Måsøy
Måsøy (samisch Muosátsullo) ist eine Ortschaft und Kommune in der norwegischen Provinz (Fylke) Finnmark.
Wappen | Karte | ||
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Basisdaten | |||
Kommunennummer: | 5618 | ||
Provinz (fylke): | Finnmark | ||
Verwaltungssitz: | Havøysund | ||
Koordinaten: | 70° 55′ N, 24° 41′ O | ||
Fläche: | 1.137,19 km² | ||
Einwohner: | 1.113 (1. Jan. 2024)[1] | ||
Bevölkerungsdichte: | 1 Einwohner je km² | ||
Sprachform: | Bokmål | ||
Webpräsenz: | |||
Lage in der Provinz Finnmark | |||
Geographie und Verkehr
Die Kommune liegt an der Westküste Finnmarks auf der Porsanger-Halbinsel und einigen vorgelagerten Inseln. Sie umfasst mehrere verstreut liegende Küstensiedlungen. Der Verwaltungssitz wurde vom namensgebenden Ort Måsøy nach Havøysund verlegt; weitere Siedlungen sind Snefjord, Slåtten, Kokelv, Ingøy und Rolvsøy. Bis zum 31. Dezember 1983 gehörten auch westliche Teile der Insel Magerøya, so insbesondere der Ort Gjesvær, zur Kommune Måsøy.[2]
Der Leuchtturm Fruholmen fyr ist der nördlichste Norwegens und der Welt.
Die Schiffe der Hurtigruten laufen täglich den Hafen von Havøysund an. Dies ist neben einer im Winter oft unpassierbaren Straße die wichtigste Anbindung an die Außenwelt.
Persönlichkeiten
- Magnus Brostrup Landstad (1802–1880), lutherischer Pfarrer, Verfasser von Kirchenliedern, Herausgeber von kirchlichen Gesangbüchern und Sammler von Volksliedern
- Johannes Olai Olsen (1895–1974), Politiker
- Trygve Olsen (1921–1979), Politiker
- Aagot Vinterbo-Hohr (* 1936), Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin
- Ingalill Olsen (* 1955), Politikerin
Klima
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Fruholmen Fyr 1991–2020
Quelle: inforclimat.fr |
Weblinks
Einzelnachweise
- 07459: Population, by sex and one-year age groups (M) 1986 - 2024. In: ssb.no. Statistisk sentralbyrå, abgerufen am 23. Februar 2024 (englisch).
- Einar Richter-Hanssen: Nordkapp – Pforte zum Eismeer. Herausgeber: Arctic Suvenir AS, 2011, ISBN 978-82-998690-0-3, S. 83 f.