Leander-Klasse (1959)

Die Leander-Klasse, auch als Typ 12I (Typ 12 Improved) bekannt, war eine Klasse von Mehrzweckfregatten der Royal Navy. Schiffe der Leander-Klasse wurden auch in viele weitere Staaten exportiert, wo sie teilweise heute noch Dienst tun. Mit über 50 gebauten Einheiten, davon 26 für die Royal Navy, ist sie die wohl erfolgreichste britische Fregattenklasse der Nachkriegszeit. Durch die britische TV-Serie Warship der BBC erlangte die Klasse eine außergewöhnliche Bekanntheit.

Leander-Klasse
HMS Apollo
HMS Apollo
Übersicht
Typ Fregatten
Einheiten 53 Einheiten gebaut, für
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 26 Einheiten, außer Dienst
Chile Chile 2 Einheiten, an Ecuador
Neuseeland Neuseeland 2 Einheiten, außer Dienst
Australien Australien 6 Einheiten, außer Dienst
Niederlande Niederlande 6 Einheiten, an Indonesien
Indien Indien 12 Einheiten, 8 in Dienst
Bauwerft

Insgesamt über 12, siehe einzelne Schiffe

Technische Daten
Technische Daten beziehen sich, wenn nicht anders angegeben auf Batch I
Verdrängung

2500 tons

Länge

113,4 Meter

Breite

13,1 Meter

Tiefgang

4,5 Meter

Besatzung

260

Antrieb

2 Babcock & Wilcox Dampfkessel mit Ölfeuerung

Geschwindigkeit

27 Knoten

Reichweite

4600 Seemeilen bei 15 Knoten

Bewaffnung

Erstausstattung

Geschichte

HMS Andromeda (Batch III)

Die Leander-Klasse ist die logische Weiterentwicklung der nur für U-Bootjagd ausgerüsteten Fregattenklassen Whitby (Typ 12) und Rothesay (Typ 12M). Die Leander-Klasse wurde zwischen 1959 und 1973 in drei Batches gebaut, die sich weitgehend unterscheiden. Allen gemeinsam ist jedoch die Länge von 113 Metern und die Antriebsanlage mit zwei ölgefeuerten Kesseln, die über zwei Dampfturbinen die beiden Propeller antreiben und die Schiffe auf bis zu 28 kn Geschwindigkeit bringen. Die Namensgebung der britischen Einheiten erfolgte konsequent nach Gestalten der römischen und griechischen Mythologie. Zu den Besonderheiten gehörten auch noch, dass dies die letzten Schiffe der Royal Navy waren, die zumindest teilweise noch auf den marineeigenen Werften in Portsmouth und Devonport gebaut wurden. Aus den Erfahrungen mit der Leander-Klasse resultierte der Entwurf der Amazon-Klasse[1].

Dienst bei der Royal Navy

Bei der Royal Navy dienten die Schiffe hauptsächlich der U-Boot-Jagd, sehr häufig auch in Trägergruppen. Die Leanders nahmen auch an Einsätzen teil; so halfen sie, britische Staatsbürger aus Zypern zu evakuieren, und vier Einheiten wurden 1982 in den Falklandkrieg entsandt. Dabei wurde die HMS Argonaut von zwei Bomben getroffen, die aber nicht explodierten. Deshalb erlitt das Schiff keine irreparablen Schäden und konnte wieder instand gesetzt werden.

Zwischen 1989 und 1992 wurden alle Einheiten der Klasse ausgemustert, einerseits weil die Schiffe an das Ende ihrer Lebensdauer stießen, und andererseits, weil im Zuge des Endes des Kalten Krieges die Royal Navy massiv verkleinert wurde.

Varianten

Batch I

Der Batch I umfasste acht Schiffe, die je 12,5 m breit waren und rund 2800 t verdrängten. Für die damalige Zeit noch etwas ungewöhnlich gehörte auf den Schiffen der Leander-Klasse bereits je ein Helikopter vom Typ Westland Wasp zur Ausrüstung. Die Bewaffnung der Schiffe bestand ursprünglich aus zwei 114-mm-Geschützen in einem Doppelturm, zwei Bofors-40-mm-FlaK, zwei Oerlikon-20-mm-Geschützen und einem Anti-U-Boot Mörser. Später wurden die FlaK durch modernere SeaCat-Luftabwehrraketensysteme ersetzt. Um der steigenden Bedrohung durch die sowjetische U-Bootflotte entgegnen zu können, wurden außerdem die 114-mm-Geschütze durch das australische U-Boot-Jagd-Raketensystem Ikara ersetzt.

