Lerchenhub
Lerchenhub ist ein Gemeindeteil der Stadt Dorfen im oberbayerischen Landkreis Erding.
Lerchenhub Stadt Dorfen | |
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Koordinaten: | 48° 17′ N, 12° 9′ O |
Höhe: | 463 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (26. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 84405 |
Vorwahl: | 08081 |
Lerchenhub |
Lage
Die Einöde Lerchenhub liegt einen Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums von Dorfen. Sie liegt 200 m westlich der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Dorfen–Velden und dem heutigen Isen-Vilstal Radweg, einem etwa 116 Kilometer langen Radwanderweg im Tal der Isen und der Vils von Dorfen bis Vilshofen an der Donau. Außerdem liegt sie an einem namenlosen Bächlein, das durch zwei Weiher zum Wöllinger Bach fließt, der auch Eibacher Bächlein genannt wird.
Geschichte
Leonhard Lerchenhuber von Lerchenhub erwarb im Juli 1523 mit Wissen des Ritters Sebastian von Turn zu Neubeuern das Baumannsrecht und Eigentum im Mänhartgut zu Eibach.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Um 1871 gab es in Lerchenhub fünf Einwohner. Im Mai 1987 lebten dort sechs Einwohner in einem Wohngebäude.[1]
Jahr | 1871 | 1925 | 1950 | 1970 | 1987 |
Einwohner | 2 | 10 | 16 | 5 | 6 |
Weblinks
- Lerchenhub in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 28. August 2023.
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 85 (Digitalisat).
- Wolfgang Mänhart von Eibach, des Algasingers Sohn, verkauft mit Wissen des Ritters Sebastian von Turn zu Neubeuern, Vormünder der Erben des Erasmus vom Laiming, dem Leonhard Lerchenhuber von Lerchenhub Baumannsrecht und Eigen im Mänhartgut zu Eibach.; S: Sebastian von Turn zu Neubeuern. Juli 1523, BayHStA, Fürstpropstei Berchtesgaden Urkunden 467.