Luftwaffenausbildungsregiment (Verband)

Luftwaffenausbildungsregiment (LwAusbRgt) war der Name mehrerer Verbände in der deutschen Luftwaffe. Sie waren Ausbildungseinrichtungen der Luftwaffe, in denen zentral für die Luftwaffe die Allgemeine Grundausbildung durchgeführt wurde. Ebenfalls wurde auch die Ausbildung von Zeit- und Berufssoldaten für Auslandseinsätze durchgeführt.

Geschichte

1956 und 1957 wurden die Luftwaffenausbildungsregimenter 1 bis 4 aufgestellt. Sie waren über die Luftwaffenausbildungsbrigade 1 dem Kommando der Schulen der Luftwaffe unterstellt.[1] 1963 wurde das Flugabwehrraketenausbildungsregiment zum Luftwaffenausbildungsregiment 5 umgegliedert. Im gleichen Jahr wechselte die Unterstellung unter die zuständigen Divisionskommandos der Luftwaffengruppenkommandos Nord und Süd. 1970 erfolgte die Unterstellung unter das neu aufgestellte Luftwaffenausbildungskommando. 1987 erfolgte die Auflösung der Luftwaffenausbildungsregimenter 4 und 5; einzelne Truppenteile wurden in die verbliebenen Regimenter integriert. Mit der Auflösung des Luftwaffenausbildungskommandos wurden die Verbände 1993 im Rahmen der Luftwaffenstruktur 4 direkt dem Luftwaffenamt unterstellt. 1996 wurde das Luftwaffenausbildungsregiment 2 aufgelöst und verbleibende Truppenteile als III. Bataillon dem Luftwaffenausbildungsregiment 1 unterstellt. 2001 wurden die beiden verbliebenen Regimenter dem wieder aufgestellten Luftwaffenausbildungskommando unterstellt. 2004 wurde das Ausbildungszentrum Grundlagenausbildung für Einsätze der Luftwaffe beim III. Bataillon des Luftwaffenausbildungsregiments 3 aufgestellt.[2] 2006 erfolgte eine erneute Umstrukturierung und Reduzierung. Die Luftwaffenausbildungsregimenter 1 und 3 wurden aufgelöst und die verbleibenden Truppenteile zum Luftwaffenausbildungsregiment zusammengefasst. Am 1. Oktober 2012 wurde dieses Regiment aufgelöst und die verbliebenen Truppenteile in das Luftwaffenausbildungsbataillon überführt.

Ausbildung

Die Luftwaffenausbildungsregimenter führten die Allgemeine Grundausbildung zentral für die Luftwaffe durch. Dauer und Inhalte waren dabei mehreren Änderungen unterworfen. So wurden bspw. um 2000 herum vier Arten von Grundausbildungen (Form A, B, C und F) durchgeführt.[3] Zusätzlich wurden zeitweise die dezentralen Unteroffizierlehrgänge sowie die militärfachliche Aus-, Fort- und Weiterbildung der zugehörigen Soldaten nach der Grundausbildung durchgeführt. In den Luftwaffenausbildungsregimentern wurden die verpflichtenden Truppenpraktika der Offizieranwärter der Luftwaffe durchgeführt.

Struktur

Die Struktur der Luftwaffenausbildungsregimenter war in Abhängigkeit von den Luftwaffenstrukturen uneinheitlich. Sie bestanden aus drei bis fünf Bataillonen, welche wiederum u. a. den Stab, mehrere Ausbildungskompanien, eine oder mehrere Flugabwehrkanonenbatterien als Geräteeinheiten und eine Luftwaffensanitätsstaffel[A 1] umfasste. Die Luftwaffensanitätsstaffeln wurden mit Unterstellung unter den Zentralen Sanitätsdienst eigenständige Dienststellen. Einige Ausbildungskompanien waren an anderen Standorten disloziert.[A 2][A 3]

Verbände

Luftwaffenausbildungsregiment 1

Das Luftwaffenausbildungsregiment 1 wurde am 15. Mai 1956 aus Teilen der Lufwaffenlehrkompanie, welche gleichzeitig aufgelöst wurde, auf dem Fliegerhorst Uetersen aufgestellt. 1958 entstand aus Teilen des Regimentes das Fluganwärterregiment, welches 1981 wieder aufgelöst und als Bataillon in den Verband wieder eingegliedert wurde. 1988 wurden Teile des Regimentes aufgelöst; mit den verbliebenen Truppenteilen und den verbliebenen Truppenteilen des Luftwaffenausbildungsregiments 5 wurde ein „neues“ Luftwaffenausbildungsregiment 1 aufgestellt. Nach Auflösung des Luftwaffenausbildungsregimentes 2 wurden 1996 die verbliebenen Truppenteile als Bataillon dem Verband unterstellt. 2006 wurde das Luftwaffenausbildungsregiment aufgelöst.

