Lucille Weber

Lucille Weber (* 24. November 1977 in Berlin als Lucille Opitz[1]) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin.

Lucille Weber
Lucille Weber Einzelstrecken-DM Berlin
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 24. November 1977
Geburtsort Berlin, DDR
Karriere
Verein Berliner TSC
Trainer Thomas Schubert
Status zurückgetreten
Karriereende 2010
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 7 × Silbermedaille 9 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2006 Turin Team
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2007 Salt Lake City Team
Bronze 2008 Nagano Team
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2001
 Weltcupsiege 1
 Gesamt-WC 1500 15. (02/03)
 Gesamt-WC 3000/5000 15. (2002/03)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamwettbewerb 1 2 3
letzte Änderung: 16.10.2008

Sie startete bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin in den Vorläufen des Team-Verfolgungslauf für Deutschland und gewann damit, obwohl das Finale dann von Daniela Anschütz-Thoms, Anni Friesinger und Claudia Pechstein bestritten wurde und sie nicht zum Einsatz kam, die Goldmedaille in der Teamverfolgung. Die fünfte deutsche Medaillengewinnerin ist Sabine Völker, die ebenfalls nur in den Vorläufen eingesetzt wurde.

Dafür erhielt die damalige Lucille Opitz am 26. April 2006 das Silberne Lorbeerblatt.[2]

Im März 2009 heiratete Lucille Opitz ihren Freund Gerd Weber.[3]

Einzelnachweise

  1. Lucille Opitz. olympedia.org, abgerufen am 5. März 2022.
  2. Sportbericht der Bundesregierung vom 3. September 2010 an den Bundestag – Drucksache VI/2152 – S. 67, „… die Aushändigung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen Spiele und die Paralympics von Turin erfolgte am 26. April 2006 …“
  3. Neuer Name gibt neue Motivation auf dem Weg nach Vancouver. speedskatingnews.info, 10. April 2009, abgerufen am 3. Februar 2010.
Commons: Lucille Weber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.