Lindstedt

Lindstedt ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.[2]

Siegelmarke Amt Lindstedt – Kreis Gardelegen
Lindstedt
Hansestadt Gardelegen
Wappen von Lindstedt
Koordinaten: 52° 35′ N, 11° 32′ O
Höhe: 46 m ü. NHN
Fläche: 19,8 km²
Einwohner: 307 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 16 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2011
Postleitzahl: 39638
Vorwahl: 039084
Lindstedt (Sachsen-Anhalt)
Lindstedt (Sachsen-Anhalt)

Lage von Lindstedt in Sachsen-Anhalt

Kirche zu Lindstedt (Oktober 2018)
Kirche zu Lindstedt (Oktober 2018)
Lage der Ortschaft Lindstedt in Gardelegen

Geografie

Lage

Lindstedt, ein doppeltes Straßendorf mit Kirche,[3] liegt 12 Kilometer nordöstlich von Gardelegen und 8 Kilometer südlich von Bismark in der Altmark im nördlichen Teil der Lindstedt-Trüstedter-Hochfläche. Östlich des Dorfes liegt der etwa 73 Meter hohe Heideberg. Im Südosten liegen der Böckenberg (60 Meter) und der Buchenberg (81 Meter).[4]

Ortschaftsgliederung

Zur Ortschaft Lindstedt gehören neben Lindstedt die Ortsteile Lindstedterhorst und Wollenhagen.[2]

Geschichte

Mittelalter bis 20. Jahrhundert

Im Jahre 1329 wird Echardi de Linstede[3] in einer Urkunde als Zeuge genannt.[5]

1345 wurden von Markgraf Ludwig dem Altar in der Marienkirche in Gardelegen Einnahmen in villa Lindsted über Kornhebungen gewidmet.[6] Weitere Nennungen sind 1376 Linstede, 1400 Lynstede, 1508 lintstede und lindstete, 1473 linstede, 1513 Lintstede.[7]

Der Historiker Rohrlach beschreibt die Besitzverhältnisse so: Vor 1329 bis 1795 gehörten Teile des Ortes denen von Lindstedt, nach Abtretung des letzten Namensträgers von Lindstedt an die Kinder seiner Schwester (einer verheiraten von Rhinow) 1795–1891 den von Rhinow beziehungsweise der Erbtochter, der seit 1876 verheirateten Freifrau von Nordeck, 1891 bis 1907 einer Familie Schröder. 1907–1945 gehörten Teile vom Dorf und das Gut und Gut Luthäne der Familie Vehring.[3]

Während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wütete in Lindstedt die Pest. Die 5 Junkerhöfe und sämtliche Acker- und Kossatenhöfe bis auf 4 fielen wüst, sie waren also unbewohnt.[8]

1686 wird eine Wassermühle am Mühlenbach erwähnt, die noch 1842 genannt wird.[3] Reste des Mühlenbachs liegen heute südöstlich des Dorfes.[4] 1711 wird ein Erbwindmüller genannt.[3] Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen links des südlichen Weges nach Kassieck und am Heideberg eine Windmühle.[9]

Das Gut im westlichen Teil des Ortes war im 19. Jahrhundert ein landtagsfähiges Rittergut.

Am heute nordöstlichen Ortseingang befand sich von 1900 bis 1921 ein Haltepunkt an der Strecke Groß Engersen–Vinzelberg der Altmärkischen Kleinbahn.

Bei der Bodenreform wurden 1945 wurden 193 Hektar enteignet. Davon sind 60,8 Hektar aufgeteilt worden: 26,6 Hektar gingen an 20 landarme Bauern, 27,5 Hektar an 19 landlose Bauern und Kleinpächter, 6,6 Hektar an einen Umsiedler. Außerdem wurden 117 Hektar Wald an die Bauern verteilt. Im Jahre 1959 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom Typ III, die LPG „Einigkeit“.[3]

Archäologie

Das Großsteingrab Lindstedt liegt 1½ Kilometer südlich des Dorfes.

