Mamady Sidibe

Mamady Sidibe (* 18. Dezember 1979 in Bamako) ist ein ehemaliger malischer Fußballspieler.

Mamady Sidibe
Mamady Sidibe (2010)
Personalia
Geburtstag 18. Dezember 1979
Geburtsort Bamako, Mali
Größe 194 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1995–1997 Bagneux
1997–1998 Massy Palaiseau
1998–2000 Red Star Paris
2000–2001 CA Paris
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2001–2002 Swansea City 31 0(7)
2002–2005 FC Gillingham 106 (10)
2005–2013 Stoke City 168 (24)
2012–2013  Sheffield Wednesday (Leihe) 9 0(1)
2013  Tranmere Rovers (Leihe) 10 0(0)
2013 ZSKA Sofia 11 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2002–2008 Mali 14 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 14. August 2021

Sidibe wechselte im August 2001 vom französischen Hauptstadtklub CA Paris ablösefrei zu Swansea City in die Football League Second Division. Am Saisonende stand Swansea auf einem Abstiegsplatz und Sidibe wechselte zum Zweitligisten FC Gillingham. In drei Jahren kam der Angreifer auf 106 Einsätze für den Klub und erzielte dabei zehn Treffer. Als Gillingham am Ende der Saison 2004/05 aus der Football League Championship absteigen musste, wechselte er zum Ligakonkurrenten Stoke City. Auch bei den Potters ist Sidibe im Sturm gesetzt und erreichte 2008 die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Premier League.

Für die Nationalmannschaft Malis debütierte Sidibe im Oktober 2002 in einem Qualifikationsspiel für die Afrikameisterschaft 2004, in welchem er auch einen Treffer zum 3:0-Sieg über die Seychellen beisteuerte.[1] Bei den Endrunden 2004 in Tunesien und 2008 in Ghana stand der Angreifer im Aufgebot Malis. Im Oktober 2007 wurde er bei einem Qualifikationsspiel gegen die Mannschaft von Togo bei Fanausschreitungen von einem Zuschauer attackiert und dabei schwer am Arm verletzt, wodurch er für einen Monat ausfiel.[2]

Einzelnachweise

  1. bbc.co.uk: Mali look to Europe (11. Okt. 2002)
  2. Former Spurs hero and Stoke striker attacked by fans. standard.co.uk, 14. Oktober 2007, abgerufen am 14. August 2021.
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