Lovere

Lovere ist eine italienische Gemeinde mit 5001 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Bergamo, Lombardei. Lovere ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).

Lovere
Lovere (Italien)
Lovere (Italien)
Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Bergamo (BG)
Lokale Bezeichnung Lùer
Koordinaten 45° 49′ N, 10° 4′ O
Höhe 208 m s.l.m.
Fläche 7 km²
Einwohner 5.001 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 24065
Vorwahl 035
ISTAT-Nummer 016128
Bezeichnung der Bewohner Loveresi
Schutzpatron Santa Bartolomea Capitano u. Santa Vincenza Gerosa
Website comune.lovere.bg.it

Geographie

Lovere liegt in Luftlinie etwa 32 Kilometer nordöstlich von Bergamo am Westufer des Iseosees in den Bergamasker Alpen im unteren Valcamonica. Das Gemeindegebiet grenzt an die Provinz Brescia. Die Nachbargemeinden sind Bossico, Castro, Costa Volpino, Pianico, Pisogne (BS) und Sovere.

Sehenswürdigkeiten

Die Basilika Santa Maria in Valvendra wurde im Jahre 1473 erbaut. Unter anderem enthält sie Gemälde von Floriano Ferramola aus Brescia.

Infrastruktur und Wirtschaft

Das Unternehmen Lucchini RS betreibt das 1856 auf der vorgelagerten Halbinsel von Lovere in Betrieb genommene Stahlwerk. Eine Eisenbahnfähre für Güterzüge bot von 1907 bis 1999 eine direkte Anbindung des Werksgeländes[3] an die Bahnstrecke Palazzolo–Paratico.[4]

Persönlichkeiten

Commons: Lovere – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 27. Juli 2017 (italienisch).
  3. Vagoni, chiatte, lago -1997-n.4 (YouTube-Video Eisenbahnfähre: Insbesondere Ragierarbeiten im Werksgelände Lovere). aloisius1950, abgerufen am 23. Mai 2020.
  4. CHIATTE - LAGO D'ISEO - Trasporti ferroviari in navigazione (YouTube-Video Eisenbahnfähre von Paratico nach Lovere). Giuseppe Pasi, abgerufen am 23. Mai 2020.
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