Lothar Fischer (Kunsthistoriker)

Lothar Paul Bernhard Fischer (* 1932 in Freital) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Schriftsteller, Journalist und Zeichner.

Fischer war ab 1949 freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen und arbeitete ab 1951 als Redakteur in Ost-Berlin. Von 1952 bis 1956 war er als politischer Gefangener in Bautzen und Waldheim inhaftiert. Fischer begann 1958 ein Studium der Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Berlin.[1] 1962 setzte er dieses als Teaching Fellow an der Western Michigan University in Kalamazoo (USA) fort und schloss 1964 mit dem Master of Arts ab. Von 1965 bis 1979 war er im Beirat für Bildende Kunst des Berliner Senats. Bis 1994 arbeitete er als Kunstlehrer in Berlin, danach war er freiberuflich als Autor tätig.

Lothar Fischer ist geschieden und lebt in Berlin.

Werke

  • Max Ernst. Rowohlt Monographien, rm 50151, Reinbek bei Hamburg 2006[2].
  • Heinrich Zille. Rowohlt Monographien, rm 276, Reinbek bei Hamburg 1991[3].
  • Otto Dix. Nicolai Verlag, Berlin 1981.
  • Anita Berber. 1918–28 in Berlin. Tanz zwischen Rausch und Tod. Haude und Spener, Berlin 1984, 3. verb. Aufl. 1996[4].
  • George Grosz. Rowohlt Monographien, rm 241, Reinbek bei Hamburg 2001[5].
  • Anita Berber. Göttin der Nacht. edition ebersbach, Berlin 2007.
  • Anita Berber, ein getanztes Leben. Eine Biographie. Bäßler, Berlin 2014. ISBN 978-3-930388-85-1

Einzelnachweise

  1. Lothar Fischer M.A.: Anita Berber – Über den Autor. Kulturpressedienst Lothar Fischer, abgerufen am 28. Januar 2009.
  2. Max Ernst. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. by Lothar Fischer. Abgerufen am 17. August 2017.
  3. Heinrich Zille. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. by Lothar Fischer. Abgerufen am 17. August 2017.
  4. Tanz zwischen Rausch und Tod. Anita Berber 1918-1928 in Berlin by Lothar Fischer. Abgerufen am 17. August 2017.
  5. George Grosz : in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten by Lothar Fischer. Abgerufen am 17. August 2017.
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