Truppenteile

Luftwaffenausbildungsregiment 1 (LwAusbRgt 1) Fliegerhorst Uetersen (1956–1958)

Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg (1956–1988)
Fliegerhorst Goslar (1988–2006)



aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (I./LwAusbRgt 1) Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg (1956–1988)

Ruhrland-Kaserne in Essen (1988–1994)
Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1997–2005)

aufgelöst

aus I./LwAusbRgt 5, aufgelöst
aus Teilen LwAusbRgt 2, aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (II./LwAusbRgt 1) Fliegerhorst Uetersen (1956)

Fliegerhorst Husum (1956)
Fliegerhorst Faßberg (1956–1958)
Fliegerhorst Husum (1958–1959)
Marseille-Kaserne in Appen (1981–1988)
Fliegerhorst Goslar (1988–2006)




in Fluganwärterregiment, aufgelöst
aus Fluganwärterregiment, aufgelöst
aus II./LwAusbRgt 5, aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (III./LwAusbRgt 1) Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg (1956–1993)

Wulf-Isebrand-Kaserne in Heide (1993–2005)


in III./USLw, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (IV./LwAusbRgt 1) Wulf-Isebrand-Kaserne in Heide (1956)

Bose-Bergmann-Kaserne in Hamburg (???–1969)
Kaserne Haus Hardt in Nörvenich (1969–1970)
Eifel-Maar-Kaserne in Ulmen (1970–???)
Fliegerhorst Goslar (1988–1993)
Fliegerhorst Holzdorf (1996–2003)
Barnim-Kaserne in Strausberg (2003–2006)




aufgelöst
aus III./LwAusbRgt 5, aufgelöst
aus V./LwAusbRgt 1
in IV./LwAusbRgt, aufgelöst

V./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (V./LwAusbRgt 1) Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg (1988–1990)

Fliegerhorst Holzdorf (1994–1996)

aufgelöst

in IV./LwAusbRgt 1, aufgelöst

Kommandeure

Name Dienstgrad von bis
Walter EnnecerusOberst19561957
Ernst-Günther MoellerOberst19571958
Friedrich HoppeOberst19581962
Herbert SewingOberst19621964
Günther BeyerOberst19641965
Wolfgang BerlinOberst19651968
Karl MackOberst19681969
Siegfried WandelOberst19691977
Friedrich MatthiesenOberst19771980
Peter KirschningOberst19801984
Udo HarmsOberst19841988
Theo KreyesOberst1988
Manfred NiederfeldOberst19881990
Bodo BlaasOberst19901991
Georg SchülerOberst19911994
Gregor BrendanOberst19941997
Hans-Joachim AlbersOberst19972001
Ulrich TebbelOberst20012004
Rolf KirleisOberst20042006

Luftwaffenausbildungsregiment 2

Das Luftwaffenausbildungsregiment 2 wurde 1956 auf dem Fliegerhorst Stade aufgestellt. 1963 wurde das Regiment aufgrund des Budel-Seedorf-Abkommens in die Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande verlegt. 1996 erfolgte die Auflösung.

Truppenteile

Luftwaffenausbildungsregiment 2 (LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Stade (1956–1963)

Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963–1996)


aufgelöst, Teile in I./LwAusbRgt 1

I./Luftwaffenausbildungsregiment 2 (I./LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Faßberg (1956–1958)

Caspari-Kaserne in Delmenhorst (1958–1963)
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne in Cuxhaven (1963)
Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963 bis 1996)



in II./LwAusbRgt 5, aufgelöst
aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 2 (II./LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Stade (1958–1963)

Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963–1996)


aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 2 (III./LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Stade (1956–1963)

Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963–???)
Eifel-Maar-Kaserne in Ulmen (???–1996)



aufgelöst

Kommandeure

Name Dienstgrad von bis
Horst BarsickowOberst19561962
Werner BoieOberst19621963
Herbert WittmannOberst19631967
Friedrich KrackeOberst19671970
Friedrich-Karl KrützmannOberst19701972
Gerhard SteinertOberst19721975
Helmut ViewegOberst19751977
Rolf JustOberst19771980
Karl-Joachim ScheduikatOberst19801984
Udo SpielhagenOberst19841987
Manfred WolfOberst19871990
Horst DuchschererOberst19901994
Winfried ScheffkaOberst19951996

Luftwaffenausbildungsregiment 3

Das Luftwaffenausbildungsregiment 3 wurde 1957 auf dem Fliegerhorst Wesendorf aufgestellt. 1961 erfolgte die Verlegung in die Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth, wo das Regiment bis zur Auflösung zum Jahresende 2006 stationiert blieb. Teile des Luftwaffenausbildungsregimentes 3 wurden zur Aufstellung des Luftwaffenausbildungsregiments verwendet. 2004 wurde beim III. Bataillon des Regimentes das Ausbildungszentrum Grundlagenausbildung der Luftwaffe aufgestellt, welches die einsatzvorbereitende Ausbildung für die Luftwaffe durchführte.

