MŠK Púchov

MŠK Púchov ist ein slowakischer Fußballverein aus Púchov, der aktuell in der zweithöchsten slowakischen Spielklasse spielt.

MŠK Púchov
Logo
Basisdaten
Name Mestský Športový klub Púchov
Sitz Púchov, Slowakei
Gründung 1920
Farben rot und schwarz
Website mskpuchov.sk
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Slowakei Vladimír Cifranič
Spielstätte Mestský štadión Púchov
Plätze 6.000
Liga 2. liga
2022/23 10. Platz
Heim
Auswärts

Geschichte

Der erste Fußballklub in Púchov wurde 1920 gegründet. Die Klubentwicklung startete erst richtig nach dem Zweiten Weltkrieg. In den Jahren 1950 und 1963 spielte Púchov in der 2. slowakischen Liga. Später spielten sie einige Jahre in der 3. Liga. In den Jahren 1974 bis 1986 (mit Ausnahme der Spielsaison 1982/1983) hat die Mannschaft unter dem Namen "Gumárne 1.mája Púchov" in der damaligen SNL und in der ČNL, der damaligen tschechoslowakischen zweiten Liga gespielt. Nach der Unabhängigkeit der Slowakei (1993) spielte der Verein unter dem Namen "ŠK Matador Púchov" in der 2. slowakischen Liga und seit 2000 in der 1. slowakischen Liga. Im Juli 2006 stieg der Hauptsponsor Matador aus und der Verein stieg in die 3. Spielklasse ab. Zudem wurde der Namensteil Matador aus dem Vereinsnamen entfernt. Als FK Púchov spielte der Verein die nächsten drei Jahre in der drittklassigen 2. Liga, bevor er am Ende der Saison 2008/09 in die 1. Liga (zweithöchste Spielklasse) aufstieg.

Außerdem nahm der Klub dreimal am UEFA-Pokal teil (2001/02, 2002/03, 2003/04). Der Verein schied dabei jeweils in der ersten Runde gegen den SC Freiburg, Girondins Bourdeaux und den FC Barcelona aus.

Púchov spielt seit 1962 im höchsten tschechoslowakischen und später slowakischen Nachwuchswettbewerb.

Vereinsnamen

  • 1920 – Športový klub Puchov
  • 1945 – ŠK Rolný Púchov
  • 1948 – Sokol Makyta Púchov
  • 1956 – TJ Iskra Púchov
  • 1968 – TJ Gumárne 1.mája Púchov
  • 1993 – ŠK Matador Púchov
  • 2003 – FK Matador Púchov
  • 2007 – FK Púchov
  • 2015 – MŠK Púchov

Erfolge

  • In der Saison 2001/02 nahm der Verein am UEFA-Pokal teil. Nachdem man sich in der Qualifikation gegen den maltesischen Vertreter Sliema Wanderers durchsetzen konnte, scheiterte man in der 1. Runde mit 0:0 und 1:2 am SC Freiburg.
  • Zweiter in der Corgoň liga Saison 2001/02
  • 2003 Gewinner des Slowakischen Fußballpokals
  • 2008/09 Meister der slowakischen II. Liga (dritthöchste Spielklasse) und Aufstieg in die I. Liga (zweithöchste Spielklasse)

Europapokalbilanz

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2001/02UEFA-Pokal Qualifikation Malta Sliema Wanderers4:23:0 (H)1:2 (A)
1. Runde Deutschland SC Freiburg1:20:0 (A)1:2 (H)
2002/03UEFA-Pokal Qualifikation Kasachstan FK Atyrau2:00:0 (A)2:0 (H)
1. Runde Frankreich Girondins Bordeaux01:100:6 (A)1:4 (H)
2003/04UEFA-Pokal Qualifikation Georgien 1990 Sioni Bolnissi6:03:0 (H)3:0 (A)
1. Runde Spanien FC Barcelona1:91:1 (H)0:8 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 12 Spiele, 4 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 15:23 Tore (Tordifferenz −8)

Trainer

Spieler

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.