Leberwurstbaum

Der Leberwurstbaum (Kigelia africana (Lam.) Benth., Syn.[1] Kigelia pinnata (Jacq.) DC. 1845) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Die Art ist die einzige in der monotypischen Gattung Kigelia. Der Baum stammt ursprünglich aus Westafrika, er ist heute aber in fast ganz Afrika verbreitet. Das Aussehen der Frucht erinnert an eine Leberwurst, was der Art ihren Namen gab.[2]

Leberwurstbaum

Leberwurstbaum

Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae)
Gattung: Kigelia
Art: Leberwurstbaum
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Kigelia
DC.
Wissenschaftlicher Name der Art
Kigelia africana
(Lam.) Benth.

Beschreibung

Blüte
Frucht
Getrocknete Frucht von Kigelia africana - Querschnitt, Samen im Fruchtkörper und herausgelöste Samen

Leberwurstbäume sind mittelgroße, halbimmergrüne Bäume, mit meist ausladender Krone, die 15–25 Meter hoch werden. Die Borke ist relativ glatt, leicht rau oder leicht rissig bis schuppig und bräunlich bis grau.

Die gestielten Laubblätter sind gegenständig oder wirtelig angeordnet, und – aus 5 bis 11 Teilblättchen bestehend – unpaarig gefiedert. Die eiförmigen bis verkehrt-eiförmigen oder elliptischen, meist ganzrandigen Blättchen sind etwa 5–12 Zentimeter lang, nur das Endblättchen ist etwas gestielt, die anderen sind fast sitzend. Der Blättchenrand ist manchmal gewellt und etwas gezähnt, die Blättchen sind bespitzt bis spitz oder abgerundet bis eingebuchtet, ausgerandet. Pseudonebenblätter, wie sie in anderen Vertretern der Familie vorkommen, fehlen. An den Blättchen können extaflorale Nektarien vorkommen.[3]

Die Blütenstände sind lockere, teils meterlange Rispen oder Trauben, die geißelblütig von den unteren Zweigen hängen. Die stechend duftenden,[4] zwittrigen, großen und lang gestielten, fünfzähligen Blüten öffnen sich nachts und werden von Fledermäusen bestäubt. Der grün-gelbliche bis rötliche, leicht ledrige Kelch ist groß, becherförmig und mit fünf unregelmäßigen Zipfeln besetzt. Die zweilippige Krone ist unten röhren- bis oben becherförmig, mit einem breiten Rachen. Der etwas gebogene, rippige Kronbecher ist gelblich bis rötlich, die zurückgelegten, rötlich bis dunkelrot oder purpurfarben gefärbten, abgerundeten Kronlappen sind rüschig und plissiert. Die Blüten enthalten vier fertile, didynamische Staubblätter und ein kurzes Staminode, die an der Basis drüsenhaarig und meist eingeschlossen sind. Die Staubbeutel sind unbehaart und bestehen aus zwei dicken, hängenden und nicht gegabelten Theken. Der oberständige Fruchtknoten ist länglich und leicht kantig und der lange, hohle Griffel ist leicht konisch, die papillöse Narbe ist zweilappig, -züngig. In der einzigen Kammer des Fruchtknotens stehen die Samenanlagen in vier mehrreihigen Zeilen. Der Fruchtknoten wird von einem ring- und kissenförmigen, lappigen Diskus umschlossen. Aber auch am Fruchtknoten, außen am Kelch und an der Krone wird Nektar abgesondert.[3] Auch an sehr jungen Früchten wird Nektar produziert.[5]

Die holzigen, gräulich-braunen und vielsamigen, an langen Stielen herabhängenden, nicht öffnenden Früchte sind Beeren (Panzerbeere) mit warziger, rauer Oberfläche, die 40–100 cm lang sowie 7–12 kg schwer werden. Sie sind wurst- bis birnen- oder eiförmig, mit Griffelresten an der Spitze. Durch die mit Fasern durchzogene, verholzte Struktur sind sie sehr stabil. Sie enthalten getrocknet braune und kahle, etwa 1 Zentimeter lange, ledrige Samen in einer feuchten, stärke- und eiweißhaltigen, weißlichen, faserigen Pulpe. Die Früchte sind bevorzugte Nahrungsquellen für große Säugetiere wie Elefanten und Giraffen, aber auch Paviane können die harten Beeren öffnen.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40.[6]