Truppenteile

Luftwaffenausbildungsregiment 3 (LwAusbRgt 3) Fliegerhorst Wesendorf (1957 bis 1961)

Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1961 bis 2006)


aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (I./LwAusbRgt 3) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1956–1987)

Fliegerhorst Mengen/Hohentengen/Oberschwaben-Kaserne (1987–2006)

aufgelöst

aus II./LwAusbRgt 4, in I./LwAusbRgt, aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (II./LwAusbRgt 3) Fliegerhorst Wesendorf (1957–1961)

Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1961–1994)
Markgrafenkaserne in Bayreuth (1994 bis 2006)



aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (III./LwAusbRgt 3) Fliegerhorst Goslar (1958–1960)

Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1960–???)
Max-Immelmann-Kaserne in Manching (???–1986)
General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim (1987 bis 2006)



aufgelöst
in III./LwAusbRgt, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (IV./LwAusbRgt 3) Boelcke-Kaserne in Ulm (1964–1970)

Fliegerhorst Leipheim (1987–1990)
Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1996 bis 2006)

in I./LwAusbRgt 4, aufgelöst

aufgelöst
in II./LwAusbRgt, aufgelöst

V./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (V./LwAusbRgt 3) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1987–???) aufgelöst

Kommandeure

Name Dienstgrad von bis
SchroederOberstleutnant1958
von SchroetterOberst1958
Hubertus PresslerOberstleutnant19581961
Adolf HempelOberst19611962
Herbert HeyerOberst19621964
KnauthOberst19641968
ClausOberst19681972
Johannes MeyerOberst19721976
Karl-Heinz WolfOberst19761981
Hans-Dieter KleinOberst19811984
Hans HeuerOberst19841988
Michael BeutelOberst19881991
Adolf HornOberst19911997
Karl VenierOberst19972001
Klaus KuhleOberst20012005
Josef MohrOberst20052006

Luftwaffenausbildungsregiment 4

Das Luftwaffenausbildungsregiment 4 wurde 1956 aus Teilen der Luftwaffenausbildungsregimenter 1 bis 3 in der Estetal-Kaserne in Buxtehude aufgestellt. 1957 verlegte das Regiment in die Jäger-Kaserne in Bückeburg und 1959 auf den Fliegerhorst Landsberg. Von 1970 bis zur Auflösung 1987 war das Regiment in der General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim stationiert.

Truppenteile

Luftwaffenausbildungsregiment 4 (LwAusbRgt 4) Estetal-Kaserne in Buxtehude (1956–1957)

Jäger-Kaserne in Bückeburg (1957 bis 1959)
Fliegerhorst Landsberg (1959 bis 1969)
General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim (1970 bis 1987)




aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (I./LwAusbRgt 4) Boelcke-Kaserne in Ulm (1971–1975)

Fliegerhorst Leipheim (1975 bis 1986)

aus IV./LwAusbRgt 3

aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (II./LwAusbRgt 4) Estetal-Kaserne in Buxtehude (1957)

Fliegerhorst Bückeburg, später Schäfer-Kaserne in Bückeburg (1957–1959)
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck (1959–1960)
General-von-Stein-Kaserne in Freising (1960–1963)
Fliegerhorst Mengen in Mengen (1963 bis 1987)





in I./LwAusbRgt 3, aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (III./LwAusbRgt 4) Fliegerhorst Bückeburg, später Schäfer-Kaserne in Bückeburg (1958 bis 1959)

Fliegerhorst Leipheim (1959 bis 1965)
General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim (1965 bis 1987)



in III./LwAusbRgt 3, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (IV./LwAusbRgt 4) Boelcke-Kaserne in Ulm (1964–???) aus LwFlaBtl 47, aufgelöst[4]

Kommandeure

Name Dienstgrad von bis
 ?? ??19561962
Günter CapitoOberst19621963
Karl-Otto NikelOberst19631969
Alfred WeissOberst19701972
Alfred Meyer-RicksOberst19721974
Erhard NippaOberst19741981
Hans-Werner HochOberst19811984
Manfred WolfOberst19841987

Luftwaffenausbildungsregiment 5

Das Luftwaffenausbildungsregiment 5 entstand 1963 in Wentorf bei Hamburg aus dem Flugabwehrraketenausbildungsregiment. 1964 verlegte das Regiment auf den Fliegerhorst Goslar. Das Luftwaffenausbildungsregiment 5 wurde 1988 aufgelöst; mit den verbliebenen Truppenteilen und Teilen des Luftwaffenausbildungsregiments 1 wurde ein „neues“ Luftwaffenausbildungsregiment 1 aufgestellt.

