Linden (Hessen)
Linden (Kleinstadt im mittelhessischen Landkreis Gießen.
) ist eineWappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 32′ N, 8° 40′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Gießen | |
Höhe: | 165 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,77 km2 | |
Einwohner: | 13.583 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 597 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 35440 | |
Vorwahl: | 06403 | |
Kfz-Kennzeichen: | GI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 31 012 | |
Stadtgliederung: | 2 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Konrad-Adenauer-Straße 25 35440 Linden | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Fabian Wedemann (Einzelbewerber) (CDU) | |
Lage der Stadt Linden im Landkreis Gießen | ||
Geografie
Geografische Lage
Linden liegt etwa 6 km südlich von Gießen. Im Norden grenzt Linden an die Kreisstadt Gießen, im Osten an die Stadt Pohlheim, im Süden an die Gemeinde Langgöns sowie im Westen an die Gemeinde Hüttenberg (Lahn-Dill-Kreis).
Stadtgliederung
Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Großen-Linden und Leihgestern. Zu Großen-Linden gehören die Siedlungen Forst, Oberhof, Am Bergwerkswald und der Aussiedlerhof Sonnenhof; zu Leihgestern zählen Mühlberg, das Gut Neuhof sowie die Aussiedlerhöfe Hof Konrad, Birkenhof, Berghof und Ludwigshof.
Geschichte
Großen-Linden
Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Lorscher Codex. Danach wurde die Villa Lindun am 27. Februar 790 dem Kloster Lorsch geschenkt. Durch eine weitere Schenkung am 11. Juni 805 an das Kloster Lorsch wurde der Name Letkestre (Leihgestern) das erste Mal im Lorscher Codex erwähnt. Im frühen Mittelalter zählte Linden zum Niederlahngau und war im Besitz verschiedener Gaugrafen, bevor der Ort zur Zeit Ottos des Großen im 10. Jahrhundert schließlich in den Besitz der Grafen von Gleiberg kam. Im Jahre 1265 kam Linden an die Landgrafschaft Hessen, als Landgraf Heinrich I. Teile der einstigen Grafschaft Gleiberg mit Gießen von den Pfalzgrafen von Tübingen erwarb. Im Jahre 1347 wird in einer Urkunde dem Namen Linden erstmals das Großen vorangesetzt, um den Ort vom Nachbarort Lützellinden (heute Stadtteil von Gießen) zu unterscheiden.
Von 1396 bis 1585 war der Gerichtsbezirk Hüttenberg, ebenso wie das Gemeine Land an der Lahn, ein Kondominium der Landgrafen von Hessen und der Grafen von Nassau. In dieser Zeit war Großen-Linden Hauptort eines Gerichtsbezirks und es gab zwei Schultheiße in Großen-Linden. Wegen Unstimmigkeiten wurde der Gerichtsbezirk zwischen beiden Grafenhäusern 1585 aufgeteilt. Die Reformation wurde durch die Landgrafen von Hessen in deren Territorien ab 1527 betrieben, der erste evangelische Pfarrer in Großen-Linden ist 1546 belegt.
Großen-Linden erhielt entweder am 19. Februar 1605 von Ludwig IV. von Hessen-Marburg die Stadtrechte oder bereits zwischen 1561 und 1577. Urkundlich ist nachgewiesen, dass die Bürger Großen-Lindens im Gegensatz zu den anderen Orten des Hüttenbergs im Jahr 1577 keine Abgaben mehr entrichten mussten.[2]
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der von Wall und Graben umgebene Ort wie alle Orte der Umgebung stark in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende des Krieges waren etwa 40 von 130 Häusern der Stadt unbewohnt und es wurden etwa 400 Einwohner gezählt.
Im 18. Jahrhundert begann sich der bäuerliche Ort allmählich über die mittelalterlichen Ortsgrenzen hinaus auszudehnen, auch siedelte sich nun mehr Handwerk und Gewerbe an. 1712 erhielt die Stadt das Marktrecht, 1716 ist die erste von mehreren Gaststätten am Ort belegt, es gab bald mehrere Färbereien, eine Kalkbrennerei und gegen Ende des 18. Jahrhunderts auch Strumpfweber, Perückenmacher und Hosenschneider.
