzt, 1735 gab es bereits 71 Hofstellen. Im Siebenjährigen Krieg mussten die Loher Hofbesitzer im Jahr 1757 insgesamt 29 Pferde stellen.[32] Es gab dazu mindestens drei Männer, die in den Kriegsdienst berufen wurden.[33]

Im 17. Jahrhundert war Lohe bereits kein reines Bauerndorf mehr, da zwei Drittel der Hofbesitzer auf zusätzliche Verdienstmöglichkeiten angewiesen waren.[3] Dabei spielte der Hollandgang allerdings keine große Bedeutung für die Loher.[34] Ab 1723 bestand in der Weserstraße eine Brücke über die Weser nach Nienburg. Um in die Stadt zu kommen, mussten die Einwohner 12 Kilometer zurücklegen.[35] 1775 gab es bereits längere Zeit einen Höckerhandel.[36] Ende des 18. Jahrhunderts kam es zu zwei Großbränden in Lohe. Am 5. September 1766 wurden dadurch 17 Wohnhäuser, sechs Scheunen, vier Backhhäsuer sowie eine Kate, ein Speicher, ein Brauhaus und die Schule zerstört. Das Gebiet umfasst die heutige Hoyaer Straße, Schulstraße und Schmiedebrink. Am 29. April 1775 kam es erneut zum Großfeuer. Wieder waren Häuser an der Hoyaer Straße betroffen sowie Häuser auf beiden Seiten der Linnert. Noch heute tragen Häuser, die dort wieder aufgebaut werden mussten Inschriften mit Verweis auf den Brand. Seit 1753 waren alle Loher Hofbesitzer gegen Feuer versichert. Auf eine Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz aus dem Jahre 1678 initiierte Georg Wilhelm Ebell am 27. März 1750 die Gründung einer Brand-Assecurations-Societät, aus der die heutige Versicherungsgruppe Hannover hervorging.[37] Eine erste Feuerspritze wurde erst 1801 angeschafft.[38] Mitte des 18. Jahrhunderts zählt Lohe ca. 450 Einwohner.[39]

Durch die Heirat von Charlotte Johanne von Püchler (1766–1801), die Lohe geerbt hatte, mit Georg Ernst Adam von Arenstorff (1748–1825) am 30. September 1790 ging das Gut Lohe in den Familienbesitz der Arenstorff. Anfang des 19. Jahrhunderts gab es ein Schumacheramt im Dorf.[40] Nachdem im Verlauf des Vierten Koalitionskrieges französische Truppen unter Édouard Adolphe Casimir Joseph Mortier, duc de Trévise im Namen von Napoleon Bonaparte 1803 in Kurhannover einzogen und Nienburg besetzten, musste auch Lohe Verpflegungs- und Einquartierungsverpflichtungen folgen.[41] Der Loher Vollmeier Johann Friedrich Meyer ist am 19. Juli 1810 in der Weser ums Leben gekommen, als er Misshandlungen von Einquartierten entgehen wollte.[42] Lohe gehörte ab dem 1. März 1810 kurzzeitig zum Königreich Westphalen, ab Dezember zum Arrondissement Nienburg im Département des Bouches-du-Weser des Französischen Kaiserreichs. Zur Geburt von Napoleons Sohn Napoleon Franz Bonaparte läuteten am 27. März 1811 die Loher Glocken.[43] Aus der Besatzungszeit, die mit der Völkerschlacht bei Leipzig endete, sind etliche uneheliche Geburten aufgezeichnet, bei denen sowohl französische als auch preußische Väter genannt wurden.[44] Lohe wurde entlang der 1810 gültigen Herrschaftsgrenzen wieder Teil des nunmehrigen Königreichs Hannover und fiel dort in die Landdrostei Hannover. Da die französischen Truppen bei ihrem Abzug in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober 1813 den mittleren Bogen der steinernen Weserbrücke, der nach Nienburg führte, sprengten, war auch der Zugang nach Nienburg für einige Monate erschwert. Die Brücke wurde am 22. April 1814 mit einem behelfsmäßigen Hängewerk wieder eröffnet.

