Maibock

Als Maibock bezeichnet man eine Variante des Bockbiers, welches traditionell zwischen der Fastenzeit und dem sommerlichen Angebot von Vollbieren gebraut und getrunken wird. Namensgebend ist dabei der Monat Mai. Andere Namen sind Heller Bock, Helles Bock und Frühlingsbock.[1] Das Maibock ist ein untergäriges Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 6 bis 8,5 % Vol. und entsprechender Stammwürze. Im Ansatz wird mitunter für Maibock ein höherer Kohlenhydratgehalt genutzt, um trotz der Vergärung noch eine Süße zu bieten.

Hersteller (Auswahl)

Brauerei Ort(Land)AlkoholgehaltSorte
Allgäuer BrauhausMarktoberdorfBayern7,5 % Vol.Altenmünster Maibock Hell
Brauerei Karl HintzMarneSchleswig-Holstein6,8 % Vol.Dithmarscher Maibock
Brauerei NeunspringeLeinefelde-WorbisThüringen7,2 % Vol.Neunspringer Maibock
Darguner BrauereiDargunMecklenburg-Vorpommern7,5 % Vol.Darguner Maibock hell
Einbecker BrauhausEinbeckNiedersachsen6,5 % Vol.Einbecker Mai Ur-Bock
Feldschlößchen Dresden Sachsen 7,2 % Vol. Feldschlößchen Maibock
Flensburger BrauereiFlensburgSchleswig-Holstein6,9 % Vol.Flensburger Frühlingsbock
Haake-BeckBremenLand Bremen7,2 % Vol.Haake-Beck Maibock
Herforder BrauereiHerfordNordrhein-Westfalen6,6 % Vol.Herforder Maibock
Hofbrauhaus WoltersBraunschweigNiedersachsen7,1 % Vol.Wolters Mai-Bock
Holsten-BrauereiHamburgLand Hamburg7,0 % Vol.Holsten Maibock
Pfungstädter BrauereiPfungstadtHessen6,9 % Vol.Pfungstädter Maibock
Privatbrauerei Ernst BarreLübbeckeNordrhein-Westfalen6,9 % Vol.Barre Maibock
Privatbrauerei HoepfnerKarlsruheBaden-Württemberg6,6 % Vol.Hoepfner Maibock
Privatbrauerei HofmühlEichstättBayern6,8 % Vol.Hofmühl Zickenbock
HofbräuMünchenBayern7,2 % Vol.Münchner Hofbräu Maibock
Augustiner-BräuMünchenBayern7,5 % Vol.Heller Bock
Sternquell-BrauereiPlauenSachsen7,2 % Vol.Braustolz Maibock
Bitburger BrauereiBitburgRheinland-Pfalz6,7 % Vol.Bitburger Maibock
Klosterbrauerei WeltenburgKloster WeltenburgBayern6,5 % Vol.Maibock - Heller Bock

Einzelnachweise

  1. Horst Dornbusch: Das grosse Brauwelt Lexikon der Biersorten. Verlag Hans Carl, Nürnberg 2017, ISBN 978-3418001319, S. 71
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.