Nachdem die Napoleonischen Kriege um 1800 mit umfangreichen Truppeneinquartierungen zunächst der weiteren Entwicklung des Ortes hinderlich waren, ereignete sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts infolge der einsetzenden Industrialisierung und des Baus der Main-Weser-Bahn eine schwunghafte Entwicklung.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Großenlinden:
„Großenlinden (L. Bez. Giessen) Stadt; liegt 2 St. von Giessen, an dem Kleebach, so wie an der von Giessen nach Frankfurt ziehenden Chaussee, und ist theilweise noch mit einem Wallgraben umgeben. Der Ort hat 144 Häuser und 900 Einwohner, die bis auf 4 Katholiken und 40 Juden evangelisch sind, so wie 1 Kirche, 1 Schulhaus, 1 Rathhaus und 3 Mahlmühlen, womit 1 Oelmühle verbunden ist. Unter den Gewerben befinden sich mehrere Färbereien, die der Leinewand die dauerhafteste blaue Farbe geben und schon zu Ende des vorigen Jahrhunderts berühmt waren. In der Gemarkung befindet sich ein sehr vorzüglicher Torf. – Der Name der Linder Mark geht bis zu den Zeiten Carls des Großen, und zuweilen wird statt der Mark das Dorf Linden genannt, welches unstreitig das nachherige Großenlinden ist. Der Ort soll mit Festungswerken und einer Citadelle versehen gewesen, und solche, 1248, von der Landgräfin Sophie, als der Landstand zu Großenlinden, ihrem Sohne, Heinrich den Kinde, die Huldigung versagte, nebst den Burghäusern zerstört worden seyn. Diese Nachrichten möchten sich auf Hohenlinden zwischen Biedenkopf und Wetter beziehen. Auch hat sich bis jetzo die Sage erhalten, daß die Tempelherrn hier einen Sitz gehabt, und das Rathhaus bewohnt hätten. Im Jahr 1396 vertauschte Landgraf Hermann an seinen Schwager, den Grafen Philipp von Nassau, die Hälfte des Orts, gegen die Hälfte des Gerichts Kirchberg. Diese Gemeinschaft dauerte bis 1585, wo eine Abtheilung vorgenommen wurde, und Hessen unter andern den Flecken Großenlinden erhielt. Zu Großenlinden gehörten bis ins 16. Jahrhundert die Kapellen zu Leihgestern, Kleinlinden, Dornholzhausen, Hochelheim, Hörnsheim und Allendorf.“[3]
Der Eisenbahnbau brachte um 1848 viele Arbeiter nach Großen-Linden, weitere Arbeitsplätze boten das 1841 errichtete Braunsteinbergwerk, ein Kalkwerk und mehrere Zigarrenfabriken. Zwischen 1817 und 1900 verdoppelte sich die Einwohnerzahl auf über 1700 Einwohner, die alten strohgedeckten Häuser wurden ziegelgedeckt und der Ort wuchs in alle Richtungen. Die Bahnlinie war im späten 19. Jahrhundert schließlich der bestimmende Wirtschaftsfaktor der Region. Während die abseits der Bahn gelegenen Orte durch Ab- und Auswanderung einen Bevölkerungsverlust hinnehmen mussten, profitierten Großen-Linden und auch Leihgestern vom Zuzug aus dem Umland.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich das Bevölkerungswachstum durch den Zustrom von rund 1400 Flüchtlingen und Vertriebenen fort, wodurch die Stadt im Jahr 1949 fast 4000 Einwohner zählte. Durch die überwiegend katholischen Flüchtlinge entstand auch eine knapp 1000 Personen zählende katholische Gemeinde in dem bis in den Zweiten Weltkrieg fast rein evangelischen Ort. Zur dauerhaften Unterbringung der Flüchtlinge bedurfte es der Ausweisung von Neubaugebieten.
Linden
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden zum 1. Januar 1977 durch das Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen die Stadt Großen-Linden und die Gemeinde Leihgestern zur neuen Stadt Linden zusammengeschlossen.[4] Ortsbezirke wurden nicht gebildet.