Systematik

Die Gattung Kigelia wurde lange Zeit als Teil der Tribus Crescentieae geführt. 1976 teilte Alwyn Gentry die Tribus Coleeae von den Crescentieae ab und ordnete auch die Kigelia in die Coleeae ein. Frühe molekularbiologische Untersuchungen[7] mit nur wenigen untersuchten Vertretern belegten diese Einordnung zunächst. Neuere Untersuchungen, die umfassendere Teile der Familie untersuchten, zeigten jedoch, dass die Coleeae mit den Kigelia nicht monophyletisch wären. Demnach ist die Gattung in der Nähe der Gattungen Stereospermum, Markhamia, Newbouldia und Fernandoa platziert; diese bilden zusammen eine Schwesterklade zu den Coleeae.[8]

Die Gattung wird von vielen Autoren als monotypisch mit Kigelia africana als einziger Art geführt. Man kann aber zwei Unterarten unterscheiden[9]:

  • Kigelia africana (Lam.) Benth. subsp. africana (Syn.: Kigelia aethiopica Decne., Kigelia abyssinica A.Rich.): Sie kommt im tropischen und im südlichen Afrika vor.[9]
  • Kigelia africana subsp. moosa (Sprague) Bidgood & Verdc. (Syn.: Kigelia moosa Sprague): Sie kommt im tropischen Afrika vor.[9]

Verwendung

Mokoros am Okavangodelta: Aus dem Stamm des Leberwurstbaums hergestellte Einbaum-Boote

Der Inhalt der stabilen Früchte ist für den menschlichen Verzehr prinzipiell nicht geeignet. Nur die gerösteten Samen werden in Notzeiten als Nahrungsmittel verwendet.

Früchte, Rinde und Wurzeln jedoch nutzen Einheimische zur Herstellung von Heilmitteln. Sie werden zur Heilung von Bandwürmern, Geschwüren, der Ruhr, Rheuma und Syphilis eingesetzt.[10] Aus dem Stamm des Leberwurstbaums werden in der Region des Okavangodeltas Mokoro-Einbäume hergestellt, da das Holz für den Bootsbau und seine Haltbarkeit im Wasser einige bevorzugte Eigenschaften besitzt.

Die von der Form der Frucht hervorgerufene Assoziation spielt eine Rolle bei Anwendungen mit dem Ziel der Bruststraffung oder Brustvergrößerung (Senegal) oder Penisvergrößerung (Venda).[11] Keine dieser Zuschreibungen ist bislang wissenschaftlich erwiesen.

Afrikanische Weisheit

Eine Redensart besagt, dass der schlechteste Platz zum Übernachten unter einem Leberwurstbaum sei. Wenn man nicht von den kiloschweren Früchten erschlagen werde, dann werde man von den Elefanten vertrieben, die zum Fressen der Früchte kommen.[12]

Legende

Einer alten Legende aus Süd-Malawi zufolge beschützt die Frucht des Leberwurstbaums, wenn sie in einer Ecke der Hütte aufgehängt wird, diese vor Wirbelstürmen.[10]

Inhaltsstoffe

Experimentelle Pharmakologie

Obwohl Extrakte und Zubereitungen aus Leberwurstbaum-Drogen in der Medizin nicht angewendet werden, gibt es Hinweise auf eine mögliche pharmakologische Wirksamkeit. Allerdings beruhen die meisten biomedizinischen Erkenntnisse über die Wirkungen des Leberwurstbaums bislang auf In-vitro-Versuchen und sind damit nur begrenzt aussagefähig. Die große Zahl an Inhaltsstoffgruppen legt nahe, dass vielfältige Wirkungen von Leberwurstbaumextrakten ausgehen.