An der Nordseite des Dorfes befindet sich im sumpfigen Gelände ein stark gestörter etwa 1½ Meter hoher ovaler Burghügel mit einem oberen Durchmesser von 10 × 13 Metern, der von einem etwa 5 Meter breiten Graben umgeben ist.[10] Man vermutet hier den Standort einer Turmhügelburg, auch Motte genannt. Im Jahr 2009 wurde das Projekt „Turmhügelburg Lindstedt“ vorgestellt. Ziel ist die Rekonstruktion der Burganlage, bestehend aus Turmhügel und Vorburg an einer geeigneten Stelle im Bereich des Gutsareals.[11]

Bei Grabungen im Jahre 2013 wurde ein rechteckiges festes Haus auf dem Hügel freigelegt. Der Archäologe Felix Biermann sagte: „Wir hatten nicht mit einer derart ausgedehnten Steinarchitektur gerechnet“. Die Archäologen legten ein Feldstein-Fundament frei, dazu zwei Öfen. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen einstöckigen Fachwerkbau, der zu einem Herrensitz gehörte und der zwischen 1380 und 1450 genutzt wurde.[12]

Geologie

Unter dem Dorf erstreckt sich bis zur Bundesstraße 188 nach Südosten ein Braunkohlenflöz.[13] Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde nördlich von Lindstedt nahe der Bahnlinie Braunkohle abgebaut. Eine Brikettfabrik erwies sich aufgrund der minderwertigen Qualität der Kohle als unrentabel. Der ehemalige Kohlenschacht ist in der Nähe des Torhauses des Gutes zu finden.[14][15]

Herkunft des Ortsnamens

Abgeleitet aus der Nennung 1329 Echardi de Linstede steht der Name für „Stätte der Linden“.[14]

Eingemeindungen

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Stendalischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1810 lag es im Landkanton Gardelegen auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Gardelegen, dem späteren Landkreis Gardelegen.[3]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Lindstedt mit der Gemeinde Lindstedt vereinigt – mit Ausnahme der Exklave Luthäne, die mit der Gemeinde Hottendorf vereinigt wurde.[16]

Die Gemeinde Lindstedt wurde am 25. Juli 1952 in den neuen kleineren Kreis Gardelegen umgegliedert. Nach dessen Auflösung kam sie am 1. Juli 1994 zum Altmarkkreis Salzwedel.[17] Bereits am 1. Januar 1974 wurden die Gemeinden Lindstedterhorst und Wollenhagen aus dem Kreis Gardelegen in die Gemeinde Lindstedt eingemeindet.[17]

Am 1. Januar 2011 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde mit den Ortsteilen Lindstedterhorst und Wollenhagen zusammen mit 17 weiteren Gemeinden per Landesgesetz in die Hansestadt Gardelegen eingemeindet.[18][19] In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Lindstedt wurde ein Ortschaftsrat mit acht Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.[2]

Dorf und Gut

Jahr 1790179818641871188518951905
Dorf Lindstedt 210215728607606628598
Gut Lindstedt 081126042067058035052

Gemeinde/Ortsteil

Jahr Einwohner
1734170
1772260
1801295
1818268
1840526
1925666
Jahr Einwohner
1939547
1946787
1964578
1971602
1981746
1993709
Jahr Einwohner
2006589
2009563
2012[00]354[20]
2017361
2021[0]316[1]
2022[0]307[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3]

Religion

  • Die evangelische Kirchengemeinde Lindstedt gehörte früher zusammen mit Kirchengemeinden Lindstedterhorst und Seethen zur Pfarrei Lindstedt.[21] Sie wird heute betreut vom Pfarrbereich Lindstedt im Kirchenkreis Salzwedel im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[22]
  • Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Lindstedt stammen aus dem Jahre 1682.[23]
  • Im Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen werden für Lindstedt als erste Pfarrer aufgeführt: Andreas Gaedecke (um 1537), danach Johann Schinemann (1538–1560) und Heinrich Koch (1561–1568).[24] Bauke behauptet: „Pfarrer von Lindstedt und seinen Filialen waren seit der Reformation: Johann Klusemann, der die Augsburgische Confession unterschrieb, von 1538-1560, Heinrich Koch 1561-1568…“[25] Parisius und Brinkmann schrieben 1897: „Wenn man Bauke trauen darf, hätten Lindstedt, Lindstedterhorst und Sethen schon 1538 einen evangelischen Pfarrer gehabt. Vermutlich ist der dort genannte Johann Klusemann zur Reformation übergetreten.“[7]
  • Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[26]

Politik

Ortsbürgermeister

Siegfried Jordan ist Ortsbürgermeister der Ortschaft Lindstedt.[27] Letzte Bürgermeisterin der ehemals selbstständigen Gemeinde Landstedt war Kati Lembke. Sie war bis zum 1. Juni 2014 Ortsbürgermeisterin.[28]

Ortschaftsrat

Die Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 ergab folgende Sitzverteilung:[27]

  • Wählergemeinschaft Region Lindstedt, 6 Sitze
  • CDU, 2 Sitze

Gewählt wurden 5 Ortschaftsrätinnen und 3 Räte.[27]

Wappen

Das Wappen wurde am 29. August 1939 durch den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen verliehen.