Batch II

Die acht Schiffe des zweiten Batches sind denen des ersten Batches zu großen Teilen sehr ähnlich. Die wohl größte Änderung war eine leicht verbesserte Antriebsanlage. Anfang der 1970er Jahre wurden die Schiffe jedoch einer umfassenden Modernisierung unterzogen. Anstelle des Ikara-Systems des ersten Batchs wurden die 114-mm-Geschütze durch vier Antischiffsraketen vom Typ Exocet ersetzt. Außerdem wurden der Anti-U-Boot-Mörser durch zwei Torpedowerfer ersetzt und der Helikopterhangar grundlegend umgestaltet, um den wesentlich größeren Westland Lynx aufnehmen zu können.

Batch III

Der dritte Batch brachte große Änderungen zu den vorhergehenden. So wurden die Schiffe um 60 cm breiter und erhielten eine weiter verbesserte Antriebsanlage. Die ursprüngliche Bewaffnung bestand aus zwei 20-mm-Oerlikon-Geschützen, zwei 114-mm-Geschützen in einem Doppelturm, SeaCat-Luftabwehrraketen und einem Anti-U-Boot-Mörser. Fünf der zehn Schiffe wurden im Laufe ihrer Dienstzeit jedoch modernisiert. So wurde bis auf die beiden 20-mm-Geschütze die gesamte Bewaffnung entfernt und stattdessen Exocet-Antischiffsraketen, Sea Wolf-Luftabwehrraketen und ein drittes 20-mm-Geschütz installiert.

Exporterfolge

Die Leander-Klasse konnte in eine Vielzahl von Staaten exportiert werden:

  • Australien: River-Klasse 6 Einheiten
  • Chile: Condell-Klasse 2 Einheiten
  • Neuseeland: 4 Einheiten (2 ex-RN)
  • Indien:
    • Nilgiri-Klasse 6 Einheiten
    • Godavari-Klasse 3 Einheiten
    • Brahmaputra-Klasse 3 Einheiten
  • Niederlande: Van-Speijk-Klasse 6 Einheiten
  • Indonesien: 6 Einheiten (ex-Niederlande)
  • Ecuador: 4 (2 ex-RN, 2 ex-Chile)
  • Pakistan: 2 (ex-RN)

Australien

Für die australische Marine wurden zwischen 1959 und 1971 sechs als River-Klasse bezeichnete Fregatten in Lizenz gefertigt. Die ersten vier Einheiten entsprechen der britischen Typ-12-Whitby-Klasse, lediglich für die beiden letzten Schiffe wurde das Leander-Design übernommen.

Chile

Chile erhielt Anfang der 1970er Jahre zwei in Großbritannien gebaute Schiffe, die als Condell-Klasse bezeichnet wurde. Die beiden Schiffe standen bis 2007 respektive 2008 in Dienst, als der chilenischen Marine drei modernere Schiffe der Duke-Klasse zuliefen. Die beiden Einheiten der Condell-Klasse wurden daraufhin an Ecuador verkauft, wo sie zwei um einige Jahre ältere Anfang der 1990er Jahre von der Royal Navy gebraucht gekaufte Schiffe der Leander-Klasse ersetzen.

Neuseeland

Neuseeland erhielt in den 1970er Jahren zwei in England gebaute Schiffe. Später wurden noch zwei gebrauchte Einheiten der Royal Navy übernommen. Inzwischen wurden alle vier Einheiten ausgemustert und als Wracks für Taucher versenkt.

Niederlande

Die Niederlande bauten in den 1960er Jahren sechs Schiffe nach einem leicht abgewandelten Design in Lizenz, die als Van-Speijk-Klasse bezeichnet wurden. In den 1970er Jahren wurden die Schiffe einer Modernisierung unterzogen, und zwischen 1986 und 1989 wurden die Schiffe an Indonesien verkauft, wo sie bis heute Dienst tun.

Indien

Nach Großbritannien wurden in Indien die meisten Schiffe dieser Klasse gebaut; insgesamt waren dies zwölf Schiffe in drei Unterklassen.

Die in den 1970er Jahren gebaute Nilgiri-Klasse entsprach noch weitgehend dem Batch I der in Großbritannien gebauten Schiffe. Mit der Godavari-Klasse wurden in den 1980er Jahren vor allem Lenkwaffensysteme aus Israel und Russland verbaut. Die Brahmaputra-Klasse erhielt zu Beginn der 2000er Jahre neue moderne Waffensysteme und Elektronik.

Ein weiteres Schiff der Leander-Klasse, das bei der Royal Navy ausgemustert wurde, dient seit Mitte der 1990er Jahre als Trainingsschiff.

Pakistan

Pakistan erhielt Ende der 1990er Jahre zwei gebrauchte Leander-Schiffe der Royal Navy, die bis heute in Dienst stehen.

Schiffsliste

In dieser Liste sind die Schiffe nur einmal aufgeführt, das heißt nur die Neubauten des jeweiligen Staates.

