Leffrinckoucke

Leffrinckoucke (westflämisch Leffrinkhoeke) ist eine französische Stadt mit 4124 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Dunkerque und zum Kanton Dunkerque-2. Die Einwohner werden Leffrinckouckois genannt.

Leffrinckoucke
Leffrinckoucke (Frankreich)
Leffrinckoucke (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Dunkerque
Kanton Dunkerque-2
Gemeindeverband Communauté urbaine de Dunkerque
Koordinaten 51° 3′ N,  27′ O
Höhe 0–23 m
Fläche 7,28 km²
Einwohner 4.124 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 566 Einw./km²
Postleitzahl 59495
INSEE-Code 59340
Website http://www.leffrinckoucke.fr/

Rathaus (Hôtel de ville)

Geografie

Leffrinckoucke gehört zu den nördlichsten Gemeinden Frankreichs. Sie grenzt im Norden und Nordosten an die Nordsee mit einem drei Kilometer langen Strand. Umgeben wird Leffrinckoucke von den Nachbargemeinden Ghyvelde im Osten, Uxem im Südosten, Téteghem im Südwesten sowie Dünkirchen im Westen.

Durch die Gemeinde führt die Autoroute A16.

Strand bei Leffrinckoucke

Geschichte

Die Menapier siedelten in der Gegend. Erwähnt wird Leffrinckoucke erstmals 1241 in einer Urkunde Thomas II. von Piemont, Graf von Flandern. 1874 wurde das Fort in den Dünen angelegt. Etwas später, 1879, die Batterie von Zuydcoote. Im Ersten Weltkrieg befand sich hier ein Flugfeld. Diese Einrichtungen wurde im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht in den Atlantikwall integriert.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr196219681975198219901999200620122020
Einwohner250931925307524446414949457144114150
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Jésus-Ouvrier
„Fort des Dunes“

Städtepartnerschaft

Mit der polnischen Stadt Węgorzewo in der Woiwodschaft Ermland-Masuren besteht seit 1992 eine Partnerschaft.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 752–753.
Commons: Leffrinckoucke – Sammlung von Bildern
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