Levonantradol
Levonantradol ist ein synthetisches Analogon von Tetrahydrocannabinol und zählt damit zu den Cannabinoiden.[2]
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Levonantradol | |||||||||
Andere Namen |
(CP 50,556-1) | |||||||||
Summenformel | C27H35NO4 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||
Wirkstoffklasse |
Antemetikum, Analgetikum | |||||||||
Wirkmechanismus |
Aktivierung der Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 | |||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 437,57 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Wirkungen
Levonantradol bewirkt eine Aktivierung der Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 und vermittelt so antiemetische und analgetische Wirkungen.[2]
Levonantradol ist zurzeit als Arzneistoff bedeutungslos und dient ausschließlich als Testsubstanz in der Wirkstoffsuche von Cannabinoiden.
Einzelnachweise
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- M. Ross Johnson, George M. Milne: Recent discoveries in the search for non-opiate analgetics. In: Journal of Heterocyclic Chemistry. 17, 1980, S. 1817, doi:10.1002/jhet.5570170841.
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