Lichtenborn (Hardegsen)
Lichtenborn ist ein Ortsteil der Kleinstadt Hardegsen im Landkreis Northeim im südlichen Niedersachsen.
Lichtenborn Stadt Hardegsen | ||
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Koordinaten: | 51° 38′ N, 9° 47′ O | |
Höhe: | 322 m | |
Einwohner: | 141 (31. Dez. 2019) | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 37181 | |
Vorwahl: | 05505 | |
Lage von Lichtenborn in Niedersachsen | ||
Lage
Lichtenborn ist mit ca. 340 m über NN die höchstgelegene Ortschaft Hardegsens. Das Dorf liegt zwischen der B 241 und dem Naturpark Solling-Vogler. Der nächstgelegene Nachbarort ist Ellierode (Hardegsen). Bei Lichtenborn entspringt ein unbenannter Zufluss der Espolde.
Etymologie
Die Endung -born heißt so viel wie Quelle. Als Bestimmungswort wurde das Adjektiv für „klar, leuchtend, hell“ verwendet. Der Ortsname hat sich aus der Wendung *to dem lechten born (zur klaren, hellen Quelle) entwickelt.[1]
Geschichte
Im Jahre 1486 zerstörten Bürger von Göttingen das Dorf.[2]
Am 1. März 1974 wurde Lichtenborn in die Stadt Hardegsen eingegliedert.[3]
Politik
Lichtenborn hat einen fünfköpfigen Ortsrat, der seit der Kommunalwahl 2021 ausschließlich von Mitgliedern der „Bürgerliste Lichtenborn“ besetzt ist. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,76 Prozent.[4]
Einzelnachweise
- Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Hrsg.: Jürgen Udolph. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 243–244 (Niedersächsisches Ortsnamenbuch (NOB), Teil V).
- Kaspar Friedrich Gottschalck: Die Ritterburgen und Bergschlösser Deutschlands, 2 Bände
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 214.
- Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.