Magdalena Jirak

Magdalena Jirak (* 24. Oktober 1986 in Linz) ist eine österreichische Beachvolleyballspielerin.

Magdalena Jirak
Porträt
Geburtstag 24. Oktober 1986
Geburtsort Linz, Österreich
Größe 1,74 m
Partnerin 2004–2006 Kerstin Pichler
2008–2009 Cornelia Rimser
2012 Barbara Hansel
2013 Lena Plesiutschnig
Erfolge
2005 – Vize-Europameisterin U20
2008 – österreichische Meisterin
2012 – österreichische Vizemeisterin
(Stand: 23. Juni 2016)

Karriere

Jirak spielte zunächst Tennis, bevor sie zum Beachvolleyball wechselte.[1] 2004 bildete sie ein Duo mit Kerstin Pichler und spielte in Mailand ihr erstes Open-Turnier der FIVB World Tour. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Porto Santo kam sie mit Natalie Pavelka auf den 25. Platz. 2005 wurde sie in Israel mit Stefanie Schwaiger Vize-Europameisterin der U20.[1] Mit Pichler nahm sie an drei weiteren Open-Turnieren und am Grand Slam in Klagenfurt teil. 2006 traten Jirak/Pichler bei den Modena Open und dem Klagenfurter Grand Slam an. In Mysłowice wurde Jirak mit Julia Chukwuma Neunte der Junioren-WM. 2007 verpasste sie wegen eines Kreuzbandrisses die komplette Saison.

2008 kehrte sie an der Seite von Cornelia Rimser zurück und wurde österreichische Meisterin. Auf der World Tour gelang dem neuen Duo eine Serie von drei 17. Plätzen in Folge. Im folgenden Jahr spielten sie drei Grand Slam und kamen in Klagenfurt auf den 25. Rang. Anschließend zog sie sich eine Verletzung an der Schulter zu und musste wegen einer Zyste operiert werden.[2][1] Deshalb erklärte sie ihre Karriere für beendet.[2][1]

2012 konnte sie allerdings wieder spielen und bildete ein Duo mit Barbara Hansel.[3] Bei der nationalen Meisterschaft erreichten Jirak/Hansel das Finale.[3] International traten sie beim Grand Slam in Stare Jabłonki und den Åland Open an. Seit 2013 spielt Jirak mit Lena Plesiutschnig. Jirak/Plesiutschnig wurden Siebzehnte der Anapa Open. Mit einer Wildcard nahmen Plesiutschnig/Jirak an der EM in Klagenfurt teil.[4] Sie gewannen das Auftaktspiel gegen ihre Landsleute Hansel/Schützenhöfer und kamen als Gruppendritte in die erste KO-Runde, wo sie sich im dritten EM-Spiel gegen ein niederländisches Team dem Duo van der Vlist/Wesselink geschlagen geben mussten.

Jirak spielte auch Hallen-Volleyball in Gmunden, Linz und Wolfsberg und wurde Meisterin der zweiten Bundesliga.[1]

Mittlerweile ist sie Lehrerin an der HIB Liebenau in Graz, wo sie Bewegung und Sport, Mathematik sowie Sportkunde unterrichtet.

Einzelnachweise

  1. Jirak tritt zurück. beachen.cc, 29. Dezember 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.beachen.cc (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Beach-Volleyball: Verletzung beendet Karriere von Jirak. Kleine Zeitung, 3. März 2010, archiviert vom Original am 22. September 2014;.
  3. Interview mit Magdalena Jirak. beachen.cc, 12. September 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.beachen.cc (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Der Traum von Klagenfurt wird für Plesiutschnig wahr. Kleine Zeitung, 29. Juli 2013, archiviert vom Original am 11. Oktober 2014;.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.