Ludwig Greß

Leben

Ludwig Greß kam im Jahre 1770 nach Graz und arbeitete als Orgelbauergeselle bei Kaspar Mitterreither in Graz. Nach dessen Tod heiratete er 1780 dessen Witwe Regina Mitterreither und führte so den Orgelbetrieb seines Meisters Kaspar Mitterreither fort. Ludwig Greß errichtete Orgeln in der Steiermark wie auch in Slowenien.[1]

Werkliste

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1780 Straden St. Sebastian I 6 erhalten
1785 Graz Franziskanerkloster Graz nicht erhalten erhalten, 1858 ersetzt durch eine Orgel von Matthias Mauracher, dzt. Orgel aus 2002 von Alexander Schuke/Berlin
1786 Murau Stadtpfarrkirche Murau II/P 17 Umbau der Orgel von Joseph Meyenburg (1698); erhalten
1788 Sankt Katharein an der Laming Prospekt erhalten[1]
1795 Kammern im Liesingtal Pfarrkirche Kammern I/P 12 1840 erweitert; erhalten
1795 St. Kathrein am Hauenstein Pfarrkirche St. Kathrein am Hauenstein
Gehäuse erhalten[2]
1798 Strallegg Pfarrkirche Strallegg Prospekt erhalten
1798 Lebring Hl. Margaretha Prospekt erhalten
1798 Dechantskirchen Pfarrkirche Dechantskirchen Prospekt erhalten
1799 Krieglach Pfarrkirche Krieglach Prospekt erhalten
1803 Hofkirchen bei Hartberg St. Stefan
I/P 9 erhalten
1806 Kirchberg an der Raab Pfarrkirche Kirchberg an der Raab Prospekt erhalten
1807 Turnau Pfarrkirche Turnau
Prospekt erhalten
1808 Schäffern Pfarrkirche Schäffern Prospekt erhalten

Einzelnachweise

  1. Gottfried Allmer: Greß, Ludwig. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  2. https://www.orgelbau-erler.at/dienstleistungen/neubauten/st-kathrin-am-hauenstein
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