Manfred Isemeyer

Manfred Isemeyer (* 10. Juni 1948 in Kiel[1]) ist ein deutscher Sachbuchautor.

Leben

Isemeyer wurde in eine katholische Familie geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte er ein Studium der Sozialpädagogik an der Fachhochschule Kiel und anschließend ein Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, das er als Diplom-Politologe abschloss. Danach war er als Sozialarbeiter für das Bezirksamt Berlin-Spandau tätig.

Anschließend arbeitete er als Geschäftsführer bei den Falken.

Ab 1983 war er Geschäftsführer des Freidenker-Verbandes Berlin, der später in Humanistischen Verband Berlin umbenannt wurde und dessen Geschäftsführung er für viele Jahre übernahm. Bis 2014 war er später auch Vorstandsvorsitzender des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg.[2]

Manfred Isemeyer ist Vorstandsvorsitzender der „Humanismus Stiftung Berlin“. Zudem schreibt er als Mitglied des Präsidiums für den Humanistischen Pressedienst.[3] Er ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin.

Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

  • (mit Klaus Sühl) (als Hrsg.): Feste der Arbeiterbewegung. 100 Jahre Jugendweihe. Elefanten-Press, Berlin 1989.
  • Metropole des Humanismus: das atheistische Berlin. Humanistischer Verband Berlin. Berlin 2005.
  • (als Hrsg.): Humanismus ist die Zukunft: Festschrift Hundert Jahre Humanistischer Verband Berlin. Humanistischer Verband Berlin. Berlin 2006.
  • (als Hrsg.): Jugendweihe und Jugendfeier in Deutschland – Geschichte, Bedeutung, Aktualität. Tectum Verlag, Aschaffenburg 2014.

Einzelnachweise

  1. Zum 60. Geburtstag 2008 (Memento des Originals vom 14. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/extern.peoplecheck.de Abgerufen am 14. September 2014
  2. Vorstand des HVD Berlin-Brandenburg
  3. Manfred Isemeyer. (Liste) In: Humanistischer Pressedienst. Volker Panzer, 2015, abgerufen am 22. Mai 2015 (deutsch).
  4. Pressemitteilung der Stadt Berlin vom 19. September 2003, abgerufen am 9. Juli 2014.
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