Lutherkirche (Barop)
Geschichte
Das Kirchengebäude wurde von 1911 bis 1913 errichtet, nachdem die ursprüngliche Baroper Kirche, die Margarethenkapelle, für die stark gewachsene Gemeinde zu klein geworden war. Am 27. April 1913 wurde die Kirche mit einem Gottesdienst unter Anwesenheit des Generalsuperintendenten Wilhelm Zoellner eingeweiht.
Bauwerk
Der Hagener Architekt Gustav Mucke entwarf den Neubau im Stil des Historismus mit intensiven Jugendstil- bzw. Art-Déco-Einflüssen, die sich besonders in den inzwischen übermalten Wandmalereien und den ebenfalls Anfang der 1970er verschwundenen Decken- und Emporenvertäfelungen sowie den entfernten Maßwerken zeigten. Das Kirchengebäude verfügt über eine Sandstein-Fassade und orientiert sich in der Gestaltung am 1861 proklamierten Eisenacher Regulativ. Im Turm hängt ein wuchtiges Gussstahl-Geläut von 1913, gestimmt auf die Tonfolge c′-es′-ges′. Die Kirche steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz und ist in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Nr. A 0158. Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2014; abgerufen am 12. Juni 2014 (Größe: 180 kB). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.