Im Jahr 1816 hatte Lohe 547 Einwohner, 1836 waren es 758 und zum 1. Dezember 1880 lebten 667 Menschen in Lohe.[45] Damit war Lohe zu diesem Zeitpunkt etwas bevölkerungsärmer als Lemke mit 901 Einwohnern und nur unweit größer als Oyle mit einer Bevölkerung von 536.[46] Nach der Kreisverfassung gehörte Lohe ab dem 1. April 1885 zum Kreis Nienburg. Für die vielen Arbeitskräfte, die durch das starke Bevölkerungswachstum zur Verfügung standen, konnten nicht schnell genug Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden. So suchten auch in Lohe einige Menschen ihr Glück in der Auswanderung in die USA.[47] Im September 1846 beklagte das Dorf viele Ruhrkranke.[48] Mit den Preußischen Annexionen 1866 wurde auch Lohe Teil von Preußen. Im April 1893 kam es zu einem Waldbrand, bei dem 180 ha Tannen verbrannten.[49] Ab 1895 gab es eine Personenkahnfähre über die Weser bei Weserkilometer 270, die bis zur Errichtung der Eisenbahnbrücke 1912 genutzt wurde. Die damalige Eisenbahnbrücke hatte auch einen Fußweg.[35] Ende des 19. Jahrhunderts war ein großer Teil der Bevölkerung von Lohe im Industrie- und Dienstleistungssektor tätig und die Landwirtschaft war für viele nicht mehr Haupterwerbsquelle.[3] Im 19. und 20. Jahrhundert gab es zudem drei Ziegeleien in Marklohe.[50] Die damals noch vorhandene Heidelandschaft sowie große Teile des Brakenforsts sind heute verschwunden.[51]

Ab 1912 gab es eine neue Weserbrücke, die den Weg nach Nienburg für die Loher um zwei Kilometer verkürzte, da diese nicht mehr über die Lange Straße mussten, um in die Stadt zu kommen.[35] Im Ersten Weltkrieg kam es erneut zu Konfiszierungen von Pferden.[52] Die Machtergreifung Hitlers wurde von der Landwirtschaft allgemein begrüßt. Viele landwirtschaftliche Betriebe waren verschuldet und die Nationalsozialisten leiteten eine Entschuldung ein.[53] Die Reichsregierung stellte Lohe 5000 Reichsmark zur Verfügung, um das Loher Moor zwischen dem Lemker Kirchweg und dem Nordfeld trockenzulegen und daraus Weideflächen zu machen.[20] Der Ort erweiterte 1934 seinen ursprünglichen Namen von Lohe zu Marklohe.[54] Zu der Zeit gab es auch zwischenzeitlich eine Molkerei in Marklohe.[55] In der territorialen Gliederung der Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei durch Gaue lag Marklohe im Gau Südhannover-Braunschweig. Mit dem Überfall auf Polen wurde der größte Teil der Bauern sowie Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, aber auch Wallache eingezogen.[53] Nach Marklohe kamen Kriegsgefangene aus Polen, Belgien, Frankreich und Russland und arbeiteten fortan auch in der hiesigen Landwirtschaft. Auch polnische und russische Mädchen, Frauen und teilweise ganze Familien waren auf den Höfen beschäftigt. In Marklohe selbst kam es zu keinen Kampfhandlungen. Weder gab es besondere Schäden an Gebäuden, noch Verluste an Menschen. Lediglich in der Marsch gab es Bombentrichter.[56]

Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Marklohe in der britischen Besatzungszone im Land Hannover und mit Gründung ab 1. November 1946 im Land Niedersachsen. Nach dem Einmarsch der Engländer verließen die Zwangsarbeiter Marklohe. Dafür kamen ausgebombte Hannoveraner, Rheinländer aus dem Kreis Jülich und Ostflüchtlinge ins Dorf.[56] Beim Rückzug der deutschen Truppen sprengten diese 1945 die Weserbrücke. Als Ersatz dienten fortan zwei Pontonbrücke. Die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete Eisenbahnbrücke hatte keinen Fußweg mehr. Da die Zugtaktung bekannt war und nur wenige Züge fuhren, wurde diese auch dazu genutzt, Vieh über die Brücke zu treiben.[35] Das Weserhochwasser 1946 erschwerte das Leben der Dorfbewohner im März zudem.[20] Noch bis in die 1950er Jahre war Marklohe stark ländlich geprägt und hatte noch einen Schäfer. Auch einige Zeit nach dem Ende des Krieges gab es noch eine Annahmestelle für Wolle in Lemke.[57] Das Julihochwasser 1956 brachte für die Markloher Landwirtschaft verheerende Schäden.[20]

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Lemke, Oyle und Wohlenhausen eingegliedert.[58] Bis zum 30. Juni 1993, vor der Einführung des fünstellingen Postleitzahlsystems, hatte Marklohe die Postleitzahl 3072, seitdem ist es die 31608.

Politik

Gemeinderatswahl 2021[59]
Wahlbeteiligung: 58,96 % (2006: 57,25 %)
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10
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36,85 %
28,02 %
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11,26 %
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Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
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Anmerkungen:
d Freie Wählergemeinschaft in der Gemeinde Marklohe
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Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Marklohe setzt sich aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der letzten Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[60]

  • SPD: vier Sitze (−2)
  • CDU: fünf Sitze (−1)
  • GRÜNE: drei Sitze (+1)
  • FWG: zwei Sitze (+1)

Bürgermeister

Cord Kirchmann (CDU) wurde am 9. November 2021 einstimmig vom Gemeinderat zum Bürgermeister der Gemeinde Marklohe gewählt.[61]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

In Marklohe gibt es ein Freiluft-Theater, das vom Laienspieler-Verein Heimatspiele Marklohe e. V. ehrenamtlich betrieben wird. Auf der Freilichtbühne Marklohe wird jedes Jahr im Sommer ein plattdeutsches Stück aufgeführt. Das plattdeutsche Amateurtheater besteht seit 1937. Ab Ende der 1950er Jahre wurden mehrfach Stücke des niederdeutscher Autors Friedrich Lange aufgeführt. Das Stück „Junge Deern up n Hoff“ konnte 4500 Zuschauer an einem Sonntag anlocken.[62] Am 28. Juni 1959 wurde „Musik an'n frohen Morgen“ vor mehr als 2000 Zuschauern uraufgeführt.[63] Insgesamt kamen zu den acht Aufführungen 26.000 Besucher.[64] Das Stück wurde im Karl Mahnke Theaterverlag verlegt.[65] Zur Uraufführung von „Twüschen Pulteravend un Hochtied“ ein Jahr später kamen 4000 Zuschauer.[64] In achtzehn Vorstellungen sahen 30.000 Besucher das Stück.[66] 1962 kamen zu den 15 Aufführungen von „Besöök uj de Stadt“, in einer von Lange erweiterten Fassung seines Stückes von 1934, wieder 30.000 Besucher.[67]

Auch im Winter sind die Heimatspiele aktiv. Es wird sowohl im Restaurant Vier Jahreszeiten in Marklohe, dem ehemaligen Gasthaus Frank, als auch im Theater auf dem Hornwerk in Nienburg (Weser) gespielt.