Truppenteile

Luftwaffenausbildungsregiment 5 (LwAusbRgt 5) Bose-Bergmann-Kaserne in Wentorf bei Hamburg (1963 bis 1964)

Fliegerhorst Goslar (1964 bis 1988)


aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (I./LwAusbRgt 5) Fliegerhorst Diepholz (1963–1981)

Ruhrlandkaserne in Essen (1981–1988)


in I./LwAusbRgt 1, aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (II./LwAusbRgt 5) Caspari-Kaserne in Delmenhorst (1963–???)

Fliegerhorst Goslar (1974–1988)

aufgelöst

aus IV./LwAusbRgt 5, in II./LwAusbRgt 1, aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (III./LwAusbRgt 5) Hammerstein-Kaserne in Wesendorf (1963–1964)

Fliegerhorst Goslar (1964 bis 1988)


in IV./LwAusbRgt 1, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (IV./LwAusbRgt 5) Hammerstein-Kaserne in Wesendorf (1963–1968)

Fliegerhorst Goslar (1968–1974)


in II./LwAusbRgt 5, aufgelöst

Kommandeure

Name Dienstgrad von bis
Franz-Friedrich BlockOberst19631967
LangOberst19671971
Walter WindischOberst19711973
Klaus WredeOberst19731976
Eberhard KrügerOberst19761978
Wolfgang KilianOberst19781981
Helmut VachOberst19811983
Karl RosskopfOberst19831986
Theo KreyesOberst19861988

Luftwaffenausbildungsregiment

Das Luftwaffenausbildungsregiment wurde 2007 aus den verbleibenden Truppenteilen der Luftwaffenausbildungsregimenter 1 und 3 aufgestellt. 2013 wurde das Regiment aufgelöst; einzelne Truppenteile bereits vorher.

Truppenteile

Luftwaffenausbildungsregiment (LwAusbRgt) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (2007–2013)
I./Luftwaffenausbildungsregiment (I./LwAusbRgt) Oberschwaben-Kaserne Mengen/Hohentengen (2007–2012) aus I./LwAusbRgt 3
II./Luftwaffenausbildungsregiment (II./LwAusbRgt) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (2007–2012) aus IV./LwAusbRgt 3
III./Luftwaffenausbildungsregiment (III./LwAusbRgt) General-Hans-Graf-von-Sponeck-Kaserne in Germersheim (2007–2012) aus III./LwAusbRgt 3

in Luftwaffenausbildungsbataillon

IV./Luftwaffenausbildungsregiment (IV./LwAusbRgt) Barnim-Kaserne in Strausberg (2007–2012) aus IV./LwAusbRgt 1

Kommandeure

Name Dienstgrad von bis
Josef MohrOberst20072008
Eckhard BodenbenderOberst20082012

Anmerkungen

  1. Pro Standort war nur eine Luftwaffensanitätsstaffel vorgesehen, so dass bei mehreren Bataillonen an einem Standort nicht für jedes Bataillon eine Sanitätsstaffel aufgestellt wurde
  2. In der folgenden Darstellung der Truppenteile kann es aufgrund von Auflösungen, Umgliederungen und Neuaufstellungen zu zeitlichen Überschneidungen bzw. Brüchen kommen.
  3. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in der Darstellung der Truppenteile auf die einzelnen Kompanien verzichtet, da diese häufiger umbenannt wurden oder Unterstellungswechsel erfuhren.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Heinz von Knobloch: Bundesluftwaffe intern - Aufbau, Wandel, Einsätze. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02790-9, S. 297.
  2. Historischer Rückblick. Abgerufen am 7. Januar 2021.
  3. Der Reibert. Das Handbuch für den deutschen Soldaten. E. S. Mittler & Sohn Gmbh, Hamburg, ISBN 3-8132-0730-7, S. B 78.
  4. Wilhelm von Spreckelsen, Wolf-Jochen Vesper: Blazing Skies - Die Geschichte der Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe. Isensee Verlag, Oldenburg 2004, ISBN 3-89995-054-2.
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