Verwaltungsgeschichte im Überblick
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Großen-Linden angehört(e):[5][6]
- 790: Fränkisches Reich, Lahngau
- 1065: Ostfränkisches Reich, Grafschaft des Grafen Werner, danach der Grafen von Gleiberg und der Pfalzgrafen von Tübingen
- 1264/65: Übergang in den Besitz der Landgrafschaft Hessen
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Gießen[7]
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Gießen
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Oberamt Gießen (ab 1789)[8]
- ab 1806: Großherzogtum Hessen, Fürstentum Oberhessen, Stadtamt Gießen
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Stadtamt Gießen[9]
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Gießen[Anm. 2]
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Giesen (August bis November Kreis Grünberg)
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Gießen
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1838: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Gießen[10][Anm. 3]
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone,[Anm. 4] Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis, Stadt Linden
- ab 1979: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen, Stadt Linden
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Gießen, Stadt Linden
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag, dem 9. Mai 2011, in Linden 12063 Einwohner. Darunter waren 805 (6,7 %) Ausländer, von denen 268 aus dem EU-Ausland, 321 aus anderen Europäischen Ländern und 216 aus anderen Staaten kamen.[11] Von den deutschen Einwohnern hatten 18,4 % einen Migrationshintergrund.[12] Die Einwohner lebten in 5691 Haushalten. Davon waren 2211 Singlehaushalte, 1413 Paare ohne Kinder und 1486 Paare mit Kindern, sowie 433 Alleinerziehende und 148 Wohngemeinschaften.[13]
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen von Großen-Linden und ab 1977 der Stadt Linden
• 1502: | [5] | 52 Männer
• 1577: | 114 Hausgesesse[5] |
• 1648: | [5] | 77 Männer
• 1669: | 434 Seelen[5] |
• 1742: | Untertanen, 31 Junge Mannschaften, 12 Beisassen/Juden[5] | 4 Geistliche/Beamte, 110
• 1791: | 614 Einwohner[14] |
• 1800: | 662 Einwohner[15] |
• 1806: | 716 Einwohner, 136 Häuser[16] |
• 1829: | 900 Einwohner, 144 Häuser[3] |
• 1867: | 1195 Einwohner, 187 Häuser[17] |
(Großen-)Linden: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 614 | |||
1800 | 662 | |||
1806 | 716 | |||
1834 | 968 | |||
1840 | 1.002 | |||
1846 | 1.131 | |||
1852 | 1.251 | |||
1858 | 1.174 | |||
1864 | 1.168 | |||
1871 | 1.216 | |||
1875 | 1.177 | |||
1885 | 1.269 | |||
1895 | 1.562 | |||
1905 | 1.916 | |||
1910 | 2.033 | |||
1925 | 2.407 | |||
1939 | 2.487 | |||
1946 | 3.682 | |||
1950 | 3.831 | |||
1956 | 4.010 | |||
1961 | 4.145 | |||
1967 | 4.479 | |||
1972 | 4.823 | |||
1976 | 9.774 | |||
1984 | 10.814 | |||
1992 | 11.493 | |||
2000 | 12.200 | |||
2004 | 12.339 | |||
2010 | 12.190 | |||
2015 | 12.700 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [5]; 1972:[18]; 1976:[19]; 1984:[20]; 1992:[21]; 2000:[22]; 2004:[23]; 2010:[24] Ab 1976 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Historische Religionszugehörigkeit
• 1830: | 856 evangelische, 4 römisch-katholische Einwohner, 40 Juden[5] |
• 1961: | 3191 evangelische, 832 römisch-katholische Einwohner[5] |
• 2011: | 5960 evangelische (= 49,6 %), 1980 katholische (= 16,5 %), 170 freikirchliche (= 1,5 %), 750 orthodoxe (= 6,3 %), 330 andersgläubig (= 2,7 %), 2 820 sonstige (= 23,5 %) Einwohner[25] |
Historische Erwerbstätigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[5]
• 1961: | Erwerbspersonen: 196 Land- und Forstwirtschaft, 935 Prod. Gewerbe, 434 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 345 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[26] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[27][28][29]
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | |||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | |||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 35,8 | 13 | 39,5 | 15 | 46,3 | 17 | 47,1 | 17 | 48,8 | 18 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 20,4 | 8 | 12,1 | 4 | 17,2 | 6 | 10,1 | 4 | 6,7 | 3 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 18,9 | 7 | 26,0 | 10 | 26,2 | 10 | 31,8 | 12 | 33,5 | 12 | |
FW | Freie Wähler Linden | 13,3 | 5 | 16,1 | 6 | 8,5 | 3 | 8,1 | 3 | 10,0 | 4 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 5,1 | 2 | 6,2 | 2 | 1,8 | 1 | 2,9 | 1 | 1,0 | 0 | |
Linke | Die Linke | 3,9 | 1 | — | — | — | — | — | — | — | — | |
AfD | Alternative für Deutschland | 2,6 | 1 | — | — | — | — | — | — | — | — | |
Gesamt | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | |||||||
Ungültige Stimmen in % | 2,7 | — | 4,0 | — | 2,5 | — | 2,3 | — | 1,8 | — | ||
Wahlbeteiligung in % | 52,0 | 52,3 | 49,5 | 47,1 | 53,2 |
Bürgermeister
von Großen-Linden:
- 1821–1842: Johannes Leun
- 1842–1870: Johann Georg Menges II.