Musik

Im Oyler Wald wurde 1831 der Bund der Vereinigten Norddeutschen Liedertafeln gegründet, aus dem der Chorverband Niedersachsen-Bremen hervorgegangen ist. Im Wald wird mit einer Gedenktafel daran erinnert. Im Ort wird seit 2016 unter dem Namen „Straße der Lieder“ an zehn Liedstationen angeregt, deutsche Volkslieder zu singen.[68]

St. Clemens Romanus Kirche

Bauwerke

Die Kirche St. Clemens Romanus in Marklohe wurde im 12. Jahrhundert auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtet. Bei einer Erweiterung wurden 1860 Teile der Fassaden im romanischen Stil neu gestaltet. Sie besitzt gut erhaltene, um 1500 entstandene Chor-Ausmalungen und einen Schnitzaltar.[69]

Brauchtum

Mindestens seit dem 17. Jahrhundert ist ein Loher Jahrmarkt belegt. Während in dieser Zeit unter anderem Höcker verkauft wurden, konnten die Loher im 19. Jahrhundert dort Schuhwerk, Spinnräder und Hashaltsgegentände kaufen. Ende des 19. Jahrhunderts kam ein Viehmarkt dazu. Lange Zeit fand der Markt am Montag nach dem Clemenstag statt. Mittlerweile findet der Loher Markt als Herbstmarkt am ersten Wochenende des Novembers statt.[70] In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es hier auch immer wieder zu Messerstechereien.[71][72]

Sport

Mit dem Sportclub Marklohe 63 e. V., dem Turn und Sportverein Lemke von 1928 e. V. und der Jugendgemeinschaft Oyle e. V. von 1953 bestehen drei Sportvereine in der Gemeinde Marklohe. Der Fußballspieler Patrick Osterhage spielte in seiner Jugend für den SC Marklohe 63. Im Tischtennis spielen sowohl die Herren als auch die Damen in der Oberliga Nord-West.[73] Ein Schützenverein besteht seit 1876.

Natur

Mit der Lemker Marsch befindet sich ein 172 Hektar großes Naturschutzgebiet auch zum Teil in der Gemeinde Marklohe. Es liegt im Niederungsgebiet der Weser und reicht bis an den Geestrand bei Marklohe. In Marklohe befinden sich 7,03 ha Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagenion).[74] Mit einer Eiche auf dem Gelände der Kirchengemeinde und einem Mammutbaum befinden sich zwei Naturdenkmäler im Dorf.[75]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Archivfoto der zerstörten Eisenbahnbrücke über die Weser

Die Gemeinde liegt direkt an der Bundesstraße 214, die von Nienburg/Weser nach Sulingen führt und an der Bundesstraße 6 von Nienburg nach Bremen. Marklohe wird von mehreren Buslinien der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg angefahren. Historisch lag Marklohe an der Bremen-Mindener Landstraße.[3]

Seit 1910 führt die Bahnstrecke Nienburg–Rahden und seit 1920 die Bahnstrecke Nienburg–Diepholz durch Marklohe. Für die Errichtung mussten die Bauern um 1900 Flächen bereitstellten. Um die Eisenbahn hochwasserfrei zu halten, wurde in der Marsch ein drei Meter hoher Damm errichtet. In den 1930er Jahren fuhren hier jeweils fünf Personenzüge am Tag nach Rahden und Sulingen. Während des Zweiten Weltkrieges fuhren täglich auch Güterzüge, beladen in der Munitionsfabrik Liebenau.[76] Im Zweiten Weltkrieg wurde am 22. März 1945 die Markloher Eisenbahnbrücke, die über die Weser führte, von 17 Avro Lancaster Mk II des britischen RAF Bomber Command bombardiert und zerstört. Zuvor hatte bereits die US-amerikanische Eighth Air Force unwesentliche Beschädigungen am Gleiskörper ausgelöst.[77] Noch bis in die 1970er Jahre stellte ein Blockwärter per Hand die Weichen. Mit der Inbetriebnahme des zentralen Stellwerks in Nienburg entfiel die Aufgabe. Einen eigenen Bahnhof hatte Marklohe nie. Die nächstgelegenen befanden sich in Lemke und Mehlbergen.[76]

Öffentliche Einrichtungen

  • Für Sicherheit und Ordnung ist die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg der Polizeidirektion Göttingen zuständig. Im Tagdienst ist eine Polizeistation in Marklohe eingerichtet.
  • Der Brandschutz und die allgemeine Hilfe werden durch die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren Lemke, Marklohe, Oyle und Wohlenhausen sichergestellt.