Australien

River-Klasse

Name Schiffskennung Werft Stapellauf Indienststellung Verbleib
HMAS Parramatta DE 46 Cockatoo Island Shipyard, Sydney 31. Januar 1959 4. Juli 1961 Abgebrochen
HMAS Yarra DE 45 Williamstown Navy Yard, Melbourne 30. September 1958 27. Juli 1961 Abgebrochen
HMAS Stuart DE 48 Cockatoo Island 8. April 1961 28. June 1963 Abgebrochen
HMAS Derwent DE 49 Williamstown Navy Yard 17. April 1961 30. April 1964 Als künstliches Riff versenkt
HMAS Swan DE 50 Williamstown Navy Yard 16. Dezember 1967 20. Januar 1970 Als künstliches Riff versenkt
HMAS Torrens DE 53 Cockatoo Island 28. September 1968 19. Januar 1971 Als Zielschiff versenkt

Chile

Condell-Klass

Name Schiffskennung Werft Kiellegung Stapellauf Indienststellung Außerdienststellung Verbleib
Almirante Condell PFG-06 Yarrow Shipbuilders Juni 1971 12. Juni 1972 21. Dezember 1973 11. Dezember 2007 März 2008 an Ecuador als BAE Eloy Alfaro (FM 01)
Almirante Lynch PFG-07 Yarrow Shipbuilders Dezember 1971 2. Dezember 1971 25. Mai 1974 4. Juli 2007 März 2008 an Ecuador

Großbritannien

Kennung Name Bauwerft Kiellegung Stapellauf In Dienst gestellt Verbleib
Batch I
F109 Leander Harland & Wolff, Belfast 10.04.1959 28.06.1961 27.03.1963 1989 als Zielschiff versenkt
F114 Ajax Cammell Laird, Birkenhead 12.10.1959 16.08.1962 10.12.1963 Verschrottet 1988
F10 Aurora John Brown & Company, Clydebank 01.06.1961 28.11.1962 09.04.1964 Verschrottet 1990
F15 Euryalus Scotts Shipbuilding & Engineering Company, Greenock 02.11.1961 06.06.1963 16.09.1964 Verschrottet 1990
F104 Dido Yarrow Shipbuilders 02.12.1961 22.12.1962 27.03.1963 1983 als HMNZS Southland nach Neuseeland, 1995 als künstliches Riff versenkt
F18 Galatea Swan Hunter, Wallsend 29.12.1961 23.05.1963 25.04.1964 1988 als Zielschiff versenkt
F38 Arethusa J. Samuel White, Cowes 07.09.1962 05.11.1963 24.11.1965 1991 als Zielschiff versenkt
F39 Naiad Yarrow Shipbuilders 30.10.1962 04.11.1963 15.03.1965 1990 als Zielschiff versenkt
Batch 2
F28 Cleopatra HM Dockyard Devonport 19.06.1963 25.03.1964 04.01.1966 Zum Verschrotten 1991 verkauft
F40 Sirius HM Dockyard Portsmouth 09.08.1963 22.09.1964 15.06.1966 1998 als Zielschiff versenkt
F42 Phoebe Alexander Stephen & Sons, Linthouse 03.06.1963 08.07.1964 15.04.1966 Zum Verschrotten 1992 verkauft
F45 Minerva Vickers Armstrongs, Walker 25.07.1963 19.12.1964 14.05.1966 Zum Verschrotten 1993 verkauft
F47 Danae HM Dockyard, Devonport 16.12.1964 24.11.1965 07.09.1967 1990 an Ecuador als Morán Valverde
F52 Juno John I. Thornycroft & Company, Woolston 16.07.1964 24.11.1965 18.07.1967 Zum Verschrotten 1994 verkauft
F56 Argonaut Hawthorn Leslie, Hebburn 27.11.1964 08.02.1966 17.08.1967 Zum Verschrotten 1995 verkauft
F127 Penelope Vickers Armstrongs 14.03.1961 17.08.1962 31.10.1963 1991 an Ecuador als Presidente Eloy Alfaro
Batch 3
F12 Achilles * Yarrow Shipbuilders 01.12.1967 21.11.1968 09.07.1970 1990 an Chile als Ministro Zenteno, 2006 verkauft
F16 Diomede * Yarrow Shipbuilders 30.01.1968 15.03.1969 02.04.1971 1988 an Pakistan als Shamsher (F 263)
F57 Andromeda HM Dockyard, Portsmouth 25.05.1966 24.05.1967 02.12.1968 1995 an Indien als Krishna
F58 Hermione Alexander Stephen & Sons 06.12.1965 26.04.1967 11.07.1969 Zum Verschrotten 1997 verkauft
F60 Jupiter Yarrow Shipbuilders 03.10.1966 29.02.1968 09.08.1969 Zum Verschrotten 1997 verkauft
F69 Bacchante * Vickers Armstrongs 27.10.1966 29.02.1968 17.10.1969 1982 als HMNZS Wellington nach Neuseeland, 2005 als künstliches Riff versenkt
F70 Apollo * Yarrow Shipbuilders 01.05.1969 15.10.1970 28.05.1972 1988 an Pakistan als Zulfiquar (F 262)
F71 Scylla * HM Dockyard, Portsmouth 17.05.1967 08.08.1968 12.02.1970 2004 als künstliches Riff versenkt
F72 Ariadne * Yarrow Shipbuilders 01.11.1969 10.09.1971 10.02.1973 1992 an Chile als General Baquedano, 2004 als Zielschiff versenkt
F75 Charybdis Harland & Wolff 27.01.1967 28.02.1968 02.06.1969 1993 als Zielschiff versenkt