- 1870–1883: Johannes Zörb
- 1883–1917: Johannes Leun VIII,
- 1917–1919: Beigeordnete Mehl und Lang
- 1919–1935: Ludwig Lang II.
- 1933–1940: Artur Michel
- 1941–1943: 1. Beigeordneter Karl Volk
- 1943–1945: Albert Volk (kommissarisch)
- 1945–1948: Philipp Stengel (SPD)
- 1948–1954: Friedrich Matheis (SPD)
- 1954–1967: Albert Weigand (SPD)
- 1967–1976: Reinhard Lang (SPD)
von Leihgestern:
- 1842–1871 Johannes Heß (Vater)
- 1871–1904 Johannes Heß (Sohn)
- 1904–1933 Johannes Heß (Enkel)
- 1934–1937 Hans Will
- 1938–1945 Wilhelm Damm
- 1945–1948 Wilhelm Funk (SPD)
- 1948–1952 Karl Textor (SPD)
- 1952–1956 Wilhelm Seipp (SPD)
- 1956–1969 Karl Pfeffer (SPD)
- 1969–1976 Helmut Jung (SPD)
Stadt Linden:
Magistrat
- Bürgermeister Fabian Wedemann (unabhängig),
- Erster Stadtrat Harald Liebermann (CDU),
- Tim Ole Steinberg (CDU),
- Gerhard Trinklein (CDU),
- Wolfgang Gath (SPD),
- Uwe Markgraf (SPD),
- Petra Braun (FW),
- Dennis Bastian Dern (Bündnis 90/Die Grünen),
- Michael Wolter (Bündnis 90/Die Grünen)
Quelle:[34]
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein silberner, doppelköpfiger Kranich mit goldenen Schnäbeln, aufgelegt ein silbernes Wappen mit grüner Linde auf grünem Boden.“ | |
Das Wappen wird durch zwei Merkmale geprägt, die stadtteilbezogene Aussagekraft haben: Die grüne Linde steht für den Stadtteil Großen-Linden und der doppelköpfige Kranich repräsentiert den Stadtteil Leihgestern. Zusammen ergeben diese Wahrzeichen das aktuelle Wappen der Stadt Linden, das seit 1980 offiziell geführt werden darf.[35]
Das Wappen der Stadt Großen-Linden (Wappenbeschreibung: „In silbernem Schild auf grünem Boden ein grüner Lindenbaum.“) wurde am 31. März 1955 durch den Hessischen Innenminister genehmigt.[36]
Jugendvertretung der Stadt Linden
Die Jugendvertretung (kurz: JVL) in Linden ist zusammengesetzt aus Jugendlichen der Stadt, die von verschiedenen Vereinen und Organisationen aus Linden delegiert werden und soll die gesamte Jugend der Stadt Linden vertreten. Fasst die Jugendvertretung einen gültigen Beschluss, kann dieser dem Magistrat der Stadt Linden vorgelegt und dort erneut zur Abstimmung gestellt werden.
Städtepartnerschaften
- Sośnicowice, früher Kieferstädtel (Woiwodschaft Schlesien in Polen, seit 1993)
- Loučná nad Desnou, früher Wiesenberg-Winkelsdorf (Tschechien, seit 1995)
- Macheren (Département Moselle in Frankreich, seit 2001)
- Warabi (Japan, seit 2002)
- Purgstall an der Erlauf (Niederösterreich, seit 2012)
- Machern (in Sachsen, seit 2009)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturdenkmäler in Linden
Bauwerke
- Die Evangelische Kirche (St. Peter) in Großen-Linden entstand vermutlich im 10. oder 11. Jahrhundert und geht in ihrer heutigen Form auf das 12. oder 13. Jahrhundert zurück. Die Kirche weist ein reich mit Figurenreliefs geschmücktes romanisches Portal aus der Zeit um 1170 auf, das zu den wenigen romanischen Figurenportalen in Deutschland zählt. Die Kirche, der Kirchhof und das Rathaus sind von einer gemeinsamen Mauer umschlossen, die ihren Ursprung in einer mittelalterlichen Wehranlage hat.
