Liebe Angst

Liebe Angst ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2022. Die jüdisch-katholische Sängerin Kim Seligsohn und die Regisseurin Sandra Prechtel schildern die Familiengeschichte von Seligsohns Großmutter, die in Auschwitz ermordet wurde, ihrer Mutter, die als kleines Kind mit ihren Brüdern überlebte, und ihre eigene als Shoa-Überlebende der zweiten Generation.

Handlung

Kim Seligsohn zieht in eine neue Wohnung und erfährt zufällig, dass ihre Mutter Lore Kübler als Kind schräg gegenüber wohnte und im Alter von sechs Jahren erlebte, wie ihre jüdische Mutter in das KZ Auschwitz deportiert wurde. Jahre später versucht Lores Tochter Kim, einen Weg zu finden, um über die Vergangenheit zu sprechen und die schmerzhaften Erfahrungen ihrer Mutter, die als Displaced Person nie über ihre Vergangenheit sprach, zu verarbeiten.[2][3]

Produktion

Der Film lief in Deutschland am 23. März 2023 an.[4]

Rezensionen

Sedat Aslan vom Filmfest München lobte den Film: „Ein Dokumentarfilm, dem man ein Denkmal bauen möchte.“[5]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Liebe Angst. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 240302).Vorlage:FSK/Wartung/typ gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Liebe Angst. In: filmstarts.de. Abgerufen am 19. März 2023.
  3. Liebe Angst. In: filmportal.de. Abgerufen am 19. März 2023.
  4. Maxi Braun: Kritik zu Liebe Angst. In: epd Film. 24. Februar 2023, abgerufen am 3. Dezember 2023.
  5. Zum Filmstart von „Liebe Angst“. In: rbb-online.de. 13. März 2023, abgerufen am 19. März 2023.
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