Zwar ist in einzelnen In-vitro-Versuchen nachgewiesen worden, dass Zubereitungen unter anderem antioxidativ, entzündungshemmend, gegen bestimmte Bakterien und Pilze, gegen Trypanosomen und gegen den Erreger der Malaria wirken können. Und in Tierstudien konnte auch eine Giftwirkung gegen Weichtiere festgestellt werden, und es ergab sich keine kurzfristige Organtoxizität. Doch es liegen keine langfristigen toxikologischen Daten vor. Da in vitro Hautirritationen und zytotoxische (zellschädigende) Effekte gegen Krebs-Zellkulturen ermittelt wurden, ist ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis unwahrscheinlich, zumal oft auch die festgestellten Effekte den Wirkungen von Standard-Substanzen unterlegen waren.

Der derzeitige pharmakologische und biologische Forschungsstand ist:

  • In vitro-Versuche zeigten eine antioxidative Wirkung, indem sie in Ratten-Lebergewebe die Entstehung von reaktiven Substanzen verminderten, deren Entstehung durch Pro-Oxidantien zuvor angeregt worden war.[24] Die Lebern von Mäusen, die mit einer leberschädlichen Paracetamol-Dosis behandelt wurden, konnten durch die Gabe von Kigelia africana vor größeren Leberschäden bewahrt werden. Zugrunde liegt auch diesem Schutzmechanismus eine antioxidative Wirkung von Kigelia-africana-Inhaltsstoffen.[25]
  • Das Iridoid Verminosid wies in vitro antiinflammatorische (entzündungshemmende) Effekte auf, indem es in Makrophagen die Expression der NO-Synthase iNOS verminderte und die Freisetzung des durch iNOS produzierten Stickstoffmonoxids (NO) verringerte. Es erwies sich als zytotoxisch und verursachte Hautirritationen, beeinträchtigte jedoch nicht die Lebensfähigkeit der Hautzellen.[20]
  • Die Untersuchung eines Pflanzenextrakts, der aus mehreren Pflanzen, darunter Kigelia africana, zubereitet wird und in einigen afrikanischen Ländern gegen Diabetes zur Anwendung kommt, wies keine Organ-Toxizität bei Ratten auf und ergab keine Hinweise auf Wirkstoff-Interaktionen.[26]
  • In einer Untersuchung verschiedener Kigelia-africana-Extrakte wurde eine molluskizide Wirkung festgestellt.[27][28]
  • Die Inhaltsstoffe Norviburtinal und Isopinnatal aus Kigelia africana besitzen in vitro eine zytotoxische Wirkung gegen Melanom-Zelllinien und andere Krebs-Zelllinien.[29] Ein Dichlormethan-Extrakt aus der Stammrinde von Kigelia africana verlangsamte das Wachstum von Melanom-Zelllinien und einer Nierenzellkarzinom-Linie[30]
  • 2-(1-Hydroxyethyl)naphtho[2,3-b]furan-4,9-dion aus der Leberwurstbaum-Wurzelrinde wirkte in vitro gegen Plasmodium falciparum, dem Erreger der Malaria tropica.[18]
  • Die Komponente 2-(1-Hydroxyethyl)-naphtho[2,3-b]furan-4,9-chinon wies in vitro eine antitrypanosomale Wirkung auf, sowohl gegen Trypanosoma brucei brucei, dem Erreger der Tierkrankheit Nagana, als auch gegen Trypanosoma brucei rhodesiense, dem Erreger der Ostafrikanischen Schlafkrankheit. Auch Isopinnatal, Kigelinol und Isokigelinol wirkten gegen diese beiden Trypanosomen, jedoch nicht so ausgeprägt, aber alle vier Substanzen waren schwächer wirksam als der Standard-Wirkstoff Pentamidin.[17]
  • Ein wässriger Extrakt der Kigelia-africana-Stammrinde wies antimikrobielle Aktivität auf.[31] Kigelinon, Isopinnatal, Dehydro-alpha-Lapachon, Lapachol, P-Cumarylsäure und Ferulasäure aus der Wurzel und Kigelinon und Kaffeesäure. aus den Früchten, extrahiert mit Methanol, wurden als antifungal und antibakteriell wirksame Substanzen in Kigelia africana identifiziert.[23]

