Lockie Ferguson

In seiner Schulzeit gewann der nationale Wettbewerbe für den schnellsten Bowler Neuseelands.[1]

Zu Beginn seiner Karriere spielte er seit 2013 für Auckland. Nachdem er den Plunket Shield 2015/16 mit ihnen gewann, brachten ihn gute Leistungen in der Frühphase beim Plunket Shield 2016/17 die Aufmerksamkeit der Selektoren.[2][3] Ferguson gab sein Debüt in der Nationalmannschaft im Dezember 2016 in der ODI-Serie in Australien.[4] In der daran anschließenden Tour gegen Bangladesch konnte er im ersten ODI 3 Wickets für 54 Runs erzielen.[5] Auch absolvierte er bei dieser Tour sein Twenty20-Debüt und konnte dabei 3 Wickets für 32 Runs erreichen.[6] In der Folge spielte er zunächst nur vereinzelte Touren. Im Dezember 2017 konnteer gegen die West Indies 3 Wickets für 17 Runs in der ODI-Serie erzielen.[7] Im Januar 2018 folgten dann ebenfalls drei Wickets (3/29) gegen Pakistan.[8] Eine überragende ODI-Serie konnte er im November 2018 gegen Pakistan absolvieren. Nach jeweils drei Wickets in den ersten beiden Spielen (3/36 und 3/60) folgte sein erstes Fove-for mit 5 Wickets für 45 Runs im dritten ODI. Für letzteres wurde er als Spieler des Spiels ausgezeichnet.[9][10][11] Im Januar erreichte er dann 4 Wickets für 40 Runs gegen Sri Lanka in der ODI Serie und 3 Wickets für 21 Runs in den Twenty20s.[12][13] Im Februar folgten dann 3 Wickets für 43 Runs gegen Bangladesch.[14]

Daraufhin wurde er für den Cricket World Cup 2019 nominiert und konnte dort im ersten Spiel gegen Sri Lanka 3 Wickets für 22 Runs erzielen.[15] Nachdem er gegen Afghanistan 4 Wickets für 37 Runs folgen ließ, konnte er auch gegen Südafrika und West Indies mit jeweils 3 Wickets für 59 Runs überzeugen.[16][17][18] Im Finale gegen England folgten dann noch einmal 3 Wickets für 50 Runs, was jedoch nicht zum Titelgewinn reichte.[19] Im Dezember 2019 gab er sein Test-Debüt in Australien. Dabei zog er sich eine Knöchelverletzung zu, nach der er mehrere Monate aussetzte.[20][21] Im November 2020 konnte er dann im ersten Twenty20 gegen die West Indies 5 Wickets für 21 Runs erzielen und wurde dafür als Spieler des Spiels ausgezeichnet.[22] Im Dezember zog er sich eine Stressfraktur im Rücken zu und viel abermals für mehrere Wochen aus.[23] Daraufhin befand er sich auf dem besten Weg zurück ins Team, doch sorgte eine weitere Knöchelverletzung dafür, dass er den ICC Men’s T20 World Cup 2021 verpasste.[24] Im Februar 2022 gewann er mit Auckland die Ford Trophy 2021/22 und wurde für 10 crore (1,32 Millionen US-Dollar) für die Gujarat Titans für die Indian Premier League 2022 gedraftet.[25][26] Im Sommer 2022 erreichte er in Irland 4 Wickets für 14 Runs.[27]

Er fand seinen Platz im Kader für den ICC Men’s T20 World Cup 2022, wo er gegen Irland 3 Wickets für 22 Runs erreichte, womit er half den Einzug ins Halbfinale zu sichern.[28] Nach dem Turnier konnte er ebenfalls drei Wickets in der ODI-Serie gegen Indien erzielen.[29] Im September übernahm er für die ODI-Serie in Bangladesch die Kapitänsrolle, als zahlreiche Spieler geschont wurden.[30] Beim Cricket World Cup 2023 konnte er gegen Bangladesch (3/49) und Afghanistan (3/19) jeweils drei Wickets erreichen, wobei er gegen Bangladesch als Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde.[31][32] Im Februar 2024 erreichte er in der Twenty20-Serie gegen Australien vier Wickets (4/12).[33]

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