Blasonierung: „In Gold drei (2:1) schwarze Wolfsangeln.“

Das Wappen wurde von dem Magdeburger Staatsarchivrat Otto Korn gestaltet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirche
  • Die evangelische Dorfkirche Lindstedt, ein ursprünglich romanischer Feldsteinbau, wurde 1854 umfassend restauriert. Es wurden große Fenster eingebrochen. Über dem Westteil befindet sich eine Fachwerkdachreiter. An der Nordseite sind noch Reste romanischer Fenster erkennbar.[29]
  • Das ehemalige Rittergut Lindstedt steht unter Denkmalschutz. Das Gutshaus wird seit vielen Jahren als Kindertagesstätte genutzt.[15]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • Im nördlichen Teil der Kirchhofsmauer ist ein mittelalterliches Sühnekreuz eingemauert.[30]
  • An der Friedhofsmauer vor der Kirche in Lindstedt steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, ein quadratisches Steindenkmal auf einem Feldsteinsockel mit einer steinernen Kugel oben.[31]

Vereine

  • SV Wacker 1912 Lindstedt e. V.
  • Der Förderverein „Historische Region Lindstedt“ e. V. hat seit 2006 Gutshaus, Scheune, Torhaus und Backhaus nach und nach erworben und einer neuen Nutzung zugeführt.[15]

Wirtschaft

Die Ökonomie des Ortes beruht hauptsächlich auf der Landwirtschaft. In Richtung Ortsausgang Norden, zum Gemeindeteil Lindstedterhorst befindet sich Sekundärindustrie in Form des Betonwerk Lucas.

Sagen aus Lindstedt

Kobolde

Friedrich Krüger überlieferte im Jahre 1865 diese Sage aus Lindstedt: Dem Besitzer eines kleinen Kossatengutes ging es recht gut, das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen. Man sagte, er hätte Kobolde als Freunde, die in Gestalt von Knaben mit roten Jacken in seinen Schornstein stiegen und ihm allerlei Vorräte zutrugen. Dafür stellte er ihnen abends Näpfchen mit süßer Milch auf den Heuboden.[8]

Das steinerne Kreuz

Friedrich Krüger schrieb 1865: Zwei Brüder oder Gevettern von Lindstedt stritten um den Vorrang und trafen auf dem Weg zur Kirche zusammen, schlugen sich mit blanken Waffen und fielen beide tot nieder. Sie wurden außerhalb des Kirchhofs in der Nähe der Kirchhofsmauer beerdigt und ein steinernes Kreuz auf ihr Grab gestellt, welches noch vorhanden ist, jedoch nicht mehr an dem Ort. Krüger berichtete weiter, dass 1854 beim Aufgraben einer Kalkgrube an der Mauer außer anderen menschlichen Knochen auch zwei Schädel ganz nah beieinander gefunden wurden.[8]

Paul Pflanz berichtete 1937, dass das Steinkreuz danach bis 1912 auf dem Kirchhof an der Nordseite der Kirche stand, in der Nähe der Gruftkapelle der Familie von Lindstedt unter einer Ulme. Ulme und Kapelle wurden 1912 „beseitigt“. Das Kreuz wurde vom Gutsbesitzer in den Gutspark gebracht,[32] die Grabsteine aus der Gruft wurden in die Eingangstreppe des Gutshauses eingebaut, was erst im Jahre 2019 festgestellt wurde.[15]

Wohl erst nach 1940 kam das Kreuz an seinen heutigen Standort. Es wurde in die Außenseite im nordöstlichen Teil der Friedhofsmauer eingemauert.[33]

Der Lehrer Lehrmann überlieferte im Jahre 1908 diese Sage ebenfalls.[34] Hanns H. F. Schmidt erzählte die Sage 1994 unter dem Titel „Das Steinkreuz“ nach und schrieb irrtümlich: „Später wurde zur Mahnung ein Steinkreuz gesetzt, das aber nicht mehr vorhanden ist.“[35]

Bei der Rivalität der beiden Ritter könnte es auch um eine Frau oder ganz profan um eine Erbschaft gegangen sein, so erzählt man heute im Dorf.[15]

Commons: Lindstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 13631368.
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 200–201 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 410, 54. Lindstedt (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Matthias Richter: Die Ortskronik von Lindstedterhorst. gesammelte Informationen von LHMaus. 21. September 2010 (lindstedterhorst.de (Memento vom 8. Mai 2016 im Internet Archive)).

Einzelnachweise

  1. Elke Weisbach: Die Kurve zeigt wieder nach oben. In: Gardelegener Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger. 24. Januar 2022, DNB 1047268027, S. 13.
  2. Hansestadt Gardelegen. Der Bürgermeister.: Hauptsatzung der Hansestadt Gardelegen. 27. August 2019, abgerufen am 1. März 2022.
  3. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 13631368, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 22. Berlin 1862, S. 383 (Digitalisat Nr. XXXI).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 99 (Digitalisat).
  7. Adolf Parisius, Adolf Brinkmann: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen (= Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen. Heft 20). Otto Hendel, 1897, DNB 362007144, S. 99.
  8. Friedrich Krüger: Altmärkische Sagen. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 15. Jahresbericht, 1865, S. 29, 6. Lindstedt (altmark-geschichte.de [PDF]).
  9. Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000, Teil II/IV: Blatt 265: Gardelegen. Kartographische Abteilung der Königlich Preussischen Landes-Aufnahme, 1906, abgerufen am 25. Mai 2018.
  10. Paul Grimm: Handbuch der vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen. Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte. Band 6). 1958, ZDB-ID 1410760-0, S. 329, Nr. 732.
  11. Ulf Frommhagen: Nachbau einer Turmhügelburg in Lindstedt (Altmark). 2009 (burgen-in-sachsenanhalt.de (Memento vom 18. Juli 2012 im Internet Archive)).
  12. Karsten Tenbrink: Archäologen erforschen Lindstedts alte Motte. In: Altmark Zeitung. 17. September 2013 (az-online.de).
  13. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe: BGR Geoviewer. Bodenschätze der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (BSK1000). In: geoviewer.bgr.de. Abgerufen am 19. März 2022.
  14. Hansestadt Gardelegen: Lindstedt. In: gardelegen.de. Abgerufen am 15. März 2022.
  15. Kerstin Singer: Lindstedt. Die neue Mitte. In: Sibylle Sperling (Hrsg.): In the Middle of Nüscht - go west. DNB 1203141114, S. 200209.
  16. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 200 f.
  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 359, 362, 363.
  18. Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys. Gebietsänderungen (Namen-, Grenz- und Schlüsseländerungen). In: destatis.de. Abgerufen am 10. September 2017.
  19. Gesetz über die Neugliederung der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt betreffend den Landkreis Altmarkkreis Salzwedel (GemNeuglG SAW) vom 8. Juli 2010. 8. Juli 2010, GVBl. LSA 2010, 410, § 3, § 4 (sachsen-anhalt.de [abgerufen am 28. Februar 2022]).
  20. Einwohnerentwicklung 2012 in den Ortsteilen. In: Volksstimme Magdeburg. 1. Mai 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 20. Februar 2022]).
  21. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 63 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  22. Pfarrbereich Lindstedt. Abgerufen am 21. Mai 2018.
  23. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 7 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  24. Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen e. V. (Hrsg.): Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen (= Series Pastorum. Band 10). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2009, ISBN 978-3-374-02142-0, S. 674.
  25. David Bauke: Mittheilungen über die Stadt und den Landräthlichen Gardelegen. Stendal 1832, S. 298 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10012543~SZ%3D00310~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  26. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 19. März 2022.
  27. Hansestadt Gardelegen: Bürgerinfoportal Gardelegen, Ortschaftsrat Lindstedt. In: kitu-genossenschaft.de. Abgerufen am 19. März 2022.
  28. Hansestadt Gardelegen: Rückgabe des Amtes der Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Lindstedt. In: kitu-genossenschaft.de. Abgerufen am 19. März 2022.
  29. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 300.
  30. Lindstedt, Altmarkkreis Salzwedel. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 19. März 2022.
  31. Lindstedt, Stadt Gardelegen. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 11. Mai 2011, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  32. Paul Pflanz: Die Sühnekreuze in der Altmark. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band VI., Heft 6). 1931, ZDB-ID 212026-4, S. 39–40, 57.
  33. Lothar Mittag: Sagenhafte Steine. Großsteingräber, besondere Steine und Steinkreuze in der altmärkischen Sagenwelt (= Schriften zur Regionalgeschichte der Museen des Altmarkkreises Salzwedel. Band 5). 2006, ISBN 3-00-020624-8, S. 84.
  34. Lehrer Lehrmann: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 162, Das Steinkreuz zu Lindstedt.
  35. Hanns H. F. Schmidt: Das große Sagenbuch der Altmark. Teil 2 von K wie Kleinau bis Z wie Zichtau. dr. ziethen verlag, Oschersleben 1994, ISBN 3-928703-42-0, S. 153.
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