Bildung

Ab 1620 gibt es Belege eine Küsterschule in Lohe.[78] Für die Zeit davor, gibt es keine gesicherten Quellen, aber es gibt Indizien, dass die Küster bereits im 16. Jahrhundert in Lohe das Schulmeisteramt ausübten. 1627 brannte die Schule nach einem Überfall durch kaiserliche Truppen ab. Eine allgemeine Schulpflicht galt ab 1647 für Lohe.[79]

In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Marklohe eine der ersten vier Bezirksführerinnenschulen des Reichsarbeitsdienstes der weiblichen Jugend (RADwJ) im Deutschen Reich. Im Dezember 1936 fand erstmals auch eine Schulung im Arbeitsdienst statt. Sportreferentinnen wurden in Marklohe für Rassenpolitik „geschult“.[80] Auch danach führte die Reichssachbearbeiterin dort u. a. eine rassenpolitische Arbeitsgemeinschaft durch.[81]

In Marklohe befindet sich seit 2015 die Oberschule Marklohe. Dort kann der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss, Sekundarabschluss I – Realschulabschluss, der Erweiterte Sekundarabschluss I sowie der Hauptschulabschluss und der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt Lernen erworben werden. Zuvor waren bereits wechselnde Schulen im Gebäude der heutigen Oberschule, das in den 1970er Jahren gebaut wurde. Bis 2004 befand sich dort eine Orientierungsstufe und eine Hauptschule im Gebäude. Nach der niedersächsischen Schulreform und Schließung aller Orientierungsstufen fanden von 2004 bis 2005 temporär ebenfalls Klassen der St.-Laurentius Realschule Liebenau ihre Heimat im Schulgebäude. Ab 2005 zog dann die Hauptschule nach Liebenau und in Marklohe wurde die Realschule am Berg ansässig, die bis 2015 bestand.[82][83]

Im Bereich der Primarstufe gibt es die Grundschule Marklohe. Marklohe besitzt zudem einen öffentlichen Bücherschrank.

Energie

In der Gemeinde befinden sich die beiden Windparks Marklohe-Binnen-Bühren und Marklohe-Mehlbergen. Die insgesamt 34 Windkraftanlagen können eine Gesamtleistung von 51,85 MW erzeugen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Persönlichkeiten, die mit der Gemeinde verbunden sind

Literatur

Anasthase Alfaric, der junge Held in Walter Seidls Roman „Anasthase und das Untier Richard Wagner“, wurde nach einer Anasthasia Freifrau von Marklohe benannt.