Literatur

  • E. Fischer, I. Theisen, L. G. Lohmann: Bignoniaceae. In: Klaus Kubitzki, Joachim W. Kadereit (Hrsg.): Flowering Plants, Dicotyledons: Lamiales (except Acanthaceae Including Avicenniaceae). Springer Verlag, 2004, ISBN 3-540-40593-3, S. 9–38.
  • Hans Dieter Neuwinger: Afrikanische Arzneipflanzen und Jagdgifte. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1994, ISBN 3-8047-1314-9.
Commons: Leberwurstbaum (Kigelia africana) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. IPNI
  2. Leberwurstbaum auf awl.ch.
  3. Kigelia africana Botany Brisbane (Detailbilder).
  4. Plant of the Month. November 2017, The Royal Botanic Garden Sydney, PDF.
  5. Madhu Raina, Raman Kumar, Veenu Kaul: Potential seed dispersal mechanism of Kigelia africana (Lam.) Benth. in an urban habitat. In: Botany Letters. 170(1), 2023, S. 89–98, doi:10.1080/23818107.2022.2114544.
  6. Kigelia aethiopica bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  7. Russel E. Spangler, Richard G. Olmstead: Phylogenetic Analysis of Bignoniaceae based on the cpDNA Gene Sequences rbcL and ndhF. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 86, 1999, S. 33–46.
  8. Michelle L. Zjhra, K. J. Sytsma, Richard G. Olmstead: Delimitation of Malagasy tribe Coleeae and implications for fruit evolution in Bignoniaceae inferred from a chloroplast DNA phylogeny. In: Plant Systematics and Evolution. Band 245, 2004, S. 55–67. doi:10.1007/s00606-003-0025-y.
  9. Rafaël Govaerts (Hrsg.): Kigelia - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 28. Dezember 2017.
  10. Hans Dieter Neuwinger: Afrikanische Arzneipflanzen und Jagdgifte. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1994, ISBN 3-8047-1314-9.
  11. Hans Dieter Neuwinger: African ethnobotany: poisons and drugs: chemistry, pharmacology, toxicology. translated by the author and Aileen Porter. CRC Press, 1996, ISBN 3-8261-0077-8, S. 254.
  12. Safari Afrika - Pflanzenwelt & Naturlandschaften - Kenia, Leberwurstbaum, Elefantenbaum - Kigelia africana (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive).
  13. T. R. Govondachari, S. J. Patankar, N. Visananthan: Isolation and structure of two new Dihydroisocoumarins from Kigelia pinnata. In: Phytochem. 10, 1971, S. 1603–1606.
  14. K. C. Joshi, P. Singh, S. Taneja, P. J. Cox u. a.: New terpenoid aldehydes from Kigelia pinnata: Crystal structure of Pinnatal. In: Tetrah. 38, 1982, S. 2703–2708.
  15. D. N. Akunyili, P. J. Houghton, A. Raman: Iridoids from Kigelia pinnata bark. In: Fitoterapia. 64(5), 1993, S. 473–474.
  16. K. Inoue, H. Inoue, C. C. Chen: A naphthoquinone and a lignan from the wood of Kigelia pinnata. In: Phytochem. 20, 1981, S. 2271–2276.
  17. S. V. Moideen, P. J. Houghton, P. Rock, S. L. Croft, F. Aboagye-Nyame: Activity of extracts and naphthoquinones from Kigelia pinnata against Trypanosoma brucei brucei and Trypanosoma brucei rhodesiense. In: Planta Med. 65(6), 1999, S. 536–540. PMID 10483374.
