Littera elongata
Bei der littera elongata (lat. für „verlängerte Schrift“), auch Gitterschrift, handelt es sich um eine seit der Karolingerzeit verwendete Auszeichnungsschrift in Gestalt einer lang gezogenen Variante der diplomatischen Minuskelschrift, die am Anfang in der Intitulationszeile und am Ende in der Signum- und Rekognitionszeile mittelalterlicher Urkunden anzutreffen ist.
Beispiele
Weblinks
- Thomas Engelke: Urkundenschriften. In: Mathias Kluge (Hrsg.): mittelalterliche-geschichte.de (zur littera elongata unter 3.)
- Beispiel mit Erläuterung auf den Seiten des Landesarchivs Baden-Württemberg (unter Urkunden-Gitterschrift)
- Elongata*. Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii.
Einzelnachweise
- Gut erkennbar die von der übrigen abweichende Schrift zu Beginn (Intitulationszeile) und am Schluss (Signumzeile) des Urkundentexts; innerhalb der Signumzeile das Herrschermonogramm.
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