Marcin Czarny
Leben
Marcin Czarny war ein Sohn des Krakauer Bürgers Stanislaus und erhielt 1477 selbst die Bürgerrechte der Stadt. Von 1483 bis 1507 wurde er zwölfmal zum Vorsitzenden der Malergilde gewählt. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Nicolaus dessen Malerwerkstatt, die er bis 1516 weiterführte. Zu seinen weiteren Schülern zählten Stanisław Łapczycki, Bernard z Mogilnicy und Jakub z Jędrzejowa. Seine Tochter heiratete den Bildhauer und Holzschnitzer Stanislaus Stoß, einen Sohn von Veit Stoß.
Schaffen
Gut dokumentiert sind fünf Auftragsarbeiten von Marcin Czarny. Von seinen Werken sind erhalten:
- Triptychon von Bodzentyn
- Kreuzigung von Uniejów
Werke
Literatur
- Adam Labuda (red.), Krystyna Secomska (red.): Malarstwo gotyckie w Polsce. T. II. Cz. trzecia. Warszawa: Wydawnictwo DIG, 2004. ISBN 83-7181-348-1.
- Jerzy Gadomski: Gotyckie malarstwo tablicowe Małopolski 1500–1540. T. III. Warszawa: Państwowe Wydawnictwo Naukowe, 1995. ISBN 83-01-05601-0.
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