Liste der Wasserlandeplätze in Deutschland

Liste der Wasserlandeplätze der Allgemeinen Luftfahrt (General Aviation) in Deutschland, die auf der ICAO-Karte verzeichnet sind. Auf der Karte sind die Sonderlandeplätze mit einem Ankersymbol gekennzeichnet.[1]

Auf der aktuellen ICAO-Karte sind drei Wasserfluggelände (für Wasserflugzeuge) eingezeichnet. Informationen über die Bedingungen, unter denen diese Flugplätze benutzbar sind, gibt es bei den Genehmigungsinhabern der Sonderlandeplätze. In der Ausgabe des Luftfahrthandbuchs von 2023 ist nur der Wasserlandeplatz Sedlitzer See veröffentlicht.[2] Dieser führt als einziger einen ICAO-Code. Darüber hinaus gibt es mehrere Außenlandegenehmigungen für Wasserflugzeugbetreiber.

BezeichnungStadtLageBundeslandBemerkung
Flensburg-SonwikFlensburg54° 49′ 18″ N,  26′ 42″ Osch
Schleswig-Holstein
Der Wasserlandeplatz im Stadtteil Mürwik liegt heute bei Sonwik unweit des ehemaligen Standortes Fahrensodde.[3]
HubertshöheStorkow52° 14′ 23″ N, 13° 58′ 19″ Obra
Brandenburg
Sedlitzer SeeWelzow51° 33′ 28″ N, 14° 6′ 18″ Obra
Brandenburg
ICAO-Code: EDUY

[4]

Ehemalige Wasserlandeplätze

BezeichnungStadtLageBundeslandBemerkung
Hamburg-NorderelbeHamburg53° 32′ 14″ N,  59′ 35″ Oham
Hamburg
Wasserlandplatz Hamburg-Norderelbe zurückgezogen[5]
SchwielowseeWerder (Havel)52° 20′ 11″ N, 12° 57′ 18″ Obra
Brandenburg
Zulassung 31. Dezember 2010 ausgelaufen
Baltic Seabase RostockRostock54° 7′ 21″ N, 12° 5′ 31″ Omev
Mecklenburg-Vorpommern

Einzelnachweise

  1. Günter Kretzschmar: 11Rundschreiben 5/2011. Deutscher Wasserflieger-Verband, 8. November 2019, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  2. Deutsche Flugsicherung: Luftfahrthandbuch AIP. 27. Juli 2023, S. AD 296 (Sedlitzer See 1, Sedlitzer See 2).
  3. Baltic-Seaplane. Wasserflug in Flensburg, abgerufen am: 14. Juni 2017
  4. Heike Schweigert: Wasserflug-Rating bei Baltic-Seaplane. fliegermagazin, 2. März 2020, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  5. Deutsche Flugsicherung: Luftfahrthandbuch AIP. 11. Juli 2013, S. GEN 019.
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