  18. C. R. Weiss, S. V. Moideen, S. L. Croft, P. J. Houghton: Activity of extracts and isolated naphthoquinones from Kigelia pinnata against Plasmodium falciparum. In: J Nat Prod. 63(9), Sep 2000, S. 1306–1309. PMID 11000047.
  19. S. M. El-Sayyad: Flavonoids of the leaves and fruits of Kigelia pinnata. In: Fitoterapia. (4), 1981, S. 189–191.
  20. P. Picerno, G. Autore, S. Marzocco, M. Meloni, R. Sanogo, R. P. Aquino: Anti-inflammatory activity of verminoside from Kigelia africana and evaluation of cutaneous irritation in cell cultures and reconstituted human epidermis. In: J Nat Prod. 68, 2005, S. 1610–1614. PMID 16309308.
  21. R. Gormann, L. Schreiber, H. Kolodziej: Cuticular wax profiles of leaves of some traditionally used African Bignoniaceae. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 59, 2004, S. 631–635 (PDF, freier Volltext). PMID 15540593.
  22. Y. G. Gouda, A. M. Abdel-Baky, K. M. Mohamed, F. M. Darwish, R. Kasai, K. Yamasaki: Phenylpropanoid and phenylethanoid derivatives from Kigelia pinnata DC. fruits. In: Natural Product Research. 20(10), Aug 2006, S. 935–939. PMID 16854722.
  23. O. A. Binutu, K. E. Adesogan, J. I. Okogun: Antibacterial and antifungal compounds from Kigelia pinnata. In: Planta Med. 62(4), 1996, S. 352–353. PMID 8792668.
  24. M. T. Olalye, J. B. Rocha: Commonly used tropical medicinal plants exhibit distinct in vitro antioxidant activities against hepatotoxins in rat liver. In: Exp Toxicol Pathol. 58(6), Aug 2007, S. 433–438. Epub 2007 Mar 29. PMID 17395447.
  25. M. T. Olaleye, B. T. Rocha: Acetaminophen-induced liver damage in mice: Effects of some medicinal plants on the oxidative defense system. In: Exp Toxicol Pathol. 59(5), 17. Mar 2008, S. 319–327. Epub 2007 Dec 3.PMID 18054472.
  26. A. K. Nyarko, L. K. Okine, R. K. Wedzi, P. A. Addo, M. Ofosuhene: Subchronic toxicity studies of the antidiabetic herbal preparation ADD-199 in the rat: absence of organ toxicity and modulation of cytochrome P450. In: J Ethnopharmacol. 97(2), 28. Feb 2005, S. 319–325. Epub 2005 Jan 18. PMID 15707772.
  27. S. L. Kela, R. A. Ogunsusi, V. C. Ogbogu, N. Nwude: Screening of some Nigerian plants for molluscicidal activity. In: Rev Elev Med Vet Pays Trop. 42(2), 1989, S. 195–202. PMID 2626572.
  28. S. L. Kela, R. A. Ogunsusi, V. C. Ogbogu, N. Nwude: Susceptibility of two-week old Lymnaea natalensis to some plant extracts. In: Rev Elev Med Vet Pays Trop. 42(2), 1989, S. 189–192. PMID 2626571.
  29. S. J. Jackson, P. J. Houghton, S. Retsas, A. Photiou: In vitro cytotoxicity of norviburtinal and isopinnatal from Kigelia pinnata against cancer cell lines. In: Planta Med. 66(8), 2000, S. 758–761. PMID 11199138.
  30. P. J. Houghton, A. Photiou, S. Uddin, P. Shah, M. Browning, S. J. Jackson, S. Retsas: Activity of extracts of Kigelia pinnata against melanoma and renal carcinoma cell lines. In: Planta Med. 60(5), 1994, S. 430–433. PMID 7997471.
  31. D. N. Akunyili, P. J. Houghton, A. Raman: Antimicrobial activities of the stembark of Kigelia pinnata. In: J. Ethnopharmacol. 35(2), 1991, S. 173–177. PMID 1809824.
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