- Das Rathaus der Stadt wurde um 1230 erbaut und vielfach umgebaut. Ein bedeutender Umbau ereignete sich gemäß einer Bauinschrift im Jahr 1611, vermutlich stammt der Fachwerkaufbau des Gebäudes aus jenem Jahr.
- Das evangelische Pfarrhaus in Großen-Linden wurde 1452 erbaut und gilt als das älteste Pfarrhaus in Oberhessen.
- Die katholische Christkönig Kirche in Großen-Linden wurde 1954 eingeweiht. Ihr Bau war nötig geworden, nachdem durch den Zuzug von katholischen Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg eine große katholische Gemeinde am Ort entstanden war.
- Das Schulhaus wurde 1929 erbaut und fiel 1957 einem Großbrand zum Opfer, wonach es mit einem vereinfachten Dachaufbau wiederhergestellt wurde.
- In Großen-Linden gibt es darüber hinaus mehrere renovierte historische Fachwerkgebäude unterschiedlicher Epochen.
- Die Evangelische Kirche Leihgestern wurde am 9. August 1908 eingeweiht. Der spätgotische Turm stammt aus dem 15. oder 16. Jahrhundert
- Das historische Wasserhaus Leihgestern (Wasserhochbehälter) wurde 1907 erbaut und 2010 restauriert.[37]
Museen
- Hüttenberger Heimatmuseum im alten Rathaus von Leihgestern
- Reineke-Fuchs-Museum in Leihgestern
Musik
- Im Stadtteil Großen-Linden ist das Musikcorps Großen-Linden zuhause. Größter Vereinserfolg war der Gewinn in den beiden Disziplinen Marsch und Show beim Wereld Muziek Concours 1974 in Kerkrade. Im Jahr 2005 konnte dort eine Goldmedaille mit Auszeichnung errungen werden. 2007 hat das Musikcorps Großen-Linden beim Internationalen Deutschlandpokal in Alsfeld in der Marschwertung der Brass Bands die höchste Punktzahl erreicht und gewann den Deutschlandpokal. In der Konzertwertung wurde der 2. Platz belegt, gefolgt vom eigenen Nachwuchs, dem Jugendmusikcorps Großen-Linden, das den 3. Platz bei der Konzertwertung errang.
Evangelische Frömmigkeit
In der Anne Frank Schule wird ein überörtliches Clubcamp für Jugendliche vom CVJM durchgeführt. Höhepunkt ist eine Thomasmesse.[38]
Sport
Der Verein TV-Großen-Linden spielte in der Saison 1985/86 mit einer Damenmannschaft in der Tischtennisbundesliga.[39] In der 2. Handball-Bundesliga der Frauen spielte die TSG 1893 Leihgestern in der Saison 2004/2005. Das Turnteam des TV Großen-Linden startet seit 2014 in der 2. Bundesliga der Deutschen Turn-Liga (DTL). Zudem unterhält die Stadt ein Freibad.
Sonstige Vereine
- Burschenschaft „Einigkeit“ Großen-Linden
- Karnevalverein Harmonien (KVH)
- TSG 1893 Leihgestern, mit 2.200 Mitgliedern der größte Verein der Stadt
- TSV Großen-Linden, spielt mit der ersten Fußballmannschaft in der Kreisoberliga
- MSG Linden, spielt mit der 1. Herrenhandball-Mannschaft in der Landesliga Hessen
Regelmäßige Veranstaltungen
- Marienmarkt, jedes Jahr im März (im Altstadtbereich von Großen-Linden)
- Stadtfest, immer am zweiten Augustwochenende rund um das Rathaus
- Nikolausmarkt, immer am ersten Adventwochenende im alten Ortskern von Leihgestern
- Kirmes in Großen-Linden, am zweiten Juli-Wochenende
- Neujahrskonzert des Musikcorps Großen-Linden, alle zwei Jahre im Januar in der Stadthalle Linden
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch das Stadtgebiet führen die A 45 und die A 485, die sich am „Gießener Südkreuz“ queren. Des Weiteren existiert ein Bahnhof, der an der Main-Weser-Bahn liegt. Linden gehört dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) an.
Ansässige Unternehmen
- Als erstes Unternehmen in dem Gewerbegebiet Lückebachtal wurde 1980 ein Großmarkt der Metro-Cash-&-Carry-Gruppe eröffnet.
- Zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehört Alternate, das größte deutsche Hardware-Versandunternehmen.
