Manfred Ammon

Manfred Ammon (* 21. November 1944 in Westpreußen)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Laufbahn

1963 wurde er mit der A-Jugend des MTV Wolfenbüttel deutscher Meister.[2]

Ammon gehörte wie auch sein Bruder Peter zur Wolfenbütteler Mannschaft, die in der Premierensaison der Basketball-Bundesliga, 1966/67, dabei war[3] und gehörte jahrelang zur Erstliga-Mannschaft der Niedersachsen,[4] mit der er auch im Europapokal antrat.[5]

Beruflich wurde er als Lehrer tätig und war jahrelang Schulleiter. 1976 zog er für die CDU erstmals in den Rat der Stadt Wolfenbüttel ein, ab September 2000 war er stellvertretender Ratsvorsitzender und ab November 2011 erster Stellvertreter des Bürgermeisters. Im März 1996 wurde er zum Ehrenbürger der rumänischen Stadt Satu Mare ernannt.[6] Im Oktober 1996 erhielt Ammon den goldenen Ehrenring der Stadt Wolfenbüttel.[7] 2016 wurde Ammon Ehrenbürger Wolfenbüttels.[8]

Einzelnachweise

  1. Manfred Ammon zum Ehrenbürger Wolfenbüttels ernannt. (regionalwolfenbuettel.de [abgerufen am 25. März 2018]).
  2. Von Frank Wöstmann: Eine Ehrung für die Basketball-Wegbereiter. (braunschweiger-zeitung.de [abgerufen am 25. März 2018]).
  3. Von Dieter Kertscher: Jahrelang eine feste Größe in der Bundesliga. (wolfenbuetteler-zeitung.de [abgerufen am 25. März 2018]).
  4. Von Frank Wöstmann: Basketball-Eltern wollen Kinder fördern. (wolfenbuetteler-zeitung.de [abgerufen am 25. März 2018]).
  5. Pearl basket. Abgerufen am 25. März 2018.
  6. Verwaltungsbericht 1996 der Stadt Wolfenbüttel. In: wolfenbuettel.de. Dezember 1996, abgerufen am 21. April 2021.
  7. Loading Media - Servicii Web Eficiente: Primăria Satu Mare | Manfred Ammon. Abgerufen am 25. März 2018.
  8. Von Stephanie Memmert: Manfred Ammon ist Ehrenbürger. (wolfenbuetteler-zeitung.de [abgerufen am 25. März 2018]).
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