Leisel (Bauna)

Die Leisel ist ein etwa 6,2 km[2] langer, westlicher und orografisch rechter Zufluss der Bauna im Landkreis Kassel in Nordhessen (Deutschland).

Leisel
Am Oberlauf der Leisel nahe dem Grebenhof oberhalb Großenritte

Am Oberlauf der Leisel nahe dem Grebenhof oberhalb Großenritte

Daten
Gewässerkennzahl DE: 42926
Lage Landkreis Kassel, Hessen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Bauna Fulda Weser Nordsee
Ursprung in den Langenbergen nahe dem Schwengeberg und Burgberg
51° 15′ 10″ N,  21′ 0″ O
Quellhöhe ca. 390 m ü. NN[1]
Mündung zwischen Baunatal-Altenbauna
und -Kirchbauna in die Bauna
51° 14′ 58″ N,  25′ 9″ O
Mündungshöhe ca. 197 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 193 m
Sohlgefälle ca. 31 
Länge ca. 6,2 km[2]
Einzugsgebiet 9,744 km²[2]
Abfluss[3] MQ
59 m³/s
Rechte Nebenflüsse Heimbach
Durchflossene Seen Leiselsee
Mittelstädte Baunatal

Verlauf und Einzugsgebiet

Die Leisel entspringt in den Langenbergen im Naturpark Habichtswald. Ihre Quelle liegt oberhalb des Baunataler Stadtteils Großenritte rund 660 m nordöstlich vom Gipfel des Schwengebergs (556,7 m ü. NN) und etwa 820 m nordwestlich von jenem des Burgbergs (439,6 m ü. NN) auf etwa 390 m ü. NN[1].

Anfangs fließt die Leisel, die überwiegend ostwärts verläuft, die Langenberge ostnordostwärts verlassend vorbei am Grebenhof, um fortan ein Stück südostwärts entlang der Trasse der Bahnstrecke Kassel–Naumburg zu verlaufen. Dann fließt sie abschnittsweise unterirdisch durch Großenritte, wobei sie den Naturpark Habichtswald verlässt. Hiernach verläuft sie ostwärts durch den Leiselpark und dort durch den Leiselsee.

Kurz darauf mündet die Leisel zwischen den Baunataler Stadtteilen Altenbauna und Kirchbauna auf rund 197 m ü. NN[1] in den dort von Norden kommenden Fulda-Zufluss Bauna (beim Baunabachkilometer 6,5); ihrer Mündung östlich gegenüber liegt der Baunataler Hauptfriedhof.

Das Einzugsgebiet der Leisel ist 9,744 km²[2] groß.

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  3. Info laut Habichtswälder Bergland, abgerufen am 23. Juni 2012.
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