Leonie Pieper

Leonie Pieper (* 24. August 1992 in Neuss; Ehename Strobel) ist eine ehemalige deutsche Leichtgewichts-Ruderin.

Leonie Strobel (geb. Pieper)
Leonie Pieper (2017)
Voller Name Leonie Strobel (geb. Pieper)
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 24. August 1992
Geburtsort Neuss, Deutschland
Größe 174 cm
Beruf Psychologin
Karriere
Disziplin Rudern
Verein RC Germania Düsseldorf
Nationalkader seit 2013–2020
Status zurückgetreten
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Bronze 2014 Amstelveen Leichtgewichts-Doppelvierer
Gold 2015 Lac d’Aiguebelette Leichtgewichts-Doppelvierer
Silber 2016 Willem-Alexander Baan Leichtgewichts-Doppelvierer
Bronze 2019 Ottensheim Leichtgewichts-Doppelvierer
Logo der FISA Europameisterschaften
Silber 2019 Luzern Leichtgewichts-Einer
Ruder-U23-WM
Silber 2013 Ottensheim Leichtgewichts-Doppelzweier
Letzte Änderung: 10. Mai 2023

Leben

Am 05. April 2024 heiretate Leonie Strobel in Düsseldorf den Politikwissenschaftler Dr. Bastian Strobel.

Karriere

Leonie Strobel begann 2008 beim Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 mit dem Rudersport. Nach drei Jahren beim Ruderverein Saarbrücken wechselte sie 2014 zum Ulmer Ruderclub Donau. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2013 belegte sie zusammen mit Fabienne Knoke den zweiten Platz im Leichtgewichts-Doppelzweier, 2014 ruderte sie mit Wiebke Hein auf den siebten Platz. Bei den Weltmeisterschaften 2014 in der Erwachsenenklasse ruderte Leonie Strobel zusammen mit Katrin Thoma, Judith Anlauf und Wiebke Hein auf den dritten Platz im Leichtgewichts-Doppelvierer. 2015 starteten die erfahrenen Anja Noske und Lena Müller gemeinsam mit Katrin Thoma und Leonie Strobel im Leichtgewichts-Doppelvierer, das Boot gewann den Titel bei den Weltmeisterschaften auf dem Lac d’Aiguebelette. Zu den Weltmeisterschaften 2016 kehrte Judith Anlauf zurück zu Strobel und Thoma in den Vierer, der mit Lena Reuss komplettiert die Silbermedaille hinter der britischen Auswahl gewann. 2017 trat Strobel im Leichtgewichts-Einer an und belegte den sechsten Platz bei den Europameisterschaften sowie den zehnten Platz bei den Weltmeisterschaften. 2018 war sie international nicht am Start. Anfang Juni 2019 gewann sie hinter der Italienerin Federica Cesarini die Silbermedaille im Leichtgewichts-Einer bei den Europameisterschaften in Luzern. Bei den Weltmeisterschaften in Ottensheim gewann sie im Leichtgewichts-Doppelvierer zusammen mit Ronja Fini Sturm, Vera Spanke und Leonie Pless die Bronzemedaille.

Internationale Erfolge

Auszeichnungen

  • 2019: 2. Platz beim Felix Award NRW[1]
  • 2022: Hessische Rettunsgmedaille (gemeinsam mit Katrin Thoma) für die Rettung eines leblos im Main treibenden Mannes aus Lebensgefahr.[2]

Berufsweg

Loenie Strobel hat einen Bachelor of Arts in Sportwissenschaften der Universität des Saarlandes, einen Bachelor of Science in Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie einen Master of Science in Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie arbeitet als Psychologin.

Einzelnachweise

  1. bei sportstadt-duesseldorf.de, abgerufen am 10. Dezember 2023
  2. bei offenbach.de, abgerufen am 20. Januar 2024
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