* = nicht modernisiert

Indien

Nilgiri-Klasse

Name Schiffskennung Werft Indienststellung Außerdienststellung Verbleib
INS Nilgiri F33 Mazagon Dock Limited 23. Juni 1972 1996 Als Zielschiff versenkt
INS Himgiri F34 Mazagon Dock Limited 23. November 1974 6. May 2005
INS Udaygiri F35 Mazagon Dock Limited 18. Februar 1976 24. August 2007
INS Dunagiri F36 Mazagon Dock Limited 5. Mai 1977 20. Oktober 2010
INS Taragiri F41 Mazagon Dock Limited 16. Mai 1980 27. Juni 2013
INS Vindhyagiri F42 Mazagon Dock Limited 8. Juli 1981 10. Juni 2012 Am 31. Januar 2011 nach einer Kollision mit dem Containerschiff Nordlake und anschließendem Brand in der Marinebasis Mumbai gesunken und irreparabel beschädigt.[2] Wurde gehoben und soll als Zielschiff versenkt werden.

Godavari-Klasse

Name Schiffskennung Werft Indienststellung Verbleib
INS GodavariF20Mazagon Dock Limited10. Dezember 1983Aktiv
INS GangaF22Mazagon Dock Limited30. Dezember 1985Aktiv
INS GomatiF21Mazagon Dock Limited16. April 1988Aktiv

Brahmaputra-Klasse

Name Schiffskennung Werft Indienststellung Verbleib
INS Brahmaputra F31 Garden Reach Shipbuilders and Engineers 14. April 2000 Aktiv
INS Betwa F39 Garden Reach Shipbuilders and Engineers 7. Juli 2004 Aktiv
INS Bea F37 Garden Reach Shipbuilders and Engineers 11. Juli 2005 Aktiv

Neuseeland

Leander-Klasse

Name Schiffskennung Werft Kiellegung Indienststellung Außerdienststellung Verbleib
HMNZS Waikato F 55 Harland and Wolff Januar 1964 September 1966 1998 18. Dezember 2000 versenkt als künstliches Riff
HMNZS Canterbury F 421 Yarrow Shipbuilders 12. Juni 1969 22. Oktober 1971 21. März 2005 3. November 2007 versenkt als künstliches Riff

Niederlande

Van-Speijk-Klasse

Name Schiffskennung Werft Indienststellung Verbleib
Van Speijk F802 Amsterdam dockyard 1967 verkauft nach Indonesien als Slamet Riadi (352), 1986
Van Galen F803 Royal Schelde 1967 verkauft nach Indonesien als Yos Sudarso (353), 1987
Tjerk Hiddes F804 Amsterdam dockyard 1967 verkauft nach Indonesien als Ahmad Yani (351), 1986
Van Nes F805 Royal Schelde 1967 verkauft nach Indonesien als Oswald Siahaan (354), 1986
Isaac Sweers F814 Amsterdam dockyard 1967 verkauft nach Indonesien als Karel Satsuitubun (356)
Eversten F815 Royal Schelde 1967 verkauft nach Indonesien als Abdul Halim Perdanakusuma (355), 1989

Trivia

  • Von 1973 bis 1977 wurde auf insgesamt sieben Einheiten der Klasse die britische Fernsehserie Warship gedreht, die der Werbung für die Royal Navy diente.
  • In den 1970er Jahren produzierte die Firma Airfix einen Plastik-Modellbausatz der Leander-Klasse.
Commons: Leander-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. David und Hugh Lyon; Siegfried Greiner: Kriegsschiffe von 1900 bis heute Technik und Einsatz. Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH, Köln 1979, S. 74.
  2. Hamburger Frachter versenkt indische Fregatte. ndr.de, 2. Februar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2012; abgerufen am 3. Februar 2011.
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