Mārtiņs Lībergs

Mārtiņs Lībergs (* 7. März 1980 in Dobele) ist ein lettischer ehemaliger Handballspieler.

Mārtiņs Lībergs (2011)

Der 2,01 m große und 100 Kilogramm schwere rechtshändige Rückraumspieler spielte bis zum Ende der Saison 2002/2003 beim ASK Riga, dann bis 2005 beim österreichischen Klub HC Hard, von wo er zum Dessau-Roßlauer HV ging. Er spielte in der Saison 2008/2009 beim Stralsunder HV in der 1. Bundesliga. Zur Saison 2009/2010 wechselte er zum HC Dinamo Minsk[1], wo er bis März 2010 unter Vertrag stand[2]. Anschließend spielte er ab März 2010 beim HC Aschersleben[3] und ab Februar 2011 wieder für den Stralsunder HV[4], mit dem er den Klassenerhalt in der 3. Liga erreichte. Sein Vertrag in Stralsund wurde nach der Saison 2010/2011 nicht verlängert[5]. Im Sommer 2011 unterschrieb Lībergs einen Vertrag bei der HSG Varel[6], wo er 2017 seine Karriere beendete.[7]

Mit Riga spielte Mārtiņs Lībergs im Europapokal der Pokalsieger (2000/2001) und im EHF-Pokal (2001/2002 und 2002/2003), mit Hard in der EHF Champions League (2003/2004) und dem EHF Challenge Cup (2004/2005) und mit Minsk im EHF-Pokal (2009/2010) und der EHF Champions League (2009/2010).

Mārtiņs Lībergs spielte 20 mal für die lettische Nationalmannschaft (Stand: 16. Juli 2003)[8]; er gehörte zum Aufgebot des lettischen Nationalteams für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2010[9].

Seine beiden Brüder Uldis Lībergs und Janīs Lībergs sind ebenfalls Handballspieler.[10]

Commons: Mārtiņs Lībergs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.dinamohandball.by: „Martins Libergs signed a contract with "Dinamo-Minsk"“ (Memento vom 22. November 2010 im Internet Archive)
  2. www.eurohandball.com
  3. www.mz-web.de: „Alligators rüsten mit zwei Neuzugängen kräftig nach“, 7. März 2010
  4. Ostsee-Zeitung Stralsund, 5. Februar 2011
  5. Ostsee-Zeitung Stralsund, 2. Juli 2011
  6. www.handball-world.com: „HSG Varel-Friesland holt sich Verstärkung aus Stralsund“, 10. August 2011
  7. nwonline.de: Liberos verlängert bei der HSG, abgerufen am 25. Januar 2024
  8. hchard.at online, 16. Juli 2003 (Memento vom 1. Juli 2014 im Internet Archive)
  9. www.handball.lv
  10. www.sportlive.at, „HIT medalp verpflichtet Uldis Libergs“, 23. Juni 2010, abgerufen am 7. November 2023
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.