Levone
Levone (piemontesisch Alvon) ist eine Gemeinde in der italienischen Metropolitanstadt Turin (TO), Region Piemont.
Levone | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Metropolitanstadt | Turin (TO) | |
Koordinaten | 45° 19′ N, 7° 36′ O | |
Höhe | 353 m s.l.m. | |
Fläche | 5 km² | |
Einwohner | 443 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 10070 | |
Vorwahl | 0124 | |
ISTAT-Nummer | 001133 | |
Bezeichnung der Bewohner | Levonesi | |
Schutzpatron | St. Jakobus d. Ä. | |
Website | Levone | |
Lage und Einwohner
Levone liegt 36 km nördlich von Turin und ist ein Mitglied in der Bergkommune Comunità Montana Alto Canavese. Die Nachbargemeinden sind Forno Canavese, Rivara, Rocca Canavese und Barbania. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 5 km² und hat 443 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).
Der Schutzheilige des Ortes ist der Hl. Jakobus der Ältere.
Geschichte
In der Nähe der Kapelle San Pietro Apostolo im Weiler Montiglio wurden Grabsteine und Inschriften aus dem 3. bis 4. Jahrhundert gefunden. Das alte Turmtor stammt aus dem 13. Jahrhundert und dient heute als Glockenturm.
Im August 1474 wurden vier Frauen, Antonia, Margarota, Bonaveria und Francesca, wegen Hexerei angeklagt und zwei von ihnen wurden dazu verurteilt, bei lebendigem Leibe in der Nähe der Stadt verbrannt zu werden. Die Prozessdokumente werden im Staatsarchiv von Turin aufbewahrt.[2]
Einzelnachweise
- Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- Hexenverbrennung 1474