Laura Weightman

Laura Elizabeth Weightman (* 1. Juli 1991 in Alnwick) ist eine britische Mittelstreckenläuferin. Sie hat sich auf den Mittelstreckenlauf spezialisiert, startet aber auch über die Langstrecke.

Laura Weightman


Weightman (l.) mit Laura Muir nach EM-Bronze 2018

Voller Name Laura Elizabeth Weightman
Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 1. Juli 1991 (32 Jahre)
Geburtsort Alnwick, England, Vereinigtes Königreich
Größe 172 cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Disziplin 1500-Meter-Lauf
Bestleistung 4:00,17 Minuten
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Commonwealth Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze Zürich 2014 1500 m
Bronze Berlin 2018 1500 m
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Silber Glasgow 2014 1500 m
Bronze Gold Coast 2018 5000 m
letzte Änderung: 14. August 2018

Karriere

Am 24. Juni 2012 gewann sie in Birmingham im 1500-Meter-Lauf ihren ersten britischen Meistertitel. Zudem qualifizierte sie sich für die Olympischen Sommerspiele 2012 im eigenen Land und wurde von der British Olympic Association für die Spiele nominiert. Im Olympiastadion London startete sie über die 1500 Meter und qualifizierte sich für gemeinsam mit ihrer Landsfrau Lisa Dobriskey für das Finale. Mit einer Zeit von 4:16,60 Minuten direkt hinter ihrer Landsfrau den siebten Platz.

Ein Jahr später wurde sie vom britischen Leichtathletik-Verband sowohl für die Team-Europameisterschaft 2013 als auch für die Weltmeisterschaften 2013 nominiert. Bei der Team-Europameisterschaft wurde sie im 3000-Meter-Lauf eingesetzt und belegte in einer Zeit von 9:03,11 Minuten den zweiten Platz hinter der Russin Jelena Korobkina und sicherte damit den Vereinigten Königreich 11. Punkte. Am Ende belegte sie gemeinsam mit den britischen Team den dritten Platz hinter Russland und Deutschland. Bei den Weltmeisterschaften startete sie wieder über die ihre Spezialstrecke, die 1500 Meter. Im Olympiastadion Luschniki in Moskau konnte sie sich in den Vorläufen nicht durchsetzten und schied aus den Wettkampf aus. Im Endresultat belegte sie den 29. Platz.

Am 28. Juni 2014 sicherte sie sich zum zweiten Mal den britischen Meistertitel über die 1500 Meter in einer Zeit von 4:09,77 Minuten. Wenig später nahm sie für England im 1500-Meter-Lauf bei den Commonwealth Games 2014 im schottischen Glasgow teil. Am 29. Juli 2014 gewann sie in einer Zeit von 4:09,24 Sekunden die Silbermedaille hinter Faith Kipyegon aus Kenia und vor Kate van Buskirk aus Kanada. Im gleichen Jahr nahm sie auch an den Europameisterschaften 2014 in Zürich teil. Sie konnte an die guten Leistungen der Saison im Stadion Letzigrund anknüpfen und hinter Sifan Hassan aus den Niederlanden und Abeba Aregawi aus Schweden die Bronzemedaille.

Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking qualifizierte sie sich in den Vorläufen für die Halbfinal-Läufe über die 1500 Meter, musste aber auf einen Start verzichten. Ein Jahr später konnte sie sich nach 2010 erneut für die Olympischen Spiele qualifizierten und wurde vom British Olympic Association für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert. Im Estádio Nilton Santos startete sie über die 1500 Meter und konnte sich erneut für das Finale qualifizieren. Im Finale lief sie eine Zeit von 4:14,95 Minuten und belegte damit wie 2010 den elften Platz.

Im Jahr 2017 sicherte sie sich am 2. Juli 2017 zum dritten Mal den britischen Meistertitel im 1500-Meter-Lauf in einer Zeit von 4:06,49 Minuten und qualifizierte sich zudem für die Weltmeisterschaften 2017 im eigenen Land. Im London Stadium startete sie über die Spezialdisziplin die 1500 Meter und qualifizierte sich erstmals bei Weltmeisterschaften für das Finale. Dort belegte sie in 4:04,11 Minuten den sechsten Platz.

Ein Jahr später startete sie erneut für England bei den Commonwealth Games. In der australischen Stadt Gold Coast startete sie bei den Commonwealth Games 2018 im 5000-Meter-Lauf und gewann in 15:25,84 hinter den beiden Kenianerinnen Hellen Obiri und Margaret Chelimo Kipkemboi die Bronzemedaille.

Persönliche Bestzeiten

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