Leopoldine Pohl

Leben und Karriere

Nach der Volksschule absolvierte Pohl die Hauptschule und war als Verkäuferin tätig.

1960 wurde sie Gemeinderätin der Stadt Leoben, wo sie auch Bezirksvorsitzende der Sozialistische Frauen von Leoben wurde.

Leopoldine Pohl übernahm den geschäftsführenden Landesvorsitz der Sozialistischen Frauen der Steiermark und war Mitglied des Bundes-Frauenkomitees und des Bundesparteivorstandes der SPÖ, Mitglied des Bezirksschulrates und des Sozialhilfeverbandes.

Dem Bundesrat gehörte sie von 11. April 1961 bis 5. Dezember 1986 über einen Zeitraum von über 25 Jahren an.

Nach einem Gemeinderatsbeschluss im Juni 2023[1] wurde im September 2023 der Vorplatz des Leobener KulturQuartiers zu Ehren Pohls von Kirchgasse 6 in Leopoldine-Pohl-Platz umbenannt.[2][3]

Literatur

  • Ilse Korotin (Hrsg.): biografıA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3: P–Z. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2559.

Einzelnachweise

  1. NAMENSGEBUNG BESCHLOSSEN – Der Vorplatz des KulturQuartiers Leoben wird künftig weiblich, abgerufen am 4. Oktober 2023
  2. Feierliche Eröffnung des Leopoldine-Pohl-Platzes, abgerufen am 4. Oktober 2023
  3. Zeichen der Wertschätzung – Leobener Platz trägt nun Namen von Leopoldine Pohl, abgerufen am 4. Oktober 2023
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