Commons: Marklohe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Marklohe – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Bundesamt für Naturschutz: Mittleres Wesertal
  3. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 15.
  4. Samtgemeinde Weser–Aue: Gemeinde Marklohe
  5. Weatherbase.com: WUNSTORF, GERMANY
  6. Z. B. Gustav Engel: Politische Geschichte Westfalens. Köln 1969, S. 37
  7. Marco Adameck: Die Vor- und Frühgeschichte im Raum Marklohe. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 19.
  8. Marco Adameck: Die Vor- und Frühgeschichte im Raum Marklohe. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 21.
  9. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 29.
  10. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 40.
  11. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 41.
  12. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 25.
  13. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 46.
  14. Wilhelm von Hodenberg: Calenberger Urkundenbuch. Deutschland, Gebrüder Jänecke, 1855, S. 50.
  15. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 47.
  16. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 50.
  17. Archivportal-D: Godfried von Minden verpfändet Heyneken von Moninehusen (v. Münchhausen) den Zehnten zu Winbrucke (Wiedenbrügge, Amt Hagenburg, Gft. Schaumburg) und die Villication zu Lo (Lohe, sp. Marklohe, Amt Nienburg, Gft. Hoya).
  18. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 51.
  19. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 59.
  20. Ferdinand Bösch: Die Wasserwirtschaft. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 255 f.
  21. Uwe Hager: Lohe von der Vorzeit bis zum Ende des Mittelalters. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 51.
  22. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 61.
  23. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 63.
  24. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 66.
  25. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 140.
  26. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 83.
  27. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 124.
  28. Exkurs B Schulgeschichte. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 277.
  29. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 68.
  30. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 126.
  31. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 127.
  32. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 130.
  33. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 134.
  34. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 145.
  35. Ferdinand Bösch: Die Loher Isermarsch. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 247–250.
  36. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 94.
  37. Waldemar R. Röhrbein und Alheidis von Rohr: Hannover im Glanz und Schatten des britischen Weltreiches. Die Auswirkungen der Personalunion auf Hannover von 1714–1837. Beiträge zur Ausstellung, Hannover 1977, S. 64 f.; zitiert nach: Mijndert Bertram: Georg II., König und Kurfürst. Göttingen 2004, S. 159 f.
  38. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 108–111, S. 111–119.
  39. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 108–111, S. 145.
  40. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 103.
  41. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 135.
  42. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 137.
  43. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 138.
  44. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 142.
  45. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 166.
  46. Standesamts-Lexikon für das Königreich Preussen: Namentliche Nachweisung sämtlicher Standesamts-Bezirke sowie der zugehörigen Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke, mit Angabe des zuständigen Amtsgerichtes und des Postortes. Deutschland, Verlag des königlichen statistischen Bureaus, 1884, S. 196.
  47. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 167.
  48. Altonaer Mercur vom 11. September 1846, S. 3.
  49. Bregenzer Tagblatt vom 30. April 1893, S. 3.
  50. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 108–111, S. 260–265.
  51. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 207.
  52. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 215, S. 229.
  53. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 230.
  54. Christiane Kelly: Chronik Marklohe, Eystrup 1993, S. 352 f.
  55. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 224.
  56. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 231.
  57. Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 7, S. 219 f.
  58. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 199.
  59. Wahl des Gemeinderates Samtgemeinde Weser-Aue: Samtgemeinde Weser-Aue - Gemeinde Marklohe Wahl des Gemeinderates 12.09.2021
  60. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO): Wahl des Gemeinderates Marklohe Gesamtergebnis Wahl des Gemeinderates Marklohe 11.09.2016
  61. Die Harke: Einstimmig: Cord Kirchmann ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Marklohe
  62. Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 1. Juli 1959, Seite 10
  63. Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 29. Juni 1963, Seite 27
  64. Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 29. Juni 1960, Seite 10
  65. Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 19. Juni 1959, Seite 14
  66. Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 10. August 1960, Seite 10
  67. Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 21. August 1962, Seite 14
  68. Die Harke: Marklohe lockt mit „Straße der Lieder“
  69. Mittelweser-Touristik: St. Clemens Romanus Kirche in Marklohe
  70. Exkurs A Der Loher Markt. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 271f.
  71. Exkurs A Der Loher Markt. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 275.
  72. Die NS-Zeit. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 376.
  73. Tischtennis-Verband Niedersachsen e. V.: SC Marklohe
  74. Bundesamt für Naturschutz: Marklohe
  75. Landkreis Nienburg: Naturdenkmäler in der Samtgemeinde Marklohe (3 Naturdenkmäler)
  76. Ferdinand Bösch: Der Eisenbahnbau. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 251–254.
  77. Als Bomben die Eisenbahnbrücke versenkten. In: Die Harke, 20. März 2010, Nr. 67
  78. Das alte Dorf vor den Agrarreformen. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 107.
  79. Exkurs B Schulgeschichte. In: Christiane Kelly: Chronik Marklohe. Gemeinde Marklohe, Eystrup 1993, S. 276 f.
  80. Monatsbericht der NSDAP Reichsfrauenführung für die Monate November/Dezember 1936 S. 10.
  81. Monatsbericht der NSDAP Reichsfrauenführung für den Monat Juni 1937 S. 6.
  82. Kreiszeitung: OBS Marklohe steht vor Sanierung
  83. Die Harke: Das war’s
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