- Die Uvensys GmbH, ein mittelständischer Internetdienstanbieter
- Aktiv-Mietpark, ein Baummaschinen-Verleih
Bildung
Die Anne-Frank-Schule ist eine schulformbezogene Gesamtschule mit Förderstufe und gymnasialen Eingangsklassen 5 und 6, einem Haupt- und Realschulzweig sowie einem Gymnasialzweig. Außerdem gibt es in beiden Stadtteilen jeweils eine Grundschule: In Leihgestern werden Grundschüler in der Wiesengrundschule aufgenommen, in Großen-Linden in die Burgschule.
Jugendräume der Stadt Linden
Die Stadt Linden hat im Gebäude der ehemaligen Katastrophenschutz-Zentralwerkstatt des Landes Hessen neue Jugendräume eingerichtet. Diese werden neben der städtischen Jugendarbeit auch für das Vereinsleben vor Ort genutzt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Ludwig Menges (1811–1898), Großherzoglich-hessischer Hofrat
- Reinhold Hoffmann (1831–1919), deutscher Chemiker und Industriemanager
- Friedrich Wolf (1853–1922), Arzt, Politiker, Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Johannes Leun (1855–1940), hessischer Landtagsabgeordneter
- Georg Heß (1888–1967), Heimatdichter
- Wilhelm Menges (1894–1963), deutscher Richter am Reichsgericht und am Bundesgerichtshof
- Manuel Lösel (* 1965), Pädagoge und seit 2014 Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium
- Christoph Preuß (* 1981), deutscher Fußballspieler
Literatur
- Chronik der Stadt Großen-Linden, hrsg. vom Magistrat der Stadt Großen-Linden 1976.
- Adolf Hepding: Zur Ortsgeschichte von Großen-Linden. In: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins, Neue Folge, Zwölfter Band, Gießen, 1903, S. 52–81.
- Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Gießen II: Die Gemeinden Buseck, Fernwald, Grünberg, Langgöns, Linden, Pohlheim und Rabenau, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber), Konrad Theiss Verlag, 2010, ISBN 978-3-8062-2178-7.
- 1200 Jahre Leihgestern. Festbuch und Chronik aus dem Jahre 2005, hrsg. 1200 Jahre GbR Leihgestern.
- Otto Schulte; Marie-Luise Westermann (Hrsg.): Die Geschichte Großen-Lindens und des Hüttenbergs. Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft, Gießen 1990, ISBN 3-924145-12-1.
- Literatur über Linden nach GND In: Hessische Bibliographie.
Weblinks
- Webauftritt der Stadt Linden
- Linden, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Großen-Linden, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Informationen zu der Gemeinde Linden. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, 2016 .
Anmerkungen und Einzelnachweise
Anmerkungen
- Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- Trennung zwischen Justiz (Landgericht Gießen) und Verwaltung.
- Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
- Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Schulte: Die Geschichte Großen-Lindens. 1990, S. 7–8.
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 103 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 17, S. 237 ff., § 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- Großen-Linden, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Die Zugehörigkeit des Amtes Gießen anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 413 (online bei Google Books).
- Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Linden. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Linden. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- Haushalte nach Familien: Stadt Linden. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 170 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 179 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 218 (Online in der HathiTrust digital library).
- Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 32 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
- Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
- Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
- Gemeindedatenblatt: Linden. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH
- Hessische Gemeindestatistik Ausgab2 2005. Hessisches Statistisches Landesamt
- Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 30. Juni 2010. (PDF; 552 kB) Hessisches Statistisches Landesamt, S. 11, archiviert vom am 7. Februar 2018; abgerufen am 20. März 2018.
- Bevölkerung nach Religion (ausführlich): Stadt Linden. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
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- Lindens Bürgermeister Jörg König tritt zurück - Termin für Neuwahl steht fest. Abgerufen am 30. Januar 2023.
- Der Magistrat der Stadt Linden - Stadt Linden, Hessen (Offizielle Internetpräsenz). Abgerufen am 30. Januar 2023.
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- Magistrat der Stadt Linden. In: Internetauftritt der Stadt Linden. Abgerufen am 10. April 2018.
- GießenerLand. Abgerufen am 30. Januar 2023.
- Genehmigung eines Wappens der Stadt Großen-Linden, Landkreis Gießen vom 4. August 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1955 Nr. 16, S. 1388, Punkt 426 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 395 kB]).
- Historisches Wasserhaus Leihgestern - Home. Abgerufen am 30. Januar 2023.
- Club Camp
- Zeitschrift DTS, 1985/10 S. 14–15