Louise Burgaard

Louise Burgaard begann mit fünf Jahren das Handballspielen bei Vinding SF. Im Jahr 2006 wechselte sie zu Fredericia HK 90.[3] Im Jahr 2010 unterschrieb die Rückraumspielerin einen Vertrag bei KIF Vejen[4], mit dem sie in der Saison 2010/11 am EHF-Pokal teilnahm. Im Jahr 2011 schloss sie sich Team Tvis Holstebro an.[5] Mit TTH gewann sie 2013 den EHF-Pokal. Ab der Saison 2013/14 spielte sie bei Viborg HK.[6] Mit Viborg gewann sie 2014 den Europapokal der Pokalsieger sowie die dänische Meisterschaft. Ab dem Sommer 2015 stand sie beim FC Midtjylland Håndbold unter Vertrag, der sich im Jahre 2018 in Herning-Ikast Håndbold umbenannte.[7] Mit Midtjylland gewann sie 2015 den dänischen Pokal. Seit der Saison 2019/20 steht sie beim französischen Erstligisten Metz Handball unter Vertrag.[8] Mit Metz gewann sie 2022 und 2023 die französische Meisterschaft sowie 2022 und 2023 den französischen Pokal. Nach der Saison 2023/24 wechselt sie zum dänischen Erstligisten Odense Håndbold.[9]

Burgaard gewann bei der U-17-Europameisterschaft 2009 sowie bei der U-19-Europameisterschaft 2011 die Goldmedaille und wurde bei beiden Turnieren in das All-Star-Team gewählt.[10][11] Burgaard bestritt bislang 160 Länderspiele für die dänische A-Nationalmannschaft, in denen sie 329 Treffer erzielen konnte. Mit Dänemark belegte sie den 4. Platz bei der Weltmeisterschaft 2011.[12] Im Sommer 2012 nahm sie an den Olympischen Spielen in London teil. Ihr bislang größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2013, bei der sie in neun Partien insgesamt 25 Treffer erzielte.[13] Bei der Weltmeisterschaft 2021 gewann sie die Bronzemedaille.[14][15] Im darauffolgenden Jahr unterlag sie mit Dänemark das Finale der Europameisterschaft gegen Norwegen.[16] Burgaard erzielte im gesamten Turnier 20 Treffer.[17] Bei der Weltmeisterschaft 2023 gewann sie erneut die Bronzemedaille.[18] Burgaard erzielte im Turnierverlauf 22 Treffer und wurde in das All-Star-Team berufen.[19][20]

• Porträt auf der Homepage von Viborg HK (Memento vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive)
• Louise Burgaard in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
• Louise Burgaard in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

1. Hun er VM-holdets babe, abgerufen am 29. Juli 2012
2. danskhaandbold.dk: Louise Burgaard, abgerufen am 30. Dezember 2023
3. Louise Burgaard på europamester.dk (Memento vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)
4. globenewswire.com: 5 nye spillere præsenteret i KIF Håndbold, abgerufen am 11. Februar 2018
5. www.tvmidtvest.dk: Louise Burgaard stopper i TTH, abgerufen am 24. April 2022
6. www.tvmidtvest.dk: Burgaard til Viborg (Memento vom 11. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 14. März 2013
7. www.handball-world.com: Neue Linkshänderin für FC Midtjylland, abgerufen am 18. Februar 2015
8. nordschleswiger.dk: Louise Burgaard wechselt nach Frankreich, abgerufen am 12. Februar 2019
9. handball-world.news: Wechsel offiziell bestätigt: Louise Burgaard kehrt nach Dänemark zurück, abgerufen am 7. Oktober 2023
10. dr.dk: EM-guld til U/17-kvinderne, abgerufen am 29. Februar 2024
11. handball-planet.com: Women’s U19 ECh in Netherlands: Danish girls win Gold, abgerufen am 20. Juli 2021
12. Denmark – Team Roster (PDF; 23 kB), abgerufen am 29. Juli 2012
13. www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 22. Dezember 2013
14. tvmidtvest.dk: Håndboldkvinder slår Spanien og tager VM-bronze, abgerufen am 23. Dezember 2021
15. ihf.info: 25th IHF Women's World Championship 2021, abgerufen am 23. Dezember 2021
16. ehfeuro.eurohandball.com: Norway take ninth EHF EURO trophy, abgerufen am 20. Dezember 2022
17. ehfeuro.eurohandball.com: Denmark, abgerufen am 20. Dezember 2022
18. danskhaandbold.dk: Håndboldkvinderne fik VM-bronze og direkte billett til OL, abgerufen am 30. Dezember 2023
19. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Denmark, abgerufen am 30. Dezember 2023
20. ihf.info: 2023 IHF Women’s World Championship: All-Star Team Revealed, abgerufen am 30. Dezember 2023