Manuela Brütsch

Manuela Brütsch (* 14. Februar 1984 in Dielsdorf, Schweiz) ist eine Schweizer Handballspielerin, die für den deutschen Bundesligisten HSG Bad Wildungen aufläuft.

Manuela Brütsch
Manuela Brütsch (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 14. Februar 1984
Geburtsort Dielsdorf, Schweiz
Staatsbürgerschaft Schweizerin schweizerisch
Körpergrösse 1,76 m
Spielposition Handballtorhüter
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HSG Bad Wildungen
Trikotnummer 12
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2001 Schweiz HC Dielsdorf
2001–2006 Schweiz TV Uster
2006–2011 Schweiz LC Brühl Handball
2011–2012 Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2012– Deutschland HSG Bad Wildungen
Nationalmannschaft
Debüt am 27. November 2004
gegen Portugal Portugal
  Spiele (Tore)
Schweiz Schweiz 161 (0)[1]
Stand: 24. November 2022

Karriere

Vereine

Brütsch begann das Handballspielen im Alter von 15 Jahren in ihrer Geburtsstadt beim HC Dielsdorf. Aufgrund ihrer Leistung im Tor wurde der Schweizer Erstligist TV Uster auf sie aufmerksam, zu dem sie im Jahr 2001 wechselte.[2] Fünf Jahre später schloss sie sich dem Schweizer Spitzenverein LC Brühl Handball an. Mit Brühl gewann sie 2007, 2008, 2009 und 2011 die Schweizer Meisterschaft sowie 2008, 2009 und 2010 den Schweizer Cup.[3] In der Saison 2011/12 stand sie beim deutschen Zweitligisten HSG Bensheim/Auerbach unter Vertrag.[4] Anschliessend wechselte sie zum deutschen Bundesligisten HSG Bad Wildungen.[5] Nachdem Brütsch im Jahr 2013 mit Bad Wildungen abgestiegen war, gelang ihr ein Jahr später der sofortige Wiederaufstieg.[6][7]

Brütsch wurde in den Jahren 2015 und 2018 als «Beste Schweizer Spielerin» sowie 2011 als «MVP» mit dem Swiss Handball Award ausgezeichnet.[8] Am 27. Mai 2020 wurde sie in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen.[9]

Nationalmannschaften

Manuela Brütsch lief 16-mal für die Schweizer Juniorinnennationalmannschaft auf.[1] Am 27. November 2004 gab sie ihr Debüt für die Schweizer A-Nationalmannschaft. Mit der Schweiz nahm sie an der Europameisterschaft 2022 teil. Im Turnierverlauf parierte Brütsch fünf von elf Würfen.[10]

Commons: Manuela Brütsch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Manuela Brütsch. In: handball.ch. Abgerufen am 24. November 2022.
  2. Sebastian Schmidt: Nach Rasts Rat kam die Karriere in Fahrt. In: HNA.de. 31. Juli 2012, abgerufen am 7. März 2021.
  3. Titelträger Schweiz (Frauen). In: bundesligainfo.de. Abgerufen am 7. März 2021.
  4. Manuela Brütsch wechselt an die Bergstraße. In: handball-world.news. 8. April 2011, abgerufen am 7. März 2021.
  5. Bad Wildungen mit Niederlage beim Arbeitsgericht, Brütsch kommt. In: handball-world.news. 3. März 2012, abgerufen am 7. März 2021.
  6. Kleenheim testet gegen Bundesliga-Absteiger Bad Wildungen. In: handball-world.news. 19. August 2013, abgerufen am 7. März 2021.
  7. Trainer Karsten Moos tritt aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. In: vipers-handball.de. 6. Juli 2014, abgerufen am 7. März 2021.
  8. Ewigenrangliste. Swiss Handball Awards, abgerufen am 7. März 2021.
  9. Brütsch Manuela (SUI). Swiss Handball Hall of Fame, abgerufen am 7. März 2021.
  10. Switzerland. In: ehfeuro.eurohandball.com. Abgerufen am 24. November 2022.
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