Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft

Die Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft mbH (LVG) betrieb als Verkehrsunternehmen Buslinien im Gebiet des ehemaligen Landkreises Ludwigslust. Im Auftrag des Landkreises Lüneburg wurde auch das Amt Neuhaus bedient. Das Unternehmen mit Sitz in Hagenow wurde am 25. Juli 1990 gegründet; alleiniger Gesellschafter war der Landkreis Ludwigslust.

Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft mbH
Basisinformationen
Unternehmenssitz Hagenow
Webpräsenz www.vlp-lup.de
Bezugsjahr 2011
Eigentümer Landkreis Ludwigslust (100 %)
Verkehrsverbund VWM, HVV
Mitarbeiter 124 Mitarbeiter (101 Busfahrer) und 9 Auszubildende
Linien
Bus 66
Anzahl Fahrzeuge
Omnibusse 108
Statistik
Fahrleistung 4,0 Mio. km pro Jahr
Einzugsgebiet ehemaliger Landkreis Ludwigslust, Amt Neuhaus (Landkreis Lüneburg), Landeshauptstadt Schwerindep1
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe Hauptsitz:
  • Hagenow

Niederlassung:

  • Ludwigslust
  • Boizenburg/Elbe

Betriebsteile:

  • Dömitz
  • Neuhaus
  • Lübtheen
  • Wittenburg

Die Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft mbH war Mitglied der Verkehrsgemeinschaft Westmecklenburg (VWM) und der Verkehrsgemeinschaft Nordost-Niedersachsen (VNN) und betrieb einige Linien in das und im Gebiet des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) im Kreis Herzogtum Lauenburg (SH) und im Landkreis Lüneburg (Niedersachsen).

Haltestellenschild der LVG in Zarrentin-Boissow

Vorläufer der Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft mbH waren die 1953 in der DDR gegründeten VEB Kraftverkehr Hagenow und VEB Kraftverkehr Ludwigslust, die 1981 Teil der Verkehrskombinats Schwerin wurden. Mit dessen Auflösung nach der politischen Wende gingen aus den beiden Betrieben 1990 die Hagenower Verkehrsgesellschaft mbH (HVG) und 1992 die Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft mbH (VLG) hervor, die im Zuge der Kreisgebietsreform 1994 in Mecklenburg-Vorpommern verschmolzen wurden.

Nach der Kreisgebietsreform 2011 ging die Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft mbH im Oktober 2013 in der